Tag: Rally

Eine Präsidentschaft ist keine Monarchie! Für eine echte Demokratie im Tschad

KUNDGEBUNG: 15.05.2021, 15:30 Pariser Platz (Französische Botschaft)

Das Schreckensregime des tschadischen Diktators Idriss Déby fand am 20.04.2021 ein Ende. Durch seinen Tod besteht erstmals seit 31 Jahren die Chance auf Freiheit, Gerechtigkeit und Demokratie im Tschad.
Doch leider deutet viel darauf hin, dass mit der Einsetzung seines Sohnes Mahamat Idriss Déby Itno als Präsident des militärischen Übergangsrates diktatorische Machtverhältnisse weiter zementiert werden.

Wir glauben den Versprechungen nicht, dass Mahamat Idriss Déby Itno und die mächtigen Militärs wirklich nur den Übergang hin zu freien und fairen Wahlen ebnen wollen, indem sie das Land in den nächsten 18 Monaten stabilisieren. Demokratie ist nichts, worauf man warten kann. Wir brauchen Demokratie jetzt!

Wir glauben auch nicht den Lippenbekenntnissen europäischer Staaten, allen voran Frankreich, die einen demokratischen Übergang begrüßen. Sie alle haben aus geopolitschem Interesse Idriss Déby gestützt. Sie werden leider auch eine Militärdiktatur und Quasimonarchie unterstützen.

Gegen diese Heuchelei richtet sich unser Protest!

Kundgebung am 28.02: In Gedenken an die Opfer rassistischer Polizeigewalt – Die Polizei beendet keine Konflikte, sondern Leben

Stell dir vor du sitzt in deiner Wohnung und bekommst mit, dass es in der Wohnung nebenan Streit gibt. Das Ganze lässt dir keine Ruhe und so gehst du sogar vor die Tür, um nachzuschauen was da vor sich geht. Du stellst fest, dass es in der Wohnung nebenan einen Streit gibt, traust dir aber nicht zu, einzugreifen. Dennoch möchtest du auch nicht einfach so tun, als ob nichts ist. Also rufst du die Polizei an und meldest den Konflikt. Wenige Minuten später erscheinen die Beamt:Innen und du denkst dir, dass nun endlich jemand da ist, um den Konflikt zu beenden.

Doch viel zu oft deeskaliert sie keine brenzligen Situation, sondern befeuert diese. Sie schreit auf die Leute ein, bedroht sie, nutzt Pfefferspray, Schlagstöcke oder ähnliches, fixiert Menschen, drückt sie zu Boden und in manchen Fällen kommt auch die Schusswaffe zum Einsatz. Es besteht also jederzeit die reale Gefahr, dass bei jedem Polizeieinsatz Menschen verletzt oder gar umgebracht werden. Die Polizei beendet also keine Konflikte, sondern Leben!

Es sind keine Einzelfälle, sondern es hat System. Die Polizei und Justiz bemühen sich nicht um Aufarbeitung und Konsequenzen, stattdessen werden die Toten stillschweigend hingenommen und die Handlungen und das Morden als alternativlos dargestellt. Der Beamte musste ja schießen, da er mit dem Messer bedroht wurde, heißt es dann oft. Dass in vielen Fällen die Polizei ihre Tat und auch Mord als Notwehr darstellt ist keine Seltenheit. Oft werden Gefahren im Nachhinein konstruiert um die Beamt:innen und die Behörden zu entlasten. Doch selbst in Fällen, wo sie bedroht wurden, wird nie aufgearbeitet, welche Teil die Polizei selbst zu diesem Szenario zu verantworten hat.

Polizist:Innen lösen keine Konflikte! 

Polizist:Innen haben keine Ausbildung als Sozialarbeiter:Innen, Moderator:Innen oder Therapeuten:Innen und wissen somit auch nicht richtig mit diesen Konfliksituationen umzugehen. Sie begegnen den Beteiligten nicht auf Augenhöhe, sondern kommen als Exekutive des Staates schon ausgestattet mit einer Waffe und dem staatlichen Gewaltmonopol in der Situation an. Außerdem ist es ihnen, sollten sie einmal an einem Konflikt beteiligt sein, auch nicht möglich, sich wieder zurückziehen, da Rückzug für die Polizei aus ideologischer Sicht keine Option darstellt. Daraus resultieren dann Morde wie an Mohammed Idrissi aus Bremen, Maria B. aus Friedrichshain oder Hussam Fadl aus Moabit.

Die Version der Polizei ist nicht zwangsläufig die Wahrheit!

Leider tippen viele Journalist:Innen die Pressemitteilungen der Polizei einfach ab, weshalb der Polizei die Deutungshoheit direkt zukommt. So wird es für Angehörige schwer überhaupt Gehör zu finden und von Anfang an die Bildung einer Gegenöffentlichkeit erschwert. Die Opfer werden in der Version der Polizei meist zu Tätern verklärt, damit die Handlung der Polizei als legitime Notwehr dargestellt werden kann. In einigen Fällen, wie bei Oury Jalloh oder Hussam Fadl, sind die Lügen der Polizist:Innen ans Licht gekommen, allerdings kann davon ausgegangen werden, dass dies nur bei einem Bruchteil der Fälle gelingt.

Rassismus tötet!

Gerade für Menschen, welche von Rassismus betroffen sind, endet der Kontakt mit der Polizei wesentlich häufiger tödlich. Es wird immer wieder behauptet, die Polizei sei ein Spiegelbild der Gesellschaft, was bei einem rassistischen Normalzustand schon schlimm genug wäre. Die Polizei ist aber vielmehr ein Sammelbecken für Menschen mit rassistischen, autoritären und faschistischen Tendenzen, in dem sie ihre Träume Wirklichkeit werden lassen können. Die ans Licht gekommen Chatgruppen und Vernetzungen von Rechtsextremen in Sicherheitsorganen dürften dabei gewiss nur die Spitze des Eisberges gewesen sein. Wenn die Polizei gerufen wird, besteht also die konkrete Gefahr, dass bewaffnete Rassist:Innen zu einem Konflikt erscheinen. Das potenziert die bereits bestehende Wahrscheinlichkeit nochmals, dass es zu einer Eskalation kommt und wie im Fall von Hussam Fadl zum Tod von Beteiligen führt.

Wieso wird überhaupt die Polizei gerufen? Die Polizei steckt sehr viel Geld und Energie in die Öffentlichkeitsarbeit, in der von dieser ein Helferbild gezeichnet und gefestigt wird. Sie sind darum bemüht, das Bild der „Guten“ aufrechtzuerhalten. Auch die Berliner Polizei hat vor weniger Wochen wieder einen Imagefilm veröffentlich, in dem sie sich als vermeintlich divers darstellt. Dabei ist eben immer wieder die Hauptaussage, dass die Polizei hilft – auch in Konfliktsituationen. Und da leider der Großteil der Menschen dieses Bild unkritisch aufnimmt und weder die Polizei als Ganzes in Frage stellt, noch über die Sinnhaftigkeit die Polizei in solchen Situationen hinzuzurufen nachdenkt, erscheint diese immer als ungeeigneter „Konfliktlöser“.

Gleichzeitig gibt es für viele Menschen auch kaum Alternativen in Notsituationen, als die Polizei zu kontaktieren. Wer nicht in einer gefestigten und solidarischen Nachbarschaft lebt und auf andere Ressourcen zurückgreifen kann, sieht sich gezwungen die Beamt:Innen zur Hilfe zu rufen. Egal wie scheiße er:sie die findet. Es muss in Notsituationen andere Alternativen geben, als auf eine gewaltorientierte, gepanzerte und schwerbewaffnete Einheit zurückzugreifen. Es müssen Leute kommen, die auf Augenhöhe den Konfliktparteien begegnen, ihre Situation einschätzen können und die Situation deeskalieren. Und das nicht, indem die Menschen eingesperrt oder verprügelt, sondern beruhigt werden und im besten Fall Perspektiven aufgezeigt bekommen. In den USA gibt es schon Ansätze für Alternativen, welche durch den massiven Druck der Straße, implementiert wurden. „Defund the Police„ ist eine Forderung, die praktisch umgesetzt wird und zeigt, dass es auch anders gehen kann.

Die Polizei löst als keine Konflikte, sondern führt zur Eskalation! Lasst uns der Opfer rassistischer Polizeigewalt gedenken und zeigen, dass wir das Morden der Polizei nicht einfach hinnehmen. Vernetzen wir uns, um solidarische Alternativen zu erschaffen und zwingen wir gleichzeitig den Staat, die Polizei in ihrer Form abzuschaffen.

Wir haben als Kundgebungsort den Oranienplatz gewählt, da dort ein Mahnmal in Gedenken an die Opfer von Rassismus und Polizeigewalt von Unbekannten aufgestellt wurde.

Am 28.02.2021 um 14:00 Uhr auf dem Oranienplatz [M29 – Oranienplatz – U1/U3 Kottbusser Tor]

Lasst uns auch in Pandemie-Zeiten zusammen solidarisch und verantwortungsvoll demonstrieren! Achtet dafür bitte auf euch und andere, tragt Mund-Nasen-Schutz und haltet Abstand zueinander.

Mehr Infos dazu: Auf unserem Blog: https://deathincustody.noblogs.org

Kundgebung am 25.11. in Eisenhüttenstadt / Rally on 25 Nov in Eisenhüttenstadt

English below

25/11: Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen! / International Day against violence against women!

25.11.20 @ 12:00 – 15:00 Uhr Kundgebung vor dem BAMF und dem Lager Eisenhüttenstadt, Poststraße 72, 15890 Eisenhüttenstadt (Brandenburg)

Wir, Women in Exile & Friends organisieren mittags eine Kundgebung vor dem BAMF und dem Lager Eisenhüttenstadt (Erstaufnahmezentrum).

Wir verurteilen, dass das Lager in Eisenhüttenstadt nicht nur ein gefährlicher Corona-Hot-Spot ist, sondern auch ein Hot-Spot für Gewalt gegen Frauen, insbesondere Lesben. Die Dunkelziffer ist sehr hoch. In diesem Sommer gab es zwei Vergewaltigung und eine versuchte Vergewaltigung in den Brandenburger Erstaufnahmen – auch in Eisenhüttenstadt. Dazu kommen sexuelle Belästigungen und Übergriffe, Körperverletzungen jeder Art, häusliche Gewalt, psychische Gewalt und Stalking. Wir können unsere Augen nicht vor dieser Gewalt verschließen, die durch das rassistische Asylsystem mit verursacht wird.

Letztes Jahr am 25.11., während des internationalen „Tages gegen Gewalt an Frauen“, trauerten wir um unsere ermordete Schwester Rita in Hohenleipisch und forderten Gerechtigkeit vor den Behörden in Herzberg und Potsdam. Dieses Jahr werden wir laut und deutlich vor dem Lager in Eisenhüttenstadt sein. Wir werden weiterhin Gerechtigkeit für Rita fordern und immer wieder zeigen, dass Lager keinen sicheren Ort für Frauen und Kinder sind.

Quelle: https://www.women-in-exile.net/der-25-11-internationale-tag-gegen-gewalt-an-frauen/


25.11.20 @ 12:00 – 15:00 Rally in front of the BAMF and Eisenhüttenstadt Lager, Poststraße 72, 15890 Eisenhüttenstadt (Brandenburg)

We, Women in Exile & Friends organize a Rally at midday in front of the BAMF and Eisenhüttenstadt lager (first-receiving center) condemn:

that Eisenhüttenstadt is not only a dangerous corona hot-spot but also a hot-spot for sexual assaults and harassment against vulnerable women particularly lesbians. The number of unreported cases is very high. This summer there were two rapes and one attempted rape in the Brandenburg “Reception Centers” – also in Eisenhüttenstadt. In addition, there is sexual harassment and assault, bodily injury of all kinds, domestic violence, psychological violence and stalking. We cannot close our eyes to this violence, which is also caused by the racist asylum system.

Last year on the 25.11., during the international “day against violence against women” we were mourning about our murdered sister Rita in Hohenleipisch and demanding justice in front of the authorities in Herzberg and Potsdam – this year we are going to be “loud and clear” in front of the lager in Eisenhüttenstadt, still demanding justice for Rita and showing again and again that lagers are not a safe place for women and children.

Source: https://www.women-in-exile.net/en/der-25-11-internationale-tag-gegen-gewalt-an-frauen/

Videokundgebungen gegen die G20-Afrika-Partnerschaftskonferenz am 26.5. und 9.6.

Videokundgebungen auf dem Oranienplatz

umsonst und draußen

Gegen die G20-Afrika-Partnerschaftskonferenz!

Für globale Bewegungsfreiheit und selbstbestimmte Entwicklung!

Freitag, 26. Mai, 20:30 Uhr
Zu reich für den Frieden – Raubbau im Kongo“.
Der Kongo ist ein Land reich an Rohstoffen.
Doch er gehört zu den ärmsten afrikanischen Ländern, denn die Rohstoffe werden entweder von Drittländern ausgebeutet oder so umkämpft, dass die Produktion lahm liegt. Daran beteiligen sich auch deutsche Unternehmen. Der Film zeigt das Problem am Beispiel des Minerals Coltan, das für den Bau von Mobiltelefonen oder Computern äußerst begehrt ist. Sprache: deutsch. Im Fall von Regen im New Yorck, Bethanien, Mariannenplatz 2a.

Freitag, 9. Juni, 20:30 Uhr
Les Sauteurs – Those who jump“ (2016) mit Koregisseur Abou Baker Sidibé, Geflüchteter aus Mali. Er filmt nach 14 Monaten im Camp auf der marokkanischen Seite vor Mellila (die spanische Enklave auf marokkanischem Festland), vor dem Grenzzaun nach Spanien. Dabei dokumentiert er seinen und den Alltag der Geflüchteten, ihre Selbstorganisation, ihre erfolglosen und die erfolgreiche Erstürmung des unüberwindbar erscheinenden Grenzzauns.
Sprachen: Bambara, Französisch, Untertitel englisch.
Im Fall von Regen im New Yorck, Bethanien, Mariannenplatz 2a.

Aktionstage vom 2. Juni bis 13. Juni 2017
Im Zuge der Präsidentschaft über die G20-Staaten lädt Deutschland zur „G20-Afrika-Partnerschafts-Konferenz“ ein. Die sogenannten „Migrations- partnerschaften“ entpuppen sich jedoch als Maßnahmen um Migration zu verhindern, Ziel von privaten Investitionen ist der Profit. Das Wohl der Menschen in Afrika ist damit nicht gemeint. Wir setzen dem unseren Protest, unsere Hoffnung auf ein besseres Leben jenseits der kapitalistischen Zurichtung dieses Planeten und jenseits von Mobilitätskontrolle, sowie unseren Willen, eine solidarische Welt zu realisieren, entgegen!

Mehr Infos und Termine unter: http://wirsindwuetend.blogsport.eu/

****************************************************************************************************************************************

Video Rally on Oranienplatz – free and outside

Against the G20 Africa Partnership Conference!

For global freedom of movement and self-determined development!

Friday, May 26th, 8:30 pm
“Too rich for peace – destructive exploitation in Congo“
Congo is a country very rich in ressources. However, it is also one of the poorest African countries, because the ressources are either being exploited by third countries or fought over and its production stopped. German companies are also involved. The movie shows the problem on the example of Coltan which is a crucial material of mobile phones and computers. Language: German. In case of rain, at New Yorck Bethanien, Mariannenplatz 2a.

Friday, June 9th, 8:30 pm
“Les Sauteurs – Those who jump” (2016) with co-director Abou Baker Sidibé, a refugee from Mali. After fourteen months, he films in the camp on the Moroccan side in front of Mellila (the Spanish enclave on Moroccan mainland), before the border fence to Spain. In doing so, he documents his daily life and the self-organization of the refugees, their unsuccessful and successful storming of the insurmountable border fence.
Languages: Bambara, French, Subtitles English
In case of rain, at New Yorck Bethanien, Mariannenplatz 2a.

Action days from June 2nd to June 13th 2017
In the course of its presidency of the G20-states Germany „G20 African Partnership Conference“. The so-called „Migration Partnerships“ however turn out to be measures to prevent migration, the goal of private investment is profit. Obviously, the well-being of people in Africa is not of concern. Against that, we will set our protest, our hope for a better life beyond the capitalist domination of this planet and beyond mobility control, and our will to realize a world in solidarity!

More information and dates: http://wirsindwuetend.blogsport.eu/

 

*************************************************************************************

Démonstrations vidéo sur le Oranienplatz –
gratuit et en plein air

Contre la conférence de partenariat G20-Afrique! Pour la liberté global de mouvement et le développement autodéterminé!

Vendredi, 26 Mai 20h:30
« De la richesse pour la paix – l’exploitation au Congo »
Le Congo est un pays riche en matières premières. Mais il est l’un des pays les plus pauvres d’Afrique, parce que les matières premières sont soit exploités par les pays puissants soit ils se battent entre eux «ou concurrentiel, «jusque la production soit paralysé. Les entreprises allemandes y participent aussi..Le film montre par exemple les problemes du minérale de coltan avec lequel sont fabriqué les téléphones et des ordinateurs qui sont extrêmement populaire et très recherché. Langue: Allemand. En cas de pluie, a New Yorck, Bethanien, Mariannenplatz 2a.

Vendredi, 9 Juin 20h:30
“Les sauteurs-Ceux qui sautent”(2016) Avec le Co-régisseur Abubaker Sidibe qui avait fui le Mali. Il filme 14 mois après sa fuite au camp des réfugiés du côté marocain avant Mellila (l´enclave espagnole sur le continent marocaine), avant la clôture de la frontière vers l´Espagne. Il a documenté sa vie quotidienne et l’auto-organisation des fugitifs, leur échec et leur succès et la prise d´assaut de la clôture frontalière qui paraissait insurmontable.
Langues: bambara, français, sous-titres anglais. En cas de pluie, a New Yorck, Bethanien, Mariannenplatz 2a.

Jours d’action du 2 Juin à 13 Juin, 2017
Au cours da la présidence des pays du G20 l´Allemagne invite certains pays á un conférence sur le partenariat G20 Afrique. Les soit disant “partenariat migratoir“. Mais ca se révélent être des mesures visant á empêcher la migration. L´objectif c´est le profit de l´investissement privé. Ce n´est pas destinés au sors du bien être des gens en Afrique. Nous allons protester contre. Notre espoir d’une vie meilleure au-delà discipline capitaliste cette planète et au-delà du contrôle de la mobilité
c´est contraire a la réalisation de notre volonté d´un monde solidaire.

Plus d’informations et dates:
http://wirsindwuetend.blogsport.eu

Kundgebung 25.11.2016 von Women in Exile

Women in Exile Protest

25.11.2016  – 12:00 -14.00
Rassemblement / Rallye / Kundgebung
vor der Ausländerbehörde Oranienburg, Adolf-Dechert-Straße 1, 16515 Oranienburg

Meeting point:
Gesundbrunnen at 10:30 in Berlin


English / Français ci-dessous / dtsch. unten

Hallo all!
On the 25.11 is the International Day against violence on women.

We, Women in Exile & Friends organize a Rally before noon in front of the Immigation Office (Ausländerbehörde) in Oranienburg.

Most of you have certainly noticed the brutal deportation trials in Henningsdorf . We take this case as an example to the Immigation Office.

Let us all on the 25/11 go there together and be loud:

Stop violence against Refugees!
Stop deportation!
Against the inhuman treatment and respect for human rights!
Right to stay for all!

We are looking foward and happy if you come and help us mobilize.

Meeting point:
Gesundbrunnen at 10:30 in Berlin , so that we all travel together with the S-Bahn .

25.11.16 @ 12:00 – 14:00 Rally in front of the Immigation Office in Oranienburg, Adolf-Dechert-Straße 1, 16515 Oranienburg

********************************************************************************
Français:
Salut les femmes
Le  25.11 c’est la Journée internationale contre la violence à l’égard des femmes. Women in Exile et amis organisonsune Manifestation  devant le bureau de l’immigration Oranienburg.

Beaucoup d’entre vous ont sûrement remarqué les Deportations brutal, avec des agressions inhumain
de nos camarades  à Hennigsdorf .

Nous prenons ce cas comme une opportunité pour aller au Ausländerbehörde de Oranienburg à titre d’exemple.
Sortons massivement le 25.11. Pour  que ensemble à haute voix nous demandons  de
Stopper  la violence contre les réfugiés!
D’ Arrêtez les déportations!
Contre le traitement inhumain et pour le respect des droits de l’homme!
Et le droit de sejour pour tout le monde!

Point de rencontre à  Berlin: 10h30 Gesundbrunnen Gleis 4  pour Arrivée ensemble  par le train.

********************************************************************************

Women in Exile
info@women-in-exile.net
Rudolf-Breitscheid-Straße 164
14482 Potsdam
‚Women in Exile‘ ist eine Initiative von Flüchtlingsfrauen, die sich 2002 in Brandenburg zusammen gefunden haben, um für ihre Rechte zu kämpfen. Women in Exile e.V. ist als gemeinnützig anerkannt.
Stay in touch! Infomails bestellen: Wer regelmäßig über unsere Arbeit informiert werden möchte, kann uns eine Mail mit dem Betreff “subscribe” schicken.
Support us! Spendenkonto: Women in Exile e.V., IBAN: DE21430609671152135400, BIC: GENODEM1GLS (GLS Bank)