Tag: Podiumdiskussion

28.09. 10 Jahre – Das muss gefeiert werden! // 28/09 10 ans – ça se fête! // Sept. 28th 10 years have to be celebrated!

– francais en bas – english below –

10 Jahre – Das muss gefeiert werden!

Im Jahr 2009 haben wir unseren unerbittlichen Kampf gegen Rassismus und andere Formen der Diskriminierung begonnen. Wir haben gegen das Gutschein-System, die neuen Asylgesetze, Abschiebungen, die Residenzpflicht, die Schikanen der Ausländerbehörde, und vieles mehr gekämpft.Wir haben auch Flüchtlinge und Aktivisten informiert, sensibilisiert, beraten und unterstützt.Wir haben viel gelacht, aber auch geweint, wir haben selten geschwiegen, wir haben immer eine Meinung geäußert, wir haben oft diskutiert und manchmal haben wir gestritten und 10 Jahre später sind wir immer noch hier, um den Kampf fortzusetzen.All dies war nur möglich dank der vielen Aktivist*innen, die ihre Kraft in die Kämpfe von Corasol einbrachten, sowie dank der Menschen, die unsere Arbeit von weit oder nah solidarisch unterstützten. Und es ist mit euch, dass wir die letzten Jahre und die vielen kommenden Jahre feiern wollen, und zwar am *Samstag, 28. September 2019*.Während sich der Tag auf den Inhalt unserer Kämpfe mit Workshops und einer Diskussion konzentriert, geht es am Abend um ein gemütliches Miteinander bei Essen, Musik und Tanz!
Tagsüber in der Rosa-Luxemburg-Stiftung (Franz-Mehring-Platz 1):

12:00 Empfang mit Tee und Kaffee

13:00 Einleitung und Vorstellung von Corasols Arbeit diese letzten 10 Jahre

14:00 3 Workshops, zur Auswahl:

a) Women* in Exile: Frauen* in den antirassistischen Kämpfen

b) Reach Out: Empowerment-Techniken gegen Rassismus

c) Sudan Uprising: Austausch über die Unterstützungsmöglichkeiten von progressiven Bewegungen im Herkunftsland von Deutschland aus

15:00-15:15 Pause

15:30 Zusammenfassung der Workshops

16:00 Podiumsdiskussion mit mehreren antirassistischen Gruppen über ihre Erfolge

Abends in der K19 (Kreuziger Str. 19):Die Küfa wird ab 19:00 mit den Reggae-Afroblues-Beats von DJ Kef serviert.Ab 21:00 live Musik mit:- Luk & Truk (queerfeministische Liedermacher*in mit Loop-Station und Akkordeon)- Hichem (Hip-Hop, Freestyle)- Yasmin (Rap)Und DJ*s:- Douala Mboma (Afrobeats)- und Überraschung

——————

10 ans – ça se fête!
En 2009 nous avons commencé notre combat acharné contre le racisme et d’autres formes de discriminations. Nous avons lutté contre le systeme du Gutschein, les nouvelles lois de l´asile, les deportations, la Residenzpflicht, les tracasseries des Ausländerbehörde, etc.Nous avons aussi informé, sensibilisé, conseillé et soutenu les personnes refugiées et les activistes.Nous avons beaucoup ri mais aussi pleuré, nous avons rarement gardé le silence, toujours nous avons donné de la voix, nous avons souvent discuté et parfois nous nous sommes disputé.e.s et 10 ans après nous sommes toujours là à continuer le combat.Tout cela n´a été possible que grace aux nombreuses.eux activistes qui ont apporté leur force aux luttes de corasol ainsi qu aux personnes qui de loin ou de près ont soutenues solidairement notre travail. Et c´est avec vous que nous voulons feté les années passées ainisi que les nombreuses années à venir, *le samedi 28 septembre 2019*.Alors que la journée sera concentré sur le contenu de nos luttes avec des workshops et une discussion, la soirée sera sous le signe de la détente avec un repas et de la danse!
En journée, à la Rosa-Luxemburg-Stiftung (Franz-Mehring-Platz 1):

12 h accueil avec thé et café

13 h introduction et présentation de Corasol ces dix dernières années

14 h 3 ateliers au choix:

a) Women* in Exile: les femmes* dans la lutte antiraciste

b) Reach Out: techniques d’empowerment face au racisme

c) Sudan Uprising: échange sur les possibilités de soutenir les mouvements progressistes à l’étranger depuis l’Allemagne

15 h-15 h15 pause

15 h30 résumé des ateliers

16h podium de discussion sur les succès de différents groupes auto-organisés dans leur lutte antiraciste
En soirée, à K19 (Kreuziger Str. 19):Le repas sera servi à partir de 19h sur les notes reggae-afroblues de DJ Kef.A partir de 21, musique live avec:- Luk & Truk (chanson queer feministe avec accordéon et loop station)- Hichem (hip-hop, freestyle)- Yasmin (rap)

————

10 years have to be celebrated!
In 2009 we started our relentless fight against racism and other forms of discrimination. We have fought against the Gutschein system, the new asylum laws, deportations, the Residenzpflicht, the harassment of the Ausländerbehörde, and many more.We have also informed, sensitized, advised and supported refugees and activists.We laughed a lot but also cried, we rarely kept silent, we always raised our voices, we often talked and sometimes we argued and sometimes we fought and 10 years later we are still here to continue the fight.All this was possible only thanks to the many activists who brought their strength to the corasol struggles as well as to the people who from far or near supported our work in solidarity. And it is with you that we want to celebrate the past years and the many years to come, *on Saturday, September 28, 2019*.While the day will focus on the content of our struggles with workshops and a discussion, the evening will be about fun and entertainment with food and dancing!
Over the day at Rosa-Luxemburg-Stiftung (Franz-Mehring-Platz 1):

12 h coming together with tea and coffee

13h introduction and presentation of Corasol’s work over the last 10 years

14 h 3 workshops, take your choice:

a) Women* in Exile: women* in the antiracist fights

b) Reach Out: empowerment technics to face racism

c) Sudan Uprising: exchange about the possibilities to support progressist movements abroad while being in Germany

15 h-15h15 pause

15 h30 sumary of the workshops

16 h panel discussion about the succes of different groups in their antiracist fights
Over the night at K19 (Kreuziger Str. 19):Food will be served starting from 7 pm on the reggae-afroblues beats of DJ Kef.Starting from 9 pm, live music with- Luk & Truk (queer-feminist singer* and songwriter* with accordion and loop station)- Hichem (hip-hop, freestyle)- Yasmin (rap)Party with DJ*s:- Douala Mboma (afrobeats)- surprise guest

21.03.19 – Vortrag und Podiumsdiskussion: Ankerzentren – Isolation, Entrechtung und Gewalt

von Karawane München

mit Bewohner*innen aus verschiedenen bayerischen AnkER-Zentren und der Sozialwissenschaflerin und Justizwatch-Aktivistin Aino Korvensyrjä

Donnerstag , 21.März 2019, 19:00 Uhr
Café des Bellevue de Monaco, Müllerstrasse 2-6, München

Bayern ist bundesweit Vorreiter bei der Unterbringung von Geflüchteten in sog. ‚AnkER-Zentren‘. Seit dem 01. August 2018 werden alle neu ankommenden Flüchtlinge in den AnkER-Einrichtungen untergebracht. AnkER-Zentren sind große Lager, oft ehemalige Kasernen, in denen eine große Zahl von Menschen auf engstem Raum, isoliert von der Gesellschaft, zusammengepfercht werden und schutzlos der Behördenwillkür, Security- und Polizeigewalt ausgeliefert sind.

Der ehemalige bayerische Ministerpräsident und jetzige Bundesinnenminister, Horst Seehofer, will die AnkER-Zentren zum Modell für alle Bundesländer machen. Bisher folgen jedoch nur Sachsen und das Saarland diesem bayerischen Weg der Abschreckung von Geflüchteten.

In den AnkER-Zentren werden die Geflüchteten von der Gesellschaft isoliert. Die Lager sind in der Regel von hohen Zäunen umgeben. Die Zugänge werden rund um die Uhr von Security-Diensten kontrolliert. Beim Einlass werden die Privatsachen der Bewohnerinnen durchsucht, da die Hausordnung z.B. verderbliche Lebensmittel oder elektrische Geräte verbietet. Flüchtlingshelferinnen und anderen Besucherinnen wird der Zugang verwehrt. Journalistinnen und Pressevertreter*innen können zu festgelegten Terminen (ca. einmal im Jahr) an Lagerführungen teilnehmen.

Das Leben im Lager besteht aus zahlreichen Schikanen. Es kommt immer wieder zu überfallartigen Zimmerkontrollen durch die Security. In überfüllten Mehrbettzimmern werden bis zu 16 Personen untergebracht, die Zimmer und Gemeinschaftswaschräume lassen sich nicht abschließen. Eine Privatsphäre existiert nicht!

Es herrscht zudem ein strenges Sachleistungsprinzip. Die Bewohnerinnen werden drei mal am Tag zu festgeschriebenen Zeiten mit eintönigem Kantinenessen versorgt. Kochendes Wasser zur Zubereitung von Babynahrung ist lediglich zu diesen Zeiten verfügbar. Eigenständiges Kochen ist ihnen strengstens verboten. Ebenso ist die medizinische Versorgung stark eingeschränkt. Kinder können in der Regel keine normale Kita oder Schule besuchen. Für den persönlichen Bedarf erhalten die Geflüchteten lediglich ein geringes Taschengeld, so dass sich viele eine anwaltliche Vertretung nicht leisten können. Umverteilung oder Leistungskürzungen werden immer öfter durchgeführt, ohne dass ein Bescheid ergangen ist. Wer sich öffentlich über die Missstände beschwert oder sich politisch organisiert wird in ein anderes Lager verlegt und durch diverse Maßnahmen eingeschüchtert. Alle diese Bedingungen zielen auf eine systematische Entmündigung und Zermürbung der Bewohnerinnen ab.

Die Lager werden in den letzten Monaten zunehmend von Orten der Entrechtung, zu Orten der systematischen Gewalt. In zahlreichen bayerischen Lagern, wie Donauwörth, Bamberg, Deggendorf und Fürstenfeldbruck kam es in letzter Zeit zu brutalen Übergriffen von Mitarbeitern privater Security-Dienste auf Bewohner*innen. Die Geflüchteten sind diesen Angriffen weitgehend schutzlos ausgeliefert. Wird die Polizei eingeschaltet, dann ermittelt sie in der Regel ausschließlich gegen die Opfer der gewalttätigen Übergriffe. Nach Konflikten mit den Security-Diensten kommt es regelmäßig zu großen Polizeirazzien in den Lagern, an denen sich oft mehrere Hundertschaften in voller Kampfausrüstung und unter Einsatz von Hunden beteiligen. Geflüchtete werden aufgrund willkürlicher Vorwürfe inhaftiert und mit schweren Anklagen wie Landfriedensbruch, Körperverletzung und Widerstand überzogen.

Die martialisch inszenierten Razzien der Polizei unterstreichen in der Öffentlichkeit das Bild von den gewalttätigen Flüchtlingen und den Lagern als gefährlichen Orten. In den Medien werden in der Regel nur die Polizeiberichte wiedergegeben, die stark durch rassistische Stereotype gekennzeichnet sind. Die Gewalt von Security und Polizei wird nicht thematisiert. Die Geflüchteten selbst kommen nicht zu Wort. Die AnkER-Zentren werden so zu Orten des institutionalisierten Ausnahmezustandes und zu Experimentierfeldern bei der Umsetzung des neuen repressiven Polizeigesetzes.

Die alltägliche Repression stößt jedoch auch auf Widerstand bei den Geflüchteten. In vielen Lagern haben sich Geflüchtete selbst organisiert und spontane Protestformen entwickelt. Wir solidarisieren uns mit dem Widerstand der Geflüchteten gegen die alltägliche Gewalt und Repression in den Lagern und die Form dieser Unterbringung an sich. Gemeinsam wollen wir der Kriminalisierung und Entrechtung Geflüchteter entgegentreten.

Zusammen mit Betroffenen aus verschiedenen bayerischen Lagern laden wir deshalb zu einer Podiumsdiskussion ein. Geflüchtete werden dort über ihre Erfahrungen mit den alltäglichen Schikanen und der systematischen Gewalt berichten. Die Sozialwissenschaftlerin Aino Korvensyrjä promoviert zum deutschen Abschieberegime und zur Kriminalisierung der Migration. Als Aktivistin von Justizwatch beobachtet sie die massiven Polizeieinsätze in den süddeutschen Aufnahme- und Abschiebelagern und dokumentiert die Angriffe des Wachpersonals in unterschiedlichen Lagern. Sie sieht in dem Vorgehen eine neue Strategie staatlicher Gewalt zur Einschüchterung der Geflüchteten und Kriminalisierung jeglicher Solidarität.

Refugee-Migrants Community Debate & Soliparty in Munich

Refugee Community Debate & Soliparty

Eng/Deut] 27-30.04 in Munich: Refugee-Migrants Community Announcement from Refugee Struggle For Freedom

Discussions and workshops on Solidarity, Networking, Mobilization and Community structure will begin:
At 4pm on Thursday , 27.04. To continue on 28-30.04 at 10.am in the morning.

***
Saturday / 29.04.17 / 20 h/ Kafe Marat / Refugee-Migrants Community Debate & Soliparty

While the German politics declares states like Senegal, Afghanistan or Sierra Leone as “safe”, people from these countries have to deal daily with the threat of a deportation. They are taken the opportunity to work or to educate themselves.

The panel discussion is about their experience and their survival, as well as the political resistance against these conditions. A topic will be also the hierarchical structures within the antiracist struggles – why do refugees trust German activists often more than each other? Why do many ask for help instead of fight for themselves?

Representatives of The Voice Refugee Forum (Jena), Karawane Wuppertal, Refugee Struggle for Freedom (Munich https://refugeestruggle.org/de), Refugees for Change (Frankfurt a.M.) and “Street Roots” from Berlin will be discussing. After the discussion, there is music from:
– MC Faytal (Rap, HipHop)
– Teuglife Kane (Rap, HipHop)
– Bigger Arize (Raggae)
and DJs.

There will be also nice food from Sierra Leone!
Saturday 29.4.17 / 20:00 / Kafe Marat (Thalkirchnerstr. 104) / Entrance
3-5 Euro

Contact: Mustapha in Munich, tel.: 017626679536
The VOICE Jena: Tel. 017624568988

Donation code: “Refugee Munich”

Förderverein The VOICE e.V.
Sparkasse Göttingen
Kontonummer: 127829
BLZ: 260 500 01
IBAN: DE97 2605 0001 0000 1278 29
BIC: NOLADE21GOE

***

Saturday / 29.04.17 / 20 h/ Kafe Marat / Refugee-Migrants Community Debate & Soliparty

Während die deutsche Politik Staaten wie den Senegal, Afghanistan oder Sierra Leone als „sicher“ deklariert, müssen Menschen aus diesen Ländern tagtäglich mit der Gefahr einer drohenden Abschiebung umgehen. Ihnen wird die Möglichkeit genommen, zu arbeiten oder sich zu bilden. Bei der Podiumsdiskussion soll es um ihr Erleben und Überleben gehen, sowie um den politischen Widerstand gegen diese Zustände. Auch die hierarchischen Strukturen innerhalb der antirassistischen Kämpfe werden thematisiert – warum vertrauen Geflüchtete deutschen Aktivist*innen oft mehr, als einander? Warum fragen Viele nach Hilfe, statt sich selbst zu verteidigen?

Es diskutieren Vertreter*innen von The VOICE Refugee Forum Germany (Jena), Karawane Wuppertal, Refugee Struggle for Freedom (München https://refugeestruggle.org/de), Refugees for Change (Frankfurt a.M.). und “Street Roots” from Berlin
Nach der Diskussion gibt’s Musik von – MC Faytal (Rap, HipHop)
– Teuglife Kane (Rap, HipHop)
– Bigger Arize (Raggae)
und Aufgelege.

Ausserdem gibt’s leckeres sierra-leonisches Essen!

Samstag 29.4.17 / 20 Uhr / Kafe Marat (Thalkirchnerstr. 104) / Eintritt
3-5 Euro
Contact: Mustapha in Munich, tel.: 017626679536
The VOICE Jena: Tel. 017624568988

Donation code: “Refugee Munich”
Förderverein The VOICE e.V.
Sparkasse Göttingen
Kontonummer: 127829
BLZ: 260 500 01
IBAN: DE97 2605 0001 0000 1278 29
BIC: NOLADE21GOE

Bewegungsfreiheit Soli-Party für Refugees in Watergate, 24.11.2016

watergate-refugees-welcome-party

Ort: Watergate/ 24.November 2016

Falckensteinstr. 49      10997 Berlin

Art der Veranstaltung:  Infoveranstaltung und Konzert mit anschließender Party

Mitwirkende Künstler*Innen:

MIKE DEHNERT // pampa, fachwerk
ROBOSONIC // cord only
BRITTA ARNOLD // kater
JOAKIM COSMO // börft
KALIPO live // audiolith
ENA LIND // mint
ROBERT AUDIEN // the pantheon bar
PIRACY // aka matthias

–> Livemusik & Battlerap ab 22 Uhr

PÖBEL MC
AKKTENZEICHEN
CHEDDAR MIKE

Am Donnerstag, den 24.November, findet die neunte Ausgabe der Bewegungsfreiheit Soli-Party für Refugees statt.

Bereits zum zweiten mal gibt uns das Watergate die Möglichkeit, unseren Solidaritätsrave mit Infoveranstaltung und Konzerten auf zwei Floors zu veranstalten. Wir haben wieder viele spannende DJ´s & Live Acts aus dem Berliner Nachtleben für unser Projekt gewinnen können. Wir bitten euch hiermit zum Tanz und Vernetzen bis in die frühen Morgenstunden.

Außerdem freuen wir uns auf Künstler*innnen und Aktivist*innen aus Berlin und Rostock, die uns dabei unterstützen, die Party mit einem informativen und unterhaltsamen Rahmenprogramm abzurunden. Ab 20 Uhr öffnen wir die Türen und erwarten euch mit Informationen zu den Akteuren der Refugeeproteste am O-Platz, der Möglichkeit zum Diskutieren und Live-Musik & Battlerap im Anschluß.

Die Raver kommen ab 23 Uhr auf dem berühmten LED-Floor auf ihre Kosten und unser Awareness Team steht euch selbstverständlich wieder als Ansprechpartner*in zur Verfügung.

Die Gewinne des Abends (Tür & Bar) kommen Geflüchteten und ihren Protest- Hilfs- und Solidaritätsprojekten zugute. Dieses mal arbeiten wir u.a. mit Lampedusa Berlin, KUB und Cadus zusammen.

REFUGEES ARE WELCOME!

Programm:

–> Einlass ab 20 Uhr
–> Infoveranstaltung ab 20:30 Uhr
Podiumsdiskussion zur aktuellen Situation der Aktivist*innen rund um die Oranienplatzbesetzung (Details folgen in Kürze.)
–> Livemusik & Battlerap ab 22 Uhr
–> Techno ab 23 Uhr


The ninth edition of Bewegungsfreiheit, our charity event for refugees, will take place at the 24th of November.

For the second time the fundraiser with rave, concerts, information and discussion will be hosted at Watergate on two floors. Once more we compiled a varied mix of local heros and some special visitors. We are looking forward to dance the night away with you. Doors will open at 8pm. We will start with some information and follow up discussion about the Movement of O-Platz before some live music and battle rap and the rave beginning at 11pm. Of course our Awareness Team will be around, dont hesitate to approach them in any case of unpleasant encounters during the party.

All earning from entry and both bars will be donated to refugees and organisations of support, protest and solidarity. This time we are working with Kotti e.V., KUB, Cadus and others.

REFUGEES ARE WELCOME!

Schedule

–> Doors open 8 PM

–> Talk and discussion 8:30 PM Panel about the recent situation after the occupation of

Oranienplatz (more details soon)

–> Live Music & Rap 10 PM

–> Party 11 PM

–> Artwork von Stefan Batsch

……………………………………………………………………………………………………………………

All profits from the entry-fee and the bars are going to support the refugees in and around Berlin, as well as their protest- & supportstructure.

……………………………………………………………………………………………………………………

Entry

20-21 Uhr – Spende/ Donation

21-23 Uhr  –  6€

ab 23 Uhr  – 10€

LINKS>>

https://www.facebook.com/events/1165162393560921/

https://www.residentadvisor.net/event.aspx?901359

https://www.facebook.com/bewegungsfreiheit23/

http://water-gate.de/

Conference: Transforming Willkommenskultur am 02.12.2016 in Kubiz

Conference Transforming WillkommenskulturTransforming Willkommenskultur
Refugees’ Standpoints on Solidarity, Activisms and Representation
Am 02.12.2016 von 10.00-15.30 

Kubiz Raoul Wallenberg – Aula
Bernkasteler Str. 78, 13088 Berlin-Pankow

*********English & العربية انظر للاسفل below**********************************

Die Fachtagung Transforming Willkommenskultur: Refugees‘ Standpoints on Solidarity, Activims and Representation
möchte die Perspektive von Migrant*innen und Geflüchteten in den Fokus nehmen. Im Gegensatz zu gegenwärtigen öffentlichen Debatten, in denen hauptsächlich für und über Refugees gesprochen wird, werden hier Geflüchtete mit allen daran interessierten Personen ins Gespräch kommen. Aus diesem Grund haben wir diese Tagung gemeinsam mit geflüchteten Aktivist*innen entwickelt und konzipiert. Mit der Tagung zielen wir hauptsächlich darauf, den Austausch und die Vernetzung zwischen verschiedenen Gruppen von Migrant*innen, Geflüchteten und lokalen Willkommensinitiativen zu fördern und zu stärken. Wir möchten gemeinsam Strategien zur Verbesserung unserer Lebensqualität, sowie zur Kritik an der aktuellen europäischen Migrationspolitik konzipieren. In einer Podiumsdiskussion und in Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themenbereichen wie Selbstorganisation, Kunst und Kultur als politisches Mittel, Frauen*spezifische Forderungen, sowie EU-Asylpolitik und Menschenrechte werden wir gemeinsam politische Forderungen und Handlungsmöglichkeiten entwickeln. Die leitenden Fragen der Konferenz sind:

– Welche Handlungsperspektiven und politischen Strategien können wir entwickeln, um den Standpunkt von Geflüchteten /Migranten in der Politik zu stärken?
– Welche sind unsere minimalen politischen Forderungen?
– In welcher Beziehung stehen Solidarität, Vernetzung und soziale wie politische Partizipation zueinander?
– Wie gelingt Solidarität und Vernetzung innerhalb verschiedener Teile der – lokalen wie globalen –Bevölkerung im Rahmen von transnationalen Migrations-und Fluchtbewegungen?
Sprachen (Podiumsdiskussion): deutsch, englisch
Sprachen (Arbeitsgruppe): Deutsch, Englisch, Farsi, Arabisch, Französisch

Die Teilnahme ist kostenlos, bitte meldet euch per E-Mail an: trixiewiz@gmail.de

Das komplette Programm werden wir demnächst hochladen.

Transforming Willkommenskultur
Refugees’ Standpoints on Solidarity, Activisms and Representation

On December, 02 2016 from 10.00a.m. to 3.30 p.m.

Kubiz Raoul Wallenberg – Aula
Bernkasteler Str. 78, 13088 Berlin-Pankow

The conference Transforming Willkommenskultur –Refugees’ Standpoints on Solidarity , Activism and Representation wants to focus on the perspectives of migrants and refugees. In opposition to contemporary debates, in which refugees are mostly talked about and spoken for, we want to let Refugees shape the debate and talk with persons attending the conference. For this reason, we developed and conceptualized this conference together with activist refugees. The aim of this conference is to strengthen the dialogue and the networks between different groups of migrants, refugees and local support-initiatives. Together we want to develop strategies to improve our quality of life as well as concrete political demands and critiques of the current European migration policy. We are going to discuss different topics like self-organization, art and culture as political spaces, EU-migration-politics and human rights as well as female* perspectives on migration in Workshops and a panel discussion and derive specific political demands.
The leading questions of this conference are:

– Which political strategies are viable in order to strengthen the representation of refugees and migrants in politics?
– Which concrete demands can we agree on?
– What is the relationship between solidarity, political networks and social as well as political participation?
– How can we strengthen solidarity and cooperation between different groups – in the context of transnational movements of migration?
Languages (Panel-discussion): German, English
Languages (Workshops): German, English, Farsi, Arabic, French

The conference is for free, please register for participation: trixiewiz@gmail.de

We will update the complete program soon.

تحويل ثقافة الترحيب
وجهات نظر اللاجئين عن التضامن،والنشاط السياسي ومن يمثلهم
في 02.12.2016 من الساعة 10 الي 3:30

Kubiz Raoul Wallenberg – Aula
Bernkasteler Str. 78, 13088 Berlin-Pankow

الندوة تحويل ثقافة الترحيب ستركز علي وجهاات نظر المهاجرين و على عكس
المناقشات العامة الحالية، التي تتحدث في المقام الاول عن اللاجئين من دونهم ، وهنا
.سيكون ايضا الحوار مع جميع المعنيين والمهتمين
لهذا السبب سيقام هذا الجتماع الذي تم التحضير له بالعمل جنبا إلى جنب مع نشطاء
اللاجئين، ونحن تهدف أساسا إلى تعزيز التبادل والتواصل بين مجموعات مختلفة من
المهاجرين والمبادرات الترحيبية المحلية نحن نريد ان نضع معا استراتيجيات لتحسين
نوعية حياتنا، وعلى انتقاد سياسة الهجرة الاوروبية الحالية. في حلقة نقاش ومجموعات
عمل حول مواضيع مختلفة مثل التنظيم الذاتي والفن والثقافة كأداة سياسية وحقوق
النساء *، وسياسة اللجوء في الاتحاد الاوروبي وحقوق الانسان، سنضع معا مطالب
محددة
الاسئلة المركزية للمؤتمر هي :
ما مسارات العمل والسياسات التي بإمكاننا تطويرها لتعزيز موقف المهاجرين في
السياسة
ماهو الحد الادني لمطالبنا السياسية
ما هي العلقة بين كل انواع التضامن، والتواصل والمشاركة الاجتماعية والسياسية؟
مدى نجاح التضامن والتواصل بين أجزاء مختلفة من – المحلية والعالمية _الوطنية -في
سياق حركات الهجرة واللاجئين عبر الحدود؟
لغات (حلقة نقاش): اللالمانية، النجليزية
لغات ( ورش العمل): ألماني، إنجليزي، الفارسية، العربية، الفرنسية
المشاركة مجانية، يرجى التسجيل عن طريق البريد اللكتروني
: trixiewiz@gmail.de
.البرنامج الكامل سوف يتم نشره قريبا