Nach aktuellen Informationen gehen wir davon aus, dass die nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan vermutlich am Dienstag, den 4. Mai 2021 stattfinden wird.
Wir raten allen ausreisepflichtigen Afghanen, dringend eine Beratungsstelle oder eine:n Rechtsanwält:in aufzusuchen. Besonders empfehlen wir darauf zu achten, dass die Ausländerbehörden über bestehende Krankheiten, bevorstehende Ausbildungsaufnahmen und auch andere Integrationsleistungen informiert sind.
Viele Personen aus Afghanistan sind nicht gefährdet. Mehr Informationen auf Dari und Deutsch gibt es in unseren Warnhinweisen.
18:00 BER Flughafen, Terminal 5 (Willy-Brandt-Straße), Berlin
Am Mittwoch plant Deutschland erneut eine Massenabschiebung nach Afghanistan. Diesmal startet der Charterflug vom Berliner Flughafen. Wir rufen alle auf, ihre Solidarität in die Tat umzusetzen: Stoppt die Abschiebung!
Abschiebungen nach Afghanistan starten in der Regel gegen 21:00 Uhr in der Nacht. Falls erforderlich, wird Protest bis zum letzten Moment fortgesetzt! Eine Kundgebung ist geplant auf einem Platz zwischen dem Abschiebeknast und dem Charterflugzeug. Lasst uns den Ort mit Protest füllen!
Mach mit bei der Kundgebung, sei laut und sei viele! KEINE ABSCHIEBUNGEN! NICHT IN EINER PANDEMIE, NIEMALS!
Nach aktuellen Informationen geht der Bayerische Flüchtlingsrat davon aus, dass die nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan vermutlich am Mittwoch, den 7. April 2021 vom Flughafen Berlin-Schönefeld stattfinden wird.
Ausreisepflichtigen Afghanen wird geraten, dringend eine Beratungsstelle oder eine:n Rechtsanwält:in aufzusuchen.
Warnung: Sammelabschiebung nach Afghanistan am 7.4.21
Nach aktuellen Informationen gehen wir davon aus, dass die nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan vermutlich am Mittwoch, den 7. April 2021 vom Flughafen Berlin-Schönefeld stattfinden wird.
Wir raten allen ausreisepflichtigen Afghanen, dringend eine Beratungsstelle oder eine:n Rechtsanwält:in aufzusuchen. Besonders empfehlen wir darauf zu achten, dass die Ausländerbehörden über bestehende Krankheiten, bevorstehende Ausbildungsaufnahmen und auch andere Integrationsleistungen informiert sind.
Viele Personen aus Afghanistan sind nicht gefährdet. Mehr Informationen auf Dari und Deutsch gibt es bei unseren Warnhinweisen.
Aufruf zur Protestkundgebung gegen Abschiebungen nach Afghanistan
am 3.4.21 13-16 Uhr vor dem Roten Rathaus
Trotz verheerender Pandemie und Krieg finden monatlich Abschiebungen nach Afghanistan statt. In das nach dem Global Peace Index gefährlichste Land der Welt. Während in Deutschland um jedes Menschenleben gekämpft wird, ist dies bei ausreisepflichtigen Menschen offensichtlich egal. Der rot-rot-grüne Senat rühmt sich mit einer humanitären Flüchtlingspolitik und gleichzeitig war Berlin 2020 das einzige Bundesland, welches Abschiebungen pandemiebedingt nicht drastisch reduziert hat sondern auf gleichem Niveau weiter abgeschoben hat wie im Vorjahr ohne Pandemie.
Und jetzt stellt Berlin gemeinsam mit Brandenburg am 7.4.21 auch noch den neu gebauten Flughafen BER zur Verfügung, um eine Sammelabschiebung nach Afghanistan durchzuführen.
Wir nehmen das nicht hin! Afghanistan ist nicht sicher! Wir fordern den Berliner Senat auf, die Abschiebung am 7.4. sofort zu stoppen und sich auch künftig in keinster Weise an Abschiebungen nach Afghanistan zu beteiligen!
Lasst uns unseren Protest hör- und sichtbar machen! Kommt am Samstag, den 3.4.21 um 13:00 auf den Platz vor dem Roten Rathaus und protestiert mit uns gegen Abschiebungen nach Afghanistan. Bringt Transpis, Plakate und Sticker! Seid laut! Zeigt eure Solidarität!
Das Berliner Bündnis gegen Abschiebungen nach Afghanistan
Hinweis: Plakate und Sticker könnt ihr hier abholen:
Montag-Freitag 11-17 Uhr im BBZ, Turmstr. 72 (2. Etage) in Moabit
Dienstag 17-19 Uhr im Bilgisaray, Oranienstr. 45 in Kreuzberg
Call for protest rally against deportations to Afghanistan on 3.4.21 13-16 o’clock in front of the Red City Hall (Rotes Rathaus)
Despite a devastating pandemic and war, deportations to Afghanistan take place every month. According to the Global Peace Index, this is the most dangerous country in the world. While in Germany every human life is fought for, this obviously does not apply to people that Germany wants to get out of the country. The red-red-green senate boasts of a humanitarian refugee policy and at the same time Berlin was the only federal state in 2020 that did not drastically reduce deportations due to the pandemic but continued to deport at the same level as in the previous year without the pandemic.
And now Berlin, together with Brandenburg, is making the newly built airport BER available on 7.4.21 to carry out a collective deportation to Afghanistan.
We do not accept this! Afghanistan is not safe! We call on the Berlin Senate to immediately stop the deportation on 7.4. and not to participate in any way in deportations to Afghanistan in the future!
Let’s make our protest heard and visible! Come to the square in front of the Red City Hall (Rotes Rathaus) on Saturday, 3.4.21 at 13:00 and protest with us against deportations to Afghanistan. Bring transpis, posters and stickers! Be loud! Show your solidarity!
The Berlin Alliance against Deportations to Afghanistan
Note: You can pick up posters and stickers here:
Monday-Friday 11am-5pm at BBZ, Turmstr. 72 (2nd floor) in Moabit.
Tuesday 5-7pm at Bilgisaray, Oranienstr. 45 in Kreuzberg
Appel à un rassemblement de protestation contre les déportations vers l’Afghanistan
le 3.4.21 de 13 à 16 heures devant l’hôtel de ville rouge (Rotes Rathaus)
Malgré une pandémie et une guerre dévastatrices, des expulsions vers l’Afghanistan ont lieu chaque mois. Selon l’indice mondial de la paix, c’est le pays le plus dangereux du monde. Alors qu’en Allemagne, on se bat pour chaque vie humaine, cela n’a évidemment aucune importance pour les personnes qui doivent quitter le pays. Le sénat rouge-rouge-vert se vante d’une politique humanitaire en matière de réfugiés et, en même temps, Berlin 2020 est le seul État fédéral qui n’a pas réduit de manière drastique les expulsions en raison de la pandémie, mais qui a continué à expulser au même niveau que l’année précédente sans la pandémie.
Et maintenant, Berlin, avec le Brandebourg, met également à disposition le 7.4.21 l’aéroport BER nouvellement construit pour effectuer une déportation collective vers l’Afghanistan.
Nous ne l’acceptons pas ! L’Afghanistan n’est pas sûr ! Nous demandons au Sénat de Berlin d’arrêter immédiatement la déportation du 7.4. et de ne participer en aucune façon aux déportations vers l’Afghanistan à l’avenir !
Faisons en sorte que notre protestation soit entendue et visible ! Venez sur la place devant l’Hôtel de ville rouge (Rotes Rathaus) le samedi 3.4.21 à 13h00 et manifestez avec nous contre les déportations vers l’Afghanistan. Apportez des bannières, des affiches et des autocollants ! Soyez fort ! Montrez votre solidarité !
L’Alliance de Berlin contre les déportations vers l’Afghanistan
Note : Vous pouvez vous procurer des affiches et des autocollants ici :
Du lundi au vendredi, de 11 h à 17 h, au BBZ, Turmstr. 72 (2e étage) à Moabit.
Mardi de 17h à 19h à Bilgisaray, Oranienstr. 45 à Kreuzberg
Diesen Samstag wird die Liefer-Küfa wieder da sein. Wir hoffen, dass es euch beim letzten Mal gefallen hat und ihr seid herzlich eingeladen, wieder eure Essensbestellung aufzugeben. Menschen, die sich gegen ihre Abschiebung wehren, brauchen Spenden und wir dürfen unsere solidarischen Infrastrukturen nicht aufgeben! Diesen Samstag müsst ihr nicht kochen: wir bringen gerne wieder leckeres veganes Essen zu euch! 🙂
Deutschland schiebt derzeit mehr als vor der Pandemie ab! In den letzten drei Monaten läuft die Abschiebemaschine auf Hochtouren. Wir haben seit November bis Heute 54 Sammelabschiebungen per Charterflug gezählt. Der Kampf gegen Abschiebungen kann nicht aufhören.
WIE FUNKTIONIERT DAS? Hinterlasst eine Nachricht hier: (Bestellung aufgeben) oder schickt uns eine Email vor Samstag, 13:00 Uhr und teilt uns mit: 1. Holt ihr ab oder wünscht ihr eine Lieferung? 2. Wie viele Portionen dürfen es sein? 3. An welcher Straßenecke möchtet ihr die Lieferung entgegennehmen? Wir antworten euch mit der Zeit, zu der eure Lieferung ankommt (zwischen 17:30 – 20:30 Uhr).
Wichtige Infos: – Wir können leider nur nach Neukölln, Kreuzberg oder Friedrichshain liefern – Die Abholtadresse ist Oranienstraße 45 (Kreuzberg) // bitte bringt eigene Tupperware mit! – Alle Speisen sind vegan. – Empfohlene Spende: 5 – 8 € pro Portion
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ANTI-DEPORTATION CAFÉ // DELIVERY-KÜFA Saturday, 20 February
This Saturday, the delivery küfa will be there again. Hope you enjoyed last time and your are very invited to place your food order again. People who fight their deportation need donations and we cannot pause our infrastructures of solidarity! This Saturday, you do not need to cook: we will gladly bring you yummie vegan food again 🙂 Germany is currently deporting more than before the pandemic! In the last three months, the deportation machine is running at full speed. We counted 54 mass deportations by charterflight since November until today. The fight against deportations cannot stop.
HOW DOES IT WORK? Before Saturday 13:00, leave a message here: (place your order) or send us an email and let us know the following: 1. Pick up yourself or delivery? 2. How many portions? 3. If delivery, which street corner? We will reply and let you know at which time we will come to deliver (between 17:30 – 20:30).
Important info: – Delivery is only to Neukölln, Kreuzberg or Friedrichshein – Pick up address = Oranienstraße 45 (Kreuzberg) // please bring your own tupperware! – All food is vegan – Recommended donation €5 – €8 per portion
NO DEPORTATION! Not in a Pandemic, Not Ever! When: Saturday 6 FEB 13:00 Where: Reichstag / Platz der Republik !! Time of Demo changed to 13:00 !!
In a few days, we will surround the German parliament in a chain of people. We will not be silent while this government organises 49 mass-deportation charterflights since November 1. Every single deportation is an act of police violence and racism. Filling 49 deportation charter-planes in the middle of a pandemic is an outragious act that can be added to the long, sad list of institutionalised racism in this country.
Let us demand a stop to all deportations! Stop the charter-deportation to Afghanistan on 9.2! Stop the charter-deportation to Nigeria on 12.2! Stop the charter-deportation to Pakistan on 17.2!
Join us! Give the parliament our voice from every angle! We would be happy if you could bring along: – sound systems, whistles or any form of making noise – banners, posters, signs against deportation – spread flyers
We demand a stop to all deportations! Now, while a pandemic is raging! And forever: No Deportation!
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KEINE ABSCHIEBUNG! Nicht in einer Pandemie, niemals! Wann: Samstag, 6. Februar, 13:00 Wo: Reichstag / Platz der Republik !! Beginn der Kundgebung geändert: 13:00 Uhr !!
In wenigen Tagen werden wir den Deutschen Bundestag mit einer Menschenkette umzingeln. Wir werden nicht still sein angesichts der 49 Sammelabschiebungen mit Charterflügen, die diese Regierung seit 1. November organisiert hat. Jede einzelne Abschiebung ist Polizeigewalt und Rassismus. Mitten in einer Pandemie 49 Abschiebeflüge zu chartern, ist ein weiterer ungeheuerlicher Akt in einer langen, traurigen Liste von institutionalisiertem Rassismus in diesem Land.
Lasst uns ein Ende aller Abschiebungen fordern. Schluss mit der Sammelabschiebung nach Afghanistan am 9.2.! Schluss mit der Sammelabschiebung nach Nigeria am 9.2.! Schluss mit der Sammelabschiebung nach Pakistan am 17.2.!
Macht mit! Beschallt den Bundestag mit unseren Stimmen von jeder Ecke! Wir würden uns freuen, wenn ihr folgendes mitbringen könntet! – Soundsysteme, Lautsprecher, Pfeifen oder andere Dinge, um Krach zu machen – Banner, Transparente, Schilder gegen Abschiebungen – Flyern verteilen
Wir fordern ein Ende aller Abschiebungen! Weder jetzt, während die Pandemie wütet – noch sonst: Keine Abschiebungen mehr!
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PAS DE DEPORTATION, ni pendant la pandémie, ni jamais ! Quand : Samedi 6 février, 13h00 Où : Reichstag / Platz der Republik ! ! L’heure de la manifestation est changée à 13:00 ! !
Dans quelques jours, nous allons entourer le parlement allemand d’une chaîne de personnes. Nous ne resterons pas silencieux alors que ce gouvernement organise 49 vols charter à expulsion massive depuis le 1er novembre. Chaque expulsion est un acte de violence policière et de racisme. Remplir 49 charters d’expulsion en pleine pandémie est un acte scandaleux qui peut être ajouté à la longue et triste liste du racisme institutionnalisé dans ce pays.
Demandons l’arrêt de toutes les expulsions ! Arrêtez la déportation par charter vers l’Afghanistan le 9.2 ! Arrêtez la déportation par charte vers le Nigeria le 12.2 ! Arrêtez la déportation par charter vers le Pakistan le 17.2 !
Rejoignez-nous ! Donnez au Parlement notre voix sous tous les angles ! Nous serions heureux si vous pouviez nous accompagner : – des systèmes de sonorisation, des sifflets ou toute autre forme de bruit – banderoles, affiches, panneaux contre l’expulsion – diffuser des flyers
Nous demandons l’arrêt de toutes les expulsions ! Maintenant, alors qu’une pandémie fait rage ! Et pour toujours : Pas de déportation !
Die erste Sammelabschiebung nach Afghanistan seit Corona wurde angekündigt. Letzte Woche gab es wieder eine Massenabschiebung nach Pakistan und auch Dublin-Abschiebungen nach Italien sind wieder erlaubt. Jede Abschiebung ist inakzeptabel, zu jeder Zeit! Der Kampf für ein abschiebefreies Berlin geht weiter!
Jeden Samstag: Anti Deportation Café >>> 16h – 21h30, Oranienplatz! – Holt euer Essen ab in Bilgisaray (Oranienstr.45) und schwärmt Oranienplatz! – Bringt eure eigenen Teller und euer eigenes Besteck mit. – Erzählt es euren Freund*innen.
In Bilgisaray wird es von 16:00 bis 21:30 Uhr veganes Essen und Getränke geben. Alle Spenden werden Leute unterstützen, die gegen ihre eigene Abschiebung kämpfen. Da viele Unterstützungs-infrastrukturen derzeit in finanziellen Schwierigkeiten stecken, müssen wir dringend Spenden sammeln!
In Zeiten des Corona-Virus wird es nicht möglich sein, in Bilgisaray zu sitzen – außer für Toilettenbesuche. Der Oranienplatz ist um die Ecke: der Platz, der nach der Besetzung des Oranienplatzes 2012-2014 ein Symbol ist für den Kampf gegen Grenzen, Abschiebungen und Rassismus.
Wir fordern die NRW-Landesregierung alle Abschiebeflüge abzusagen.
Am 12. und 13. September 2017 sollen neben der Sammelabschiebung nach Afghanistan am Dienstag. auch Abschiebeflüge in die Balkanländer vom Flughafen Düsseldorf stattfinden.Wir rufen dazu auf, sich mit den Betroffenen zu solidarisieren und gegen diese Abschiebungen zu protestieren.
Nicht selten sind Menschen, die aus diesen Ländern nach Deutschland fliehen Angehörige der Minderheit der Roma, weil gerade sie in diesen Ländern betroffen sind von Gewalt, Stigmatisierung und rassistische Ausgrenzung aus allen gesellschaftlichen Bereichen: es fehlt an Systemen der sozialen Sicherung wie Krankenversicherung, gehen die Kinder der Roma in die Schule werden sie dort meist ausgegrenzt, der Gang zur Schule wird eine Qual, der sich viele nach einiger Zeit nicht mehr gewachsen sehen, es fehlt an Unterstützung durch solidarische LehrerInnen etc…..ein Teufelskreislauf aus Armut, Ausgrenzung und Perspektivlosigkeit beginnt. Hier in Deutschland gehen laut einer Studie alle Roma zur Schule, im Kosovo z.Bsp. nur noch 25%.
Dazu kommt die rassistische Ausgrenzung der Erwachsenen aus dem Erwerbsleben aufgrund der Zugehörigkeit zur Gruppe der Roma. Haben Roma in diesen Ländern Arbeit, so ist sie meist unterbezahlt und prekär. So sind viele Roma dazu verdammt, informellen Beschäftigungen nach zu gehen, die aber keinen Lebensunterhalt sichern.
Studien belegen, dass viele der in den Kosovo abgeschobenen Roma diesen Ort wieder verlassen, weil sie keine Lebensgrundlage dort haben: der Erhalt von Sozialleistungen ist an schwierige Bedingungen geknüpft, so muss z.Bsp. ein Kind im Haushalt leben, das jünger ist als 4 Jahre. Erhalten sie Sozialleistungen, sind auch diese so gering, dass sie nicht ausreichen. Selbstredend ist daher auch der Zugang zum Wohnungsmarkt erschwert bis unmöglich, Roma leben meist in slumartigen Siedlungen, die jederzeit geräumt werden können und sie zum Ziel von rassistischen
Anschlägen werden lässt. Sie sind schutzlos.
Es ist ein offenes Geheimnis (einmal googlen: „Roma Balkan“), es ist so offen, dass es schon gar kein Geheimnis mehr ist, sondern eine Tatsache: Roma wurden und werden diskriminiert und das nicht nur von einzelnen Bevölkerungsgruppen sondern auch vom Staat, in dem sie leben. Diese „systematische und kumulative“ (also sich anhäufend, weil es viele/ alle Bereiche des Lebens betrifft) Verfolgung könnte durchaus als Verfolgungsgrund gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention und somit als Asylberechtigung identifiziert werden. Warum dies nicht passiert, ist uns schleierhaft, deswegen fordern wir den sofortigen Stopp aller Abschiebungen in den Balkan und die Ermöglichung eines normalen Lebens!
Neben all diesem sehen wir besonders Deutschland in einer historischen Verantwortung, fielen doch geschätzte 500.000 Sinti und Roma dem Rassenwahn der deutschen Nationalsozialisten und dem an ihnen geplanten Völkermord zum Opfer.
Deshalb:
ABSCHIEBUNGEN VON ROMA
STOPPEN!!!
ALLE ROMA BLEIBEN HIER!!!
Protestkundgebung:
Dienstag 12.9.2017 um 17 Uhr – Große Halle – Terminal B – Flughafen Düsseldorf
Am Mittwoch, 31.05.2017 soll die mittlerweile sechste Sammelabschiebung nach Afghanistan stattfinden. Auch diesmal soll der Flieger vom Münchner Flughafen aus starten.
(Edit 30.Mai 2017: Die Sammelabschiebung findet nicht wie ursprünglich angekündigt ab München, sondern ab Frankfurt statt)
Im letzten halben Jahr wurden bereits insgesamt 106 Menschen nach Afghanistan abgeschoben.
Lasst uns nicht hinnehmen, dass die Bundesregierung und einzelne Bundesländer weiterhin Menschen nach Afghanistan abschieben.
Solidarisiert euch mit afghanischen Geflüchteten und kommt zur Kundgebung:
Kundgebung vor der Afghanischen Botschaft in Berlin
Mittwoch, 31.05.2017, 15.00 Uhr
Taunusstr. 3
14193 Berlin
Anfahrt:
S 7 bis Grunewald und mit dem Bus 186 bis Hubertusbader Straße //
oder S42 bis Hohenzollerndamm und mit dem Bus 115 bis Elsterplatz
MONTAG, 27. März, 15 Uhr: Kundgebung gegen Abschiebungen nach Afghanistan vor dem neuen Abschiebekoordinierungszentrum, in der BAMF Außenstelle Badensche Straße 23, 10715 Berlin (U Berliner Straße)
Afghanistan ist nicht sicher – dennoch hält die Bundesregierung weiterhin an ihrem brutalen Abschiebekurs fest. Am Montag, den 27. März soll aus München der nächste Abschiebeflug nach Afghanistan gehen. Das Berliner Bündnis gegen Abschiebungen ruft zu einer Kundgebung gegen diese skrupellose Abschiebepolitik auf.
In ganz Deutschland sind schon tausende Menschen auf die Straße gegangen um sich gegen dieses Unrecht zu stellen. Wir geben keine Ruhe, wir kämpfen weiter und fordern: Stoppt die Abschiebungen! Für ein dauerhaftes Bleiberecht!
MONDAY, March 27th, 3pm: Rally against deportation to Afghanistan in front of new Deportation Coordination Center, at BAMF in Badensche Straße 23, 10715 Berlin (U Berliner Straße)
Afghanistan is not safe – nevertheless the German government continues its brutal deportaion policy. On Monday, March 27th, there will be the next charter flight deportation to Afghanistan from Munich. The Berlin Alliance against Deportations to Afghanistan calls for a rally against this ruthless deportation policy.
All over Germany thousands were marching on the streets to rise up against this injustice. We will not be silent, we continue fighting and demand: Stop deportations! Permanent residency permission for all!
* Zum /Berliner Bündnis gegen Abschiebungen nach Afghanista/n haben sich folgende Organisationen zusammengeschlossen:
Afghanisches Kommunikations- und Kulturzentrum e.V.
Daily Resistance Newspaper
Flüchtlingsrat Berlin e.V.
Hazara World Council
Interventionistische Linke Berlin
IPPNW Berlin e.V.
Itehad Berlin
Jugendliche ohne Grenzen
Komitee zur Unterstützung der politischen Gefangenen in Iran e.V.
KommMit e.V / BBZ
KuB – Kontakt und Beratungsstelle für Flüchtlinge und Migrant_innen e.V.
Migrationsrat Berlin-Brandenburg e.V.
Newsgroup Afghanistan
oplatz.net Media Group
Stop Deportation Group
Verein iranischer Flüchtlinge in Berlin e.V.
Welcome to Europe
Women in Exile e.V.
Yaar – Bildung, Kultur, Begegnung e.V.
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