Join us for two days of discussions that aim to develop our understanding of tactics the state uses to disrupt social movements [21/01] and what we can do to repair trust, restore solidarity, and make our movements resilient against them [22/01].
Both events will start with input from a comrade who was part of the O-Platz occupation where tactics such as negotiations, the spreading of harmful rumors, and rhetoric about legitimacy were used by the state to weaken the movement. Afterwards, we plan to continue reflecting on these topics in break-out groups and an open assembly.
The events will take place at New Yorck im Bethanien and will start at 11:00. The input and discussions will be in English.
Update: The discussion on Sunday, January 22nd about movement defense and restoring solidarity will start at 12pm!
Die meisten von uns kämpfen schon ihr Leben lang aufgrund unserer patriarchalen kulturellen und religiösen Hintergründe, die uns, unseren Körpern und Geist Gewalt aufdrängen.
Wir arbeiteten doppelt so hart wie unsere männlichen Geschwister doch unsere Bemühungen wurden immer noch nicht als gut genug angesehen. Gleichzeitig mussten wir Dinge wie FGM, sexuelle Belästigung und Übergriffe, sowie Gewalt von unseren Familien oder Ehemännern aushalten. Wir kämpften gegen den Hang zu Diskriminierung innerhalb unserer Familien und in der Gesellschaft, sodass wir gleichberechtigte Möglichkeiten bekommen unser Leben zu gestalten.
Wir kämpften verschiedene soziale und politische Kämpfe um unsere Würde als Frauen zu aufrecht zu erhalten.
Wir waren nicht froh oder zufrieden über das wenige was wir hatten, deshalb haben wir uns entschieden für unsere Rechte zu kämpfen.
Diese Kämpfe und Anstrengungen in unseren Herkunftsländern hatten Folgen, die uns dazu brachten das Land zu verlassen und eine gefährliche Reise anzutreten. Eine Reise auf deren Weg manche ihr Leben verloren, während andere vergewaltigt und versklavt wurden.
Die meisten, die diese Reise überstanden leben mit Traumata und Albträumen.
Sie werden dazu gezwungen in beengten, isolierten Gemeinschaftsunterkünften zu leben, denen es an Privatsphäre mangelt und in denen sie alltäglich sexualisierte Angriffe und Ausbeutung erleben.
Am 8 März, dem Internationalen Frauen*kampftag wird global an die historischen, kulturellen und politischen Errungenschaften von Frauen* erinnert. Wir feiern 100 Jahre Frauen*kämpfe, denn wir sind die Mütter, wir sind die, die sich um die Familie kümmern, die im Haushalt arbeiten, Babysitter*innen, Reinigungskräfte.
Wir Flüchtlingsfrauen*, wir sind Lehrer*innen, Krankenpfleger*innen, Geschäftsfrauen*, Ingenieur*innen, aber dies und alle anderen Fähigkeiten werden nicht berücksicht, da wir isoliert sind und diskriminiert werden.
2019 folgen wir dem Ruf des globalen Frauen*streiks und wir kommen vereint, um gemeinsam die Arbeit von Frauen* in allen Bereichen des Lebens sichtbar zu machen, innerhalb und außerhalb des Hauses, in urbanen und ländlichen Regionen, bezahlt oder unbezahlt, unabhängig von unseren Hautfarben und unseren Herkünften.
Die Zeit ist Jetzt einen Feminismus aufzubauen, der inklusiv und intersektional ist, einen Feminismus, der allen Frauen* zuhört und rassistische, sexistische und diskriminierende Strukturen beendet.
Wir können nicht erfolgreich sein, wenn ein Teil von uns zurückgehalten wird. Als geflüchtete Frauen* werden wir mehrfach diskriminiert. Wir werden weiterhin rassistische Gesetze sowie die Existenz von Lagern und die Abschiebepolitik verurteilen. Wir werden nicht aufhören Grenzen aufzubrechen, indem wir ein Bewusstsein für Kolonialismus schaffen und dafür, dass es nicht ignoriert werden darf, dass wir ein Recht auf Frieden, soziale Inklusion und geteilten Wohlstand haben.
Unser Ziel ist es Geflüchteten, die sich als Frauen* identifizieren zu ermächtigen für ihre Rechte als Frauen*, die in dieser Gesellschaft leben einzutreten. Und wir erwarten von nicht geflüchteten Frauen* Solidarität um Diskriminierungen, Missbrauch und Gewalt anzuprangern.
Es ist Zeit, dass wir unsere Kämpfe als gleich, gleich aber unterschiedlichansehen.
Am 8. März, dem Internationalen Frauen*kampftag wird global an die historischen, kulturellen und politischen Errungenschaften von Frauen* erinnert. Wir feiern 100 Jahre Frauen*kämpfe, denn wir sind die Mütter, wir sind die, die sich um die Familie kümmern, die im Haushalt arbeiten, Babysitter*innen, Reinigungskräfte.
Wir Flüchtlingsfrauen*, wir sind Lehrer*innen, Krankenpfleger*innen, Geschäftsfrauen*, Ingenieur*innen, aber dies und alle anderen Fähigkeiten werden nicht berücksicht, da wir isoliert sind und diskriminiert werden.
2019 folgen wir dem Ruf des globalen Frauen*streiks und wir kommen vereint, um gemeinsam die Arbeit von Frauen* in allen Bereichen des Lebens sichtbar zu machen, innerhalb und außerhalb des Hauses, in urbanen und ländlichen Regionen, bezahlt oder unbezahlt, unabhängig von unseren Hautfarben und unseren Herkünften.
Die Zeit ist Jetzt einen Feminismus aufzubauen, der inklusiv und intersektional ist, einen Feminismus, der allen Frauen* zuhört und rassistische, sexistische und diskriminierende Strukturen beendet.
Wir können nicht erfolgreich sein, wenn ein Teil von uns zurückgehalten wird. Als geflüchtete Frauen* werden wir mehrfach diskriminiert. Wir werden weiterhin rassistische Gesetze sowie die Existenz von Lagern und die Abschiebepolitik verurteilen. Wir werden nicht aufhören Grenzen aufzubrechen, indem wir ein Bewusstsein für Kolonialismus schaffen und dafür, dass es nicht ignoriert werden darf, dass wir ein Recht auf Frieden, soziale Inklusion und geteilten Wohlstand haben.
Unser Ziel ist es Geflüchteten, die sich als Frauen* identifizieren zu ermächtigen für ihre Rechte als Frauen*, die in dieser Gesellschaft leben einzutreten. Und wir erwarten von nicht geflüchteten Frauen* Solidarität um Diskriminierungen, Missbrauch und Gewalt anzuprangern.
Wir, Flüchtlingsfrauen* repräsentieren die Kräfte der Veränderung, zusammen mit der Zivilgesellschaft werden wir den Lauf der Geschichte verändern. Wir sind Frauen*, die in dieser Gesellschaft leben und ein Teil des Kampfes für eine gerechte, inklusive Gesellschaft.
Wir laden alle Flüchtlingsfrauen* herzlich zu einem Workshop mit der Frage “wie definieren wir Feminismus als geflüchtete Frauen*”, ein.
wir freuen uns, Sie zu unserem Workshop: „Leaving the queer bubble“ – PR und Medientraining im Rahmen des Projekts „Refugees & Queers. Politische Bildung an der Schnittstelle von LSBTTIQ und Flucht / Migration / Asyl“ einzuladen.
Die Fortbildung richtet sich an Multiplikator*innen, Bildungsarbeiter*innen und Aktivist*innen, die das Thema „Queer Refugees“ in die breitere Öffentlichkeit tragen wollen.
Zu Beginn wird Fadi Saleh mit uns über “Critical Reflections on the Global Politics of Representing Syrian Queer Refugees” diskutieren. Anschließend wird Joanna Stolarek von den Neuen Deutschen Medienmachern mit einem Basismedientraining für die Vermittlung von praktischem Know How sorgen. Abschließend wollen wir gemeinsam mit Dennis Sadiq Kirschbaum (i,Slam) und Tarik Tesfu am Beispiel von Digital Storytelling Möglichkeiten, Grenzen und Fallstricke der (Selbst)Repräsentation austesten
Die Fortbildung wird von Freitag, 27. Oktober bis Sonntag, 29. Oktober 2017 im Jugend- und Bildungshaus Tettenborn e.V. in Bad Sachsa in Niedersachsen stattfinden.
Weitere Informationen sowie Einladungen in Englisch, Arabisch, Kurdisch, Farsi, Spanisch, Französisch, Russisch und Urdu entnehmen Sie bitte dem angehängten Programm.
we kindly invite you to our workshop “Leaving the queer bubble“ – PR and media training organized within the project “Refugees & Queers. Political education at the intersection of LGBTTIQ and Migration /Asylum / Flight”.
We invite trainers, activists and political educators who want to address the topic of “queer refugees” within a wider public.
First, Fadi Saleh will discuss “Critical Reflections on the Global Politics of Representing Syrian Queer Refugees” with us. Via a basic media training, Joanna Stolarek of Neue Deutsche Medienmacher will then share practical media know how with the participants. Finally, Dennis Sadiq Kirschbaum (i,Slam) und Tarik Tesfu will explore the possibilities, boundaries and traps of (self) representation via the method of digital storytelling.
The workshop takes place on Friday, 27th of October to Sunday, 29th of October 2017 at Jugend- und Bildungshaus Tettenborn e.V. in Bad Sachsa in Lower Saxony.
You can find more information as well as the invitation in Arabic, Kurdish, Farsi, French, Spanish, German, Russian and Urdu in the attached PDF.
— WORKSHOPS — KÜFA — MUSIK — THEATER — PRESSE — SIEBDRUCK — KONZERT — *Rechtsruck*Tschad&Youth Germany*Antifeminismus von rechts*Medienberieselung*Frauenbewegung in Nah Ost*Asylrecht* *25/03/17 * 12h * SFE Gneisenaustraße 2a *
Abends Konzert in der Pote, Potdamerstraße 180
Bildet Banden, bildet euch! 25 — 03 —2017
Wir bleiben alle! Connection Day für solidarische Strukturen
Seit mehreren Jahren kommt es in ganz Deutschland zum Erstarken rechter und rassistischer Bewegungen. Es werden Millionen dafür ausgegeben das Menschen in Länder zurückgeschickt werden in denen sie verfolgt oder diskriminiert werden, weder Familie noch ein Zuhause haben. Warum müssen Tausende Menschen im Mittelmeer ertrinken während sich Trump, Erdogan, Putin, Merkel und Termin im Juli in Hamburg auf dem G20 Gipfel treffen, um die Grenzen zu verschärfen und weitere Fluchtursachen zu schaffen? 2017 wird das Jahr der Abschiebungen. Es wird nicht nur nach Afghanistan und durch den Khartum Prozess nach Nordafrika, sondern durch die Asylpolitik Europas in viele weitere Länder abgeschoben. Für uns bedeutet es mehr Rassismus und die Abschiebung unserer Freund*innen an unseren Schulen. Wir wollen keine Zuschauer*innen sein. Diese rassistische Kackscheisse muss von uns beantwortet werden, und das nicht nur durch Schulstreiks. Als einen weiteren Schritt wollen wir die Isolation zwischen Schüler*innen und Geflüchteten abbauen.
Deswegen organisieren wir einen gemeinsamen Aktionstag, welcher ein Freiraum sein soll, in dem wir unsere Unwissenheit voneinander durchbrechen. Wir wollen, dass sich Schüler_innen, Studierende, Linke Strukturen Berlins, Geflüchtete und Migrant*innen weiter connecten, um handlungsfähiger gegen Abschiebungen und die Angriffe von rechts zu werden. Wir wollen zusammen solidarische Strukturen aufbauen/ erweitern, um parallel dazu unseren Kampf gegen die Festung Europa massiv zu fördern. Deswegen laden wir euch am 25.03.2017 ab 12 Uhr in die Schule für Erwachsen Bildung (Mehringhof) ein. Für Übersetzungen wird gesorgt sein. Lasst uns neues schaffen, altes überdenken und Schranken überwinden. Lasst uns einander kennenlernen, Strukturen aufbauen, um gemeinsame Aktionen in Angriff zu nehmen.
Kommt zahlreich! Euer RSUS
Englisch:
For years, racist and far right movements are getting more powerful in Germany. The German government
spends millions of euros to deport refugees back to their countries, where they have neither family or a
family nor safe political conditions. Why is it necessary that thousands of refugees die in the Mediterranean
Sea, while Trump, Erdogan, Merkel and Putin meet at G20 summit in July in Hamburg in order to close their
borders and provoke new refugee movements? 2017 becomes the year of deportations. Deportations take
place not only to Afghanistan or to many North African states as also to many more countries, which aren`t
safe. That means more racism and the deportations of our new friends from school. We won`t be only
spectators but actors. We have to answer to this racist actions, not only by a school strike. As a further step we
want to brake the isolation of refugees and students. Therefore we organize an action day, which should be a
safe space, where we want to dissipate ignorance from each other. We want to connect students leftist
structures and refugees because we want be able to act against racism and deportations. We want to build
solidary structures and develop our fight against the fortress Europe. That’s why we invite you to our connection day. It will take place in the “Schule für Erwachsenenbildung” (Mehringhof). There also will be
some translators. Let`s create something new, rethink old things and conquer barriers. We have to fight the
System.
Migrant-led activist group from Oranienplatz in Berlin are now touring the world, or at least some of it. Here to connect the movement across borders, the first stop is London!
Gain and share insights and experiences during these events.
Screening of Island 36 documentary followed by discussion at LARC
Friday 27th January, 10:30 am:
Workshop on migrant activism and anti-colonialism at LARC
8pm: Screening of Island 36 documentary followed by discussion at SOAS
What?
We plan to travel through England, Spain, Italy, Uganda and South Sudan to meet refugees and migrant activists. We want to share our experiences at info panels, workshops and film screenings and build a movement across borders!
Who?
We are from the self-organised Refugee Movement Berlin that started occupying Oranienplatz in central Berlin in 2012 to demand our rights. Even after the eviction we continue fighting. This is the second transnational refugee tour to make our voices heard!
Why?
We believe in freedom of movement for everybody, meaning the right to choose where to go and where to stay whenever you want. With transnational exchange of ideas we can fight deportation, stop detention, resist being held in refugee camps, end isolation from the communities and throw the fear away! Together we are strong!
Offizielle Ankündigung
Break the Deportation DNA Chain: “Refugee Black Box – die ununterdrückbare Stimme und Kraft der Gequälten”- Jenseits der Gerichtssäle!
⦁ 27. bis 29. Januar 2017 in Jena – Thüringen.
Save the date! Teilt die Veranstaltung!
⦁
Das The VOICE Refugee Forum – Flüchtlingscommunity-Netzwerk von AktivistInnen der Flüchtlings/MigrantInnencommunity wird zusammen mit Anti-Abschiebungsaktivisten am Wochenende vom 27. bis 29. Januar 2017 in Jena die erste Agenda zur Planung des Veranstaltungsprojekts “Black Box Solidarity – die ununterdrückbare Stimme und Kraft der Gequälten” präsentieren und diskutieren.
Es handelt sich um ein “Prepar-Tainment” – Wochenendtreffen zur Vorbereitung des politischen Veranstaltungsprojekts “Black Box Solidarity – die ununterdrückbare Stimme und Kraft der Gequälten”
Worüber wollen wir sprechen?
Unser Diskussionsschwerpunkt wird darauf liegen, wie wir die Kette der Abschiebung von innen heraus brechen können, auf Strategiediskussionen von Break-Deportation-Aktionen: Unsere historischen Hintergründe und unsere vergangenen politischen Kämpfe gegen Abschiebung und soziale Ausgrenzung werden die Leitlinie unseres fortgesetzten Einsatzes für Gerechtigkeit und Menschenwürde sein.
Wir wollen darüber diskutieren, wie wir, die AktivistInnen der Flüchtlings/MigrantInnengemeinschaft in Deutschland, die unterschiedlichen Gesichter des Unrechts in Europa überwinden können. Wir werden über unsere Erfahrungen, die Kämpfe und Kampagnen der Flüchtlingscommunity gegen die Abschiebekultur des deutschen und europäischen rassistischen Nationalismus und gegen die soziale Ausgrenzung in Deutschland sprechen. Wir wollen darüber redem, wie wir die Missbräuche und Verletzungen unserer Rechte, die Korruption des Abschiebesystems, die gesellschaftliche Ignoranz auch der deutschen Eliten und Politiker gegenüber der menschlichen Würde und der Bewegungsfreiheit bekämpfen können.
Prepar-Tainment – Programm
Freitag und Samstag : Es werden Workshops und Podiumsdiskussionen stattfinden. Parallel zu den Diskussionen wird die Fotoausstellung des Proteststreiks der Flüchtlingscommunity “We will Rise” der O-Platz-Bewegung gezeigt, auch Straßentheater, Kundgebungen und eine Demonstration gehören zu unserer politischen Arena. Nach den Diskussionen und Workshops findet ein Abendprogramm mit Soli-Musik und Konzerten statt.
Samstagabend:
Kulturelle Beiträge und Live- Soli-Konzerte im Café Wagner, Jena. Auf der Liste stehen:
⦁ Das Schwabinggrad Ballet zusammen mit der Hamburger Performancegruppe Arrivati, die sich als »autonomes Kollektiv von Flüchtlingen und People of Colour« bezeichnen
⦁ System D , “eine grenzüberschreitende musikalische Erfahrung, die Unterdrückung, die politische Situation und Grenzkontrollen herausfordert. Reggae ist nicht tot.” (Leipzig) Sonntag : Fortsetzung der Diskussionen, Perspektiven auf dem Weg nach vorne
Das “Black Box Solidarity – die ununterdrückbare Stimme und Kraft der Gequälten” ist ein politisches Experiment und ein Prozess, um unseren alternativen Freiraum wiederzuerschaffen und durch die Röntgenstrahlen der politischen Solidarität der Flüchtlinge eine kritische Aufklärung zu schaffen über die Dekaden des Flüchtlingskampfes gegen die Jahrhunderte kolonialen Unrechts der Abschiebung.
Das Konzept ist ein Prozess aus Inspirationen unserer Kämpfe wie zum Beispiel: der Internationale Flüchtlingskongress der Karawane 2000 in Jena – der Beginn der Residenzpflicht-Kampagne; Oury Jallohs Tod in der Polizeizelle Nr.5 in Dessau 2005 und die daraus folgenden Gerichtsverfahren ab 2008, das Karawane-Festival 2010 gegen Koloniales Unrecht in Jena, das Break Isolation Refugee Camp in Erfurt 2012, auf dem der Protestmarsch von Würzburg nach Berlin 2012 organisiert wurde, und das Internationale Flüchtlingstribunal 2013, die unter anderem von The VOICE und der Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen organisiert wurden. (Siehe Links unten) Es steht im Geist der Kontinuität der Kämpfe von The VOICE Refugee Forum seit 1994 im Flüchtlingslager Mühlhausen.
Die Aktionen der Black Box sollen dazu dienen, die Ignoranz der Gesellschaft gegenüber den Missbräuchen und den Verbrechen des Abschieberegimes offenzulegen und die kolonialen Ungerechtigkeiten des Systems sichtbar zu machen.
Wie Marcus Garvay sagte: “Vergesse niemals, dass Intelligenz die Welt regiert und Ignoranz die Lasten trägt. Deshalb: Entferne dich so weit wie möglich von der Ignoranz und strebe so weit wie möglich danach, intelligent zu sein.
Wie in einem Tribunal soll das System angeklagt werden und es soll sich eine Plattform bieten, auf der die Gequälten ihre eigenen Anklagen in das öffentliche Bewusstsein tragen können. Es beinhaltet auch Elemente des Festivals mit seinen kulturellen Beiträgen. Die Idee parodiert die “Black Box” eines Flugzeugs. Sie beinhaltet sensible Informationen, die entscheidend für das Funktionieren sind. Die Gequälten können ihre Klagen einreichen, die die Basis für die nächsten Protestaktionen gegen die allgegenwärtige koloniale Ungerechtigkeit bilden werden.
Schließt euch uns an für die Graswurzelkämpfe der Flüchtlingscommunitybewegung im Jahr 2017 und macht aus “Black Box Solidarity – die ununterdrückbare Stimme und Kraft der Gequälten” eine konkrete und ermächtigende Waffe der politischen Solidarität.
Durch unser Zusammenkommen werden wir weiter voneinander lernen, wie wir unsere Stärke durch Selbstermächtigung ausbauen können, um diese Kultur der Abschiebung zu durchbrechen und die unterschiedlichen Gesichter der Ungerechtigkeit in Europa zu überwinden. Die meisten von uns sind Opfer von Krieg, brutaler und habgieriger Ausbeutung sowie Ausgrenzung. Einige von uns haben ihre Familie verloren, viele von uns sind getrennt von ihren Kindern, Ehefrauen- oder Männern während unzählige von uns auf ihrem Weg nach Europa unter den wachsamen Augen von FRONTEX gestorben sind. Aus diesem Grund sind heute viele von uns traumatisiert. Doch anstatt, dass man uns die nötige therapeutische und andere Unterstützung gibt, werden wir diskriminiert und erleiden verschiedene Formen der psychologischen Folter. Es wird von uns erwartet, dass wir dankbar das unausgesprochene Label „Untermensch“ in der Bezeichnung Flüchtling akzeptieren, weil hier keine Bomben auf unsere Köpfe fallen. – (Break Deportation Culture – Deportation is criminal and we fight to stop it!
Abschiebungen und die damit verbundene Korruption des Rechtssystems und des Regimes sind kriminell! Bekämpft rassistischen Nationalismus!
Lasst uns die Dinge aufschütteln! Bringt das Abschieberegime zu Fall! Stoppt die Abschiebungen!
Bitte spendet und engagiert euch und arbeitet mit uns für eine unabhängige Flüchtlingsgemeinschaft und schließt euch uns und unserer Bewegung an für die Graswurzelkämpfe der Flüchtlingsgemeinschaften im Jahr 2017 an, um aus پgThe Refugee Black Box” eine konkrete und ermächtigende Waffe der politischen Solidarität zu machen
Die Veranstaltung wird durch öffentliche Spenden und Solidaritätsbeiträge finanziert.
Official Announcement: Break the Deportation DNA Chain: “Refugee Black Box – The irrepressible voice and power of the afflicted” – Beyond the Court rooms!
27th to 29th January 2017 in Jena, Thuringen
“Our main focus of discussion will be breaking the deportation chain from within; with discussions on strategies of Break Deportation Acts: Our historical backgrounds and past political struggles against deportation and social exclusion will be the guide to our continued engagement for justice and human dignity.”
The VOICE Refugee Forum, Activists of the Refugee-Migrant Community Network together with Anti deportation activists will be presenting and discussing the very first agenda and plan of the project event: ” Refugee Black Box – The irrepressible voice and power of the afflicted” in Jena, over the weekend of the 27th to the 29th.
This is a Prepar-Tainment weekend meeting for the political project event:
“Refugee Black Box – The irrepressible voice and power of the afflicted”
What do we want to talk about?
Our main focus of discussion will be breaking the deportation chain from within; with discussions on strategies of Break Deportation Acts: Our historical backgrounds and past political struggles against deportation and social exclusion will be the guide to our continued engagement for justice and human dignity.
We want to discuss how we, the refugee-migrant community activists in Germany overcome the different faces of injustice in Europe. We will speak about our experiences, the struggles and campaigns of the refugee community against the deportation cultures of the German and European racist nationalism, against social exclusion in Germany. About how we fight against the abuse and violation of our rights, the corruption of the deportation system, societal ignorance including German elites and politicians vis-à-vis human dignity and freedom of movement.
Prepar-Tainment Agenda
Friday and Saturday (27th and 28th):
There will be Workshops and Podium discussions. During discussions the Photo Exhibition of the Refugee Community Strike protest “We will Rise” by the Oplatz Refugee Movement will be part of our political arena with Street theatre, Rallies and Demonstration. In the evenings after discussions and workshops, there will be Solidarity Music and Concerts.
Saturday evening:
Cultural Contributions and Solidarity Live Concerts in Café Wagner, Jena. Also on the list are:
– Schwabinggrad Ballett together with the performance group Arrivati who call themselves „autonomous collective of refugees and People of Colour“, from Hamburg.
– System D „a crossing borders musical experience, challenging the oppression, political situation, borders control: Reggae is not dead.“ (Leipzig)
Sunday: Continuation of the discussions and perspectives on the way forward
“Refugee Black Box – The irrepressible voice and power of the afflicted” is a political experiment and a process to re-create our alternative space and critical enlightenment, through the Refugee Political Solidarity X-Ray on the decades of refugee struggles against the centuries of colonial injustice of deportation.
The concept is a process of inspirations from struggles like: The Caravan Internation Refugee Congress Jena – “Unite against Deportation and Social Exclusion” – the beginning of the Residenzpflicht campaign in 2000, Oury Jalloh’s death in Police Cell No 5 in Dessau and the ensuing court trial in 2008, the Caravan Festival on Colonial Injustice in Jena 2010, Break Isolation Refugee Camp in Erfurt with the preparation of the Refugee Protest March from Würzburg to Berlin in 2012 and the Refugee International Tribunal in Berlin in 2013, which were organized by The VOICE Refugee Forum and The Caravan for the Rights of Refugees and Migrants. (See links below) It is in the spirit of continuity of The VOICE Refugee Forum struggles since 1994 from the Mühlhausen refugee camp. Refugee Black Box actions are planned to expose the ignorance of the society on the abuses and crimes of deportation regimes and to make the colonial injustices of the system visible.
Like Marcus Garvey said, “Never forget that intelligence rules the world and ignorance carries the burden. Therefore, remove yourself as far as possible from ignorance and seek as far as possible to be intelligent”.
Like in a tribunal, it is about charging the system and giving a platform to the afflicted to bring their own charges to public awareness. In addition, it has elements of a festival with its cultural space. The idea parodies the black boxes of aircrafts. It contains sensitive information that are vital to its functionality. The afflicted can submit their charges and these would form the basis of the next protest actions against the pervasive colonial injustice.
Join us in the 2017 grassroots struggles of the refugees community movement, to make “Refugee Black Box – The irrepressible voice and power of the afflicted” a concrete and empowering political solidarity weapon.
”
“By coming together, we will continue to learn from each other, develop our strength by continued self-empowerment to break the deportation culture and to overcome the different faces of injustice in Europe. Most of us are victims of war. Some of us lost our families; many of us are separated from their children, wives and husbands, while countless number of us died on the journey to Europe under the watchful eyes of FRONTEX. As a result, many of us remain traumatised today. Yet, instead of being given the necessary therapeutic and other support, we are discriminated against, subjected to brutal and greedy exploitation and exclusion, various forms of psychological torture and expected to gratefully accept our unspoken label of subhuman or „Untermensch“ in the name of refugees because we don‘t have bombs raining on us.” – Review on Break Deportation Culture – Deportation is criminal and we fight to stop it! http://thevoiceforum.org/node/4210
Deportation and its corruption of legal systems and regimes are criminal. Stop the deportation system! Fight racist nationalism!
Lets shake things up! – Bring down the deportation regimes! Stop the deportations!!!
Please make donations, engage and work with us for an independent refugee community and Join us for the 2017 grass root struggles of the refugees communities on our movement to make “The Refugee Black Box ” a concrete political solidarity weapon.
The events will be financed by public donation and solidarity contribution only.
Transforming Willkommenskultur
Refugees’ Standpoints on Solidarity, Activisms and Representation
Am 02.12.2016 von 10.00-15.30
Kubiz Raoul Wallenberg – Aula
Bernkasteler Str. 78, 13088 Berlin-Pankow
*********English & العربية انظر للاسفل below**********************************
Die Fachtagung Transforming Willkommenskultur: Refugees‘ Standpoints on Solidarity, Activims and Representation
möchte die Perspektive von Migrant*innen und Geflüchteten in den Fokus nehmen. Im Gegensatz zu gegenwärtigen öffentlichen Debatten, in denen hauptsächlich für und über Refugees gesprochen wird, werden hier Geflüchtete mit allen daran interessierten Personen ins Gespräch kommen. Aus diesem Grund haben wir diese Tagung gemeinsam mit geflüchteten Aktivist*innen entwickelt und konzipiert. Mit der Tagung zielen wir hauptsächlich darauf, den Austausch und die Vernetzung zwischen verschiedenen Gruppen von Migrant*innen, Geflüchteten und lokalen Willkommensinitiativen zu fördern und zu stärken. Wir möchten gemeinsam Strategien zur Verbesserung unserer Lebensqualität, sowie zur Kritik an der aktuellen europäischen Migrationspolitik konzipieren. In einer Podiumsdiskussion und in Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themenbereichen wie Selbstorganisation, Kunst und Kultur als politisches Mittel, Frauen*spezifische Forderungen, sowie EU-Asylpolitik und Menschenrechte werden wir gemeinsam politische Forderungen und Handlungsmöglichkeiten entwickeln. Die leitenden Fragen der Konferenz sind:
– Welche Handlungsperspektiven und politischen Strategien können wir entwickeln, um den Standpunkt von Geflüchteten /Migranten in der Politik zu stärken?
– Welche sind unsere minimalen politischen Forderungen?
– In welcher Beziehung stehen Solidarität, Vernetzung und soziale wie politische Partizipation zueinander?
– Wie gelingt Solidarität und Vernetzung innerhalb verschiedener Teile der – lokalen wie globalen –Bevölkerung im Rahmen von transnationalen Migrations-und Fluchtbewegungen?
Sprachen (Podiumsdiskussion): deutsch, englisch
Sprachen (Arbeitsgruppe): Deutsch, Englisch, Farsi, Arabisch, Französisch
Die Teilnahme ist kostenlos, bitte meldet euch per E-Mail an: trixiewiz@gmail.de
Das komplette Programm werden wir demnächst hochladen.
Transforming Willkommenskultur
Refugees’ Standpoints on Solidarity, Activisms and Representation
On December, 02 2016 from 10.00a.m. to 3.30 p.m.
Kubiz Raoul Wallenberg – Aula
Bernkasteler Str. 78, 13088 Berlin-Pankow
The conference Transforming Willkommenskultur –Refugees’ Standpoints on Solidarity , Activism and Representation wants to focus on the perspectives of migrants and refugees. In opposition to contemporary debates, in which refugees are mostly talked about and spoken for, we want to let Refugees shape the debate and talk with persons attending the conference. For this reason, we developed and conceptualized this conference together with activist refugees. The aim of this conference is to strengthen the dialogue and the networks between different groups of migrants, refugees and local support-initiatives. Together we want to develop strategies to improve our quality of life as well as concrete political demands and critiques of the current European migration policy. We are going to discuss different topics like self-organization, art and culture as political spaces, EU-migration-politics and human rights as well as female* perspectives on migration in Workshops and a panel discussion and derive specific political demands.
The leading questions of this conference are:
– Which political strategies are viable in order to strengthen the representation of refugees and migrants in politics?
– Which concrete demands can we agree on?
– What is the relationship between solidarity, political networks and social as well as political participation?
– How can we strengthen solidarity and cooperation between different groups – in the context of transnational movements of migration?
Languages (Panel-discussion): German, English
Languages (Workshops): German, English, Farsi, Arabic, French
The conference is for free, please register for participation: trixiewiz@gmail.de
We will update the complete program soon.
تحويل ثقافة الترحيب
وجهات نظر اللاجئين عن التضامن،والنشاط السياسي ومن يمثلهم
في 02.12.2016 من الساعة 10 الي 3:30
Kubiz Raoul Wallenberg – Aula
Bernkasteler Str. 78, 13088 Berlin-Pankow
الندوة تحويل ثقافة الترحيب ستركز علي وجهاات نظر المهاجرين و على عكس
المناقشات العامة الحالية، التي تتحدث في المقام الاول عن اللاجئين من دونهم ، وهنا
.سيكون ايضا الحوار مع جميع المعنيين والمهتمين
لهذا السبب سيقام هذا الجتماع الذي تم التحضير له بالعمل جنبا إلى جنب مع نشطاء
اللاجئين، ونحن تهدف أساسا إلى تعزيز التبادل والتواصل بين مجموعات مختلفة من
المهاجرين والمبادرات الترحيبية المحلية نحن نريد ان نضع معا استراتيجيات لتحسين
نوعية حياتنا، وعلى انتقاد سياسة الهجرة الاوروبية الحالية. في حلقة نقاش ومجموعات
عمل حول مواضيع مختلفة مثل التنظيم الذاتي والفن والثقافة كأداة سياسية وحقوق
النساء *، وسياسة اللجوء في الاتحاد الاوروبي وحقوق الانسان، سنضع معا مطالب
محددة
الاسئلة المركزية للمؤتمر هي :
ما مسارات العمل والسياسات التي بإمكاننا تطويرها لتعزيز موقف المهاجرين في
السياسة
ماهو الحد الادني لمطالبنا السياسية
ما هي العلقة بين كل انواع التضامن، والتواصل والمشاركة الاجتماعية والسياسية؟
مدى نجاح التضامن والتواصل بين أجزاء مختلفة من – المحلية والعالمية _الوطنية -في
سياق حركات الهجرة واللاجئين عبر الحدود؟
لغات (حلقة نقاش): اللالمانية، النجليزية
لغات ( ورش العمل): ألماني، إنجليزي، الفارسية، العربية، الفرنسية
المشاركة مجانية، يرجى التسجيل عن طريق البريد اللكتروني
: trixiewiz@gmail.de
.البرنامج الكامل سوف يتم نشره قريبا
During the summer 2016, from june to september Lomnava band have been doing No stress tour in several lagers in and outside Berlin. We visited people and organised different events, like Workshop for kids, concerts, football and volleyball matches…In Spandau, Storkowerstr., Lichtenberg people responded in a positive way, they show big enthusiasm and they were gladly took part and show their huge talent
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