Tag: oury jalloh

Gemeinsames Gedenken an unseren Bruder Oury Jalloh am 7.1.2021 in Dessau & weiteren Orten

OuryJalloh

von Initiative in Gedenken an Oury Jallo

Aufruf zum dezentralen Gedenken im Rahmen der (Corona-)Möglichkeiten

Unser Bruder Oury Jalloh wurde am 07.01.2005 (RIP) von Polizisten auf dem Dessauer Polizeirevier in Gewahrsam bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Durch unabhängige Gutachten und Aufklärungsarbeit der letzten 15 Jahre konnte dies die Initiative mit faktischen Beweisen aufzeigen. Die deutsche Justiz verweigert sich weiterhin aufzuklären und verleumdet, dass Oury sich nicht selbst angezündet haben kann. Nicht zuletzt verkündeten dieses Jahr im August 2020 die Sonderberater des Landtages Sachsen-Anhalts, dass sie weiterhin an der Täterversion der Selbstanzündungsthese festgehalten und unseren Bruder Oury Jalloh weiterhin kriminalisieren. Wir wissen:

OURY JALLOH – DAS WAR MORD!

Und es ist kein Einzelfall! Im Oktober 2018 hat die Internationalen Unabhängigen Kommission zur Aufklärung des Todes von Oury Jalloh zwei weitere Mordfälle in die unabhängigen Untersuchungen mit aufgenommen: Hans-Jürgen Rose (1997 RIP) und Mario Bichtemann (2002 RIP) wurden beide in Polizeiobhut in Dessau zu Tode gefoltert. Deshalb reden wir vom OURY-JALLOH-KOMPLEX.

Am 7. Januar 2021 werden wir wie jedes Jahr unserem Bruder Oury Jalloh in Dessau gedenken. Und auch unserem Bruder Alberto Adriano (2000 RIP), der von Neonazis im Dessauer Stadtparkt zu Tode geprügelt wurde. Sowie Yangjie Li (2016 RIP), die von einem Dessauer Polizisten-sohn und dessen Freundin vergewaltigt und umgebracht wurde.

Wir wollen auch all unseren Geschwistern gedenken, die in Deutschland, Europa und auf der ganzen Welt durch rassistisch motivierte Gewalt von Polizei und Nazis umgebracht worden, von Justiz und Staat entehrt und unterdrückt und von einer schweigenden Masse an Zivilbürger:innen in Deutschland vergessen werden.

Wir werden sie niemals vergessen! Wir werden nicht schweigen! Wir werden weiter kämpfen für Aufklärung, Gerechtigkeit und Konsequenzen!

.. weitere Infos (Anfahrt Berlin > Dessau): Link > Facebook-Event

Wir rufen deutschlandweit und international zu einem dezentralen Gedenken am 07.01.2021 auf, an dem mit lokalen, selbstorganisierten Aktionen – kollektiv oder einzeln – je nach Umständen und Möglichkeiten unter #WeNeverForgetOuryJalloh wir alle gemeinsam unserem ermordeten Bruder Oury Jalloh und unseren Geschwistern gedenken.

—-   LIVE-STREAM LINK:  —-   https://www.twitch.tv/daswarmord    —-

FOTOS & VIDEOS AM 07.01.21 – Hinweis der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh:

Liebe Freund*innen und solidarischen Menschen,

da wir dieses Jahr zum 16. Todestag von Oury Jalloh keine gemeinsame große Gedenkdemonstration in Dessau veranstalten werden, sondern zu dezentralen Aktionen aufgerufen haben, bedanken wir uns schon jetzt über eure zahlreiche Beteiligung.

Oury Jalloh ist kein Einzelfall und das wollen wir am 7. Januar 2021 möglichst breit in die Öffentlichkeit tragen!

Dazu sind mehrere Dinge wichtig:

1. Bitte veröffentlicht Fotos (JPG-Format) / Videos eurer Aktion möglichst zeitnah auf euren sozialen Medien sowie unter den Hashtags: #WeNeverForgetOuryJalloh bzw. #Oury Jalloh !

2. Bitte schickt uns eure Fotos/Videos bestenfalls über WeTransfer
https://wetransfer.com/ möglichst schnell an unsere Mailadresse:
initiative-ouryjalloh@so36.net direkt nach Dessau, damit wir diese zwischen 15 und
16:30 Uhr mit einem Beamer an das Polizeirevier projizieren können !

3. Falls euch dieses nicht möglich ist, weil eure Aktion z.B. erst am Abend stattfinden
wird, schickt und uns bitte trotzdem im Anschluss alle eure Fotos/Videos, die ihr
veröffentlicht sehen möchtet, damit wir diese dann auf unseren sozialen Medien
zusamentragen und verbreiten können !

Hier nochmal eine Übersicht zu den uns bislang bekannten Aktionen für den 7.1.2021

Falls eure Aktion noch nicht auf unserer Homepage steht, bitte schreibt uns eine Mail oder meldet euch über Facebook.

Wir hoffen auf ein kraftvolles Gedenken an alle Todesopfer durch Polizeigewalt in Dessau, Bremen, Dortmund, Köln, Essen, Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, Duisburg, Göttingen, Bayreuth und überall sonst!

Solidarische Grüße

Initiative in Gedenken an Oury Jalloh

Oury Jalloh – Das war Mord!

.. weitere Infos zu KUNDGEBUNGEN in ANDEREN ORTEN: Link

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#BreakTheSilence#NoJusticeNoPeace #AmandlaEwethu #NeverForget #SayTheirNames #BlackLivesMatter #OuryJalloh #KeinEinzelfall

Aufruf der Oury Jalloh Initiative als pdf-Link: – de  – fr – engl – arab – pers

——————-  PRESSE- ARTIKEL –  ZUM 07.01.2021 Link 

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Live-Stream:                     https://youtu.be/oT5Bdzs_ez8

We are born free! Empowerment Radio Broadcasts

wearebornfree! Empowerment Radio

wearebornfree! Empowerment Radio (We!R) on Reboot.fm Sonntags von 18:00 bis 19:30 Uhr live auf UKW 88,4 MHz in Berlin und 90,7 MHz in Potsdam.

“We!R ist ein unabhängiges Radioformat von Friends and Enemies, das sich im Kampf der Geflüchteten gegen ihre Diskriminierung in Deutschland gegründet hat. Wir verbinden regionale soziale Kämpfe in einer antikapitalistischen Plattform, im Mittelpunkt stehen selbstorganisierte Proteste von Migrant*innen, speziell von geflüchteten Frauen*, LGBTIQ und anderen marginalisierten Gruppen.”

In honor of Oury Jalloh / Oury Jalloh zu Ehren gewidmet / l’honneur de Oury Jalloh – Refugee Struggle for Freedom

(french, german bellow)

In honor of Oury Jalloh

This day is specially dedicated in honor of Oury Jalloh, this young martyr who, in the prime of his life, perished in the hands of judiciary, which was supposed to guarantee him security. He perished because he had the misfortune to be born black. He had the misfortune to leave his home country without worrying about the dangers of the other side. But to tell the truth, how many Oury Jallohs are there in the world? – Too many, everywhere.

Let’s look at the biggest democratic state in the world, the USA. Every day we hear: Afro-American killed by the police. Afro-American slaughtered by the police. And who knows how many Oury Jallohs are among us here and who of us will be the next victim? Never think we have peace while we sleep. For the ones who do nothing to improve their situation have no right to lament their fate. Do not be deceived. It is only through struggle, that we can achieve something. Who will do it in our place if not ourselves? No one, no NGO, no government. Not even our own heads of state, as they are too busy raising money before the end of their term, or ways to stay longer in power.

Never give up, never stop fighting, never sleep. For Oury Jalloh, for all unknown victims of racist aggression and judiciary system.

*****

L’honneur de Oury Jalloh

Ce jour est spécialement consacré en l’honneur de Oury Jalloh, ce jeune martyr au fleur de l’age qui a péri aux mains de la justice, qui devait lui apporter la securité. Il a péri parce’que il a eu le malheur d’être né noir. Il a eu le malheur de quitter son pays natale sans se soucier des dangers de l’autre côté. Mais à vrais dire, combien de Oury Jalloh y’a t’il dans le monde? – C’est trop, partout.

Regardez dans la democratie la plus grande au monde, les USA. Chaque jour l’on entends: Afroamèricain(e) tué par la police. Afroamèrican(e) abbatu par la police. Et qui sais combien de Oury Jallohs est parmis nous ici et qui de nous sera la prochain victime? Ne croyons jamais avoir la paix en dormant, car celui qui ne fait rien pour améliorer sa situation n’a pas le droit de se lamenter sur son sort. Ne nous trompons pas. Il n’y a que par le combat. que nous pouvons aboutir à quelque chose. Qui le fera à notre place si ce n’est nous même? Personne, ni ONG, ni gouvernement. Même pas nos propres chefs d’états car ils sont trop occupés à amasser de l’argent avant leurs départs ou des moyens de rester plus longtemps aux pouvoirs.

Ne baissons jamais la main, ne jamais cesser de combattre, ne dormez jamais. Pour Oury Jalloh, pour toutes ces victimes que l’on ne peut identifier, les victimes d’ agression raciste et de la justice.

*****

Oury Jalloh zu Ehren gewidmet

Dieser Tag ist Oury Jalloh zu Ehren gewidmet, dem jungen Märtyrer, der in der Blüte seines Lebens unter den Händen der Justiz zu Grunde gegangen ist, deren Aufgabe es eigentlich wäre, für seine Sicherheit zu sorgen. Er ist umgekommen, weil er das Pech hatte, schwarz geboren zu sein. Er hatte das Pech, sein Heimatland verlassen zu haben, ohne die Gefahren der anderen Seite erkannt zu haben. Aber um die Wahrheit zu sagen, wie viele Oury Jallohs gibt es auf dieser Welt? – Zu viele, überall.

Schaut Euch den größten demokratischen Staat dieser Welt an, die USA. Jeden Tag hören wir: Afroamerikaner_in, ermordet von der Polizei. Afroamerikaner_in, abgeschlachtet von der Polizei. Und wer weiß wie viele Oury Jallohs es unter uns hier gibt und wer von uns das nächste Opfer sein könnte? Lasst uns niemals glauben, wir können uns nun in dem Frieden ausruhen, denn wer nichts tut, um ihre_seine Situation zu verbessern, hat nicht das Recht, sich über ihr_sein Schicksal zu beklagen. Lasst uns nicht uns selbst täuschen. Nur durch den Kampf können wir etwas erreichen. Wer soll diesen Kampf für uns führen, wenn nicht wir selbst? Niemand, keine NGO, keine Regierung. Selbst unsere Staatschefs nicht, denn sie sind zu sehr damit beschäftigt, Geld anzuhäufen, bevor ihre Amtszeit vorbei ist und Wege zu finden, länger an der Macht zu bleiben.

Lasst uns niemals aufgeben, lasst uns niemals den Kampf aufhören, lasst uns niemals schlafen. Für Oury Jalloh. Für alle namenlosen Opfer von rassistischer Aggression und der Justiz.

Oury Jalloh, das war Mord. Sa. 07th.Jan.2017

Oury Jalloh Aufruf zur Gedenkdemonstration in Dessau 2017

german bellow

Oury Jalloh, it was murder. Sa. 07th.Jan.2017 – Let the symbol of the lighter represent the many deaths that are undocumented here in Germany

It is that time of the year again. When we stand in remembrance of the awful events that took place on January 7th 2005. Last week in Paris, two white men were prosecuted for forcing a black man off a train on the Metro because of his race. These men were held accountable for their actions and the victim was compensated.

Oury Jalloh was not forced off a train, he was burnt alive, yet the Police Officers who did this were not held accountable and his family was never compensated.
We shall never stop demanding justice for our murdered brother, and we shall keep returning to Dessau each year on the anniversary of his death to voice the atrocity of this barbaric crime against humanity that was committed at the hands of government Civil Servants, the German Police.

We shall groom the younger ones to keep this candle burning against the strong heavy winds of brutality and against all odds. Because Oury Jalloh shall never see his son grow, he shall not contribute to his son´s wellbeing and in the way he would have wanted him turn into a young man.

Oury Jalloh shall never stand against the injustices imposed on him. He can never tell the world which one of the officers lit that lighter on that fateful day of 7th January 2005, because he was silenced. But the more they silence us, the louder we shall become. They shall continue to silence us but we shall never finish.
We are here to remind them, that when we stand here in Dessau for Oury Jalloh, we stand not only against all atrocities inflicted upon the black population, but we stand against the violations that are inflicted on all minorities in the German system. We shall never waver, we shall keep the voice loud until justice is served truthfully, rightfully and fairly to all.

Let the symbol of the lighter represent the many deaths that are undocumented here in Germany. Let Oury Jalloh´s murderous events in cell number five be the symbol of the African struggles in the neo colonial atrocities against the black man. Oury Jalloh, das war Mord.

From your comrades in Oldenburg in Niedersachsen.
Regina Mauricia Kiwanuka

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Oury Jalloh, das war Mord. Samstag, 7. Januar 2017 – Lasst das Symbol des Feuerzeugs die vielen undokumentierten Tode hier in Deutschland repräsentieren

„Lasst das Symbol des Feuerzeugs die vielen undokumentierten Tode hier in Deutschland repräsentieren. Lasst uns die mörderischen Ereignisse um Oury Jalloh in Zelle Nr. fünf das Symbol für die afrikanischen Kämpfe in den neokolonialen Grausamkeiten gegen den Schwarzen Menschen werden.“

Es ist wieder diese Zeit des Jahres, in der wir uns an die schrecklichen Ereignisse, die am 7. Januar 2005 stattgefunden haben, erinnern.

Letzte Woche wurden in Paris zwei weiße Männer angeklagt, weil sie aus rassistischen Gründen einen Schwarzen Mann gezwungen haben, einen U-Bahn-Zug zu verlassen. Diese Menschen sind für ihre Tat zur Verantwortung gezwungen worden und das Opfer wurde entschädigt.

Oury Jalloh wurde nicht etwa aus einem Zug gejagt; er wurde bei lebendigem Leib verbrannt, und dennoch wurden die Polizeibeamten, die das taten, dafür nicht zur Verantwortung gezogen und seine Familie ist bis heute nicht entschädigt worden.

Wir werden niemals aufhören, für unseren ermordeten Bruder Gerechtigkeit einzufordern, und wir werden weiterhin jedes Jahr nach Dessau zurückkehren zum Jahrestag seines Todes, um die Grausamkeit dieses barbarischen Verbrechens gegen die Menschlichkeit zu verkünden, das durch die Staatsbeamten, die deutsche Polizei, verübt worden ist.

Wir werden die Jüngeren darauf vorbereiten, damit diese Kerze am Brennen gehalten wird gegen die starken und heftigen Winde der Brutalität und allen Widrigkeiten zum Trotz. Weil Oury Jalloh niemals seinen Sohn aufwachsen sehen wird, nicht zu seinem Wohlergehen beitragen kann und nicht nach seinem Willen darauf Einfluss nehmen kann, wie er sich zu einem jungen Mann entwickelt.

Oury Jalloh wird sich niemals gegen die Ungerechtigkeiten, die ihm auferlegt wurden, wehren können. Er kann der Welt niemals mitteilen, welcher der Beamten das Feuerzeug entzündet hat an diesem verhängnisvollen 7. Januar 2005, denn er wurde zum Schweigen gebracht. Doch je mehr sie uns zum Schweigen bringen wollen, desto lauter werden wir werden. Sie werden uns weiterhin zum Schweigen bringen wollen, aber wir werden nie aufhören.

Wir sind hier, um sie daran zuerinnern, dass wir, wenn wir hier in Dessau für Oury Jalloh stehen, wir nicht nur gegen alle Grausamkeiten, die der Schwarzen Bevölkerung auferlegt werden, stehen, sondern wir stehen für alle Verletzungen, die allen Minderheiten im deutschen System angetan werden. Wir werden niemals schwanken, wir werden unsere Stimme laut halten, bis wahrhaftig, rechtmäßig und gerecht Gerechtigkeit allen gegenüber geübt wird.

Lasst das Symbol des Feuerzeugs die vielen undokumentierten Tode hier in Deutschland repräsentieren. Lasst uns die mörderischen Ereignisse um Oury Jalloh in Zelle Nr. fünf das Symbol für die afrikanischen Kämpfe in den neokolonialen Grausamkeiten gegen den Schwarzen Menschen werden. Oury Jalloh, das war Mord.

Von euren Mitstreitern aus Oldenburg in Niedersachsen

Regina Mauricia Kiwanuka

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Spende:

The VOICE Refugee Forum ist ein unabhängiges Community-Netzwerk von politischen Flüchtlingsaktivist_innen, die für die Wahrung ihrer Menschenrechte in Gleichheit und Freiheit sowie für ihre Menschenwürde kämpfen:

Thank you all!
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Oury Jalloh Campaign: “When Exposing a Crime is treated as committing a Crime, You Are Ruled By Criminals.”

Oury Jalloh

french bellow

On the 7th of January 2005, 2 African brothers Oury Jalloh and Layé Alama Kondé, were murdered by German Police in Dessau and Bremen (Germany) respectively.

The murder of Oury Jalloh is not singular nor is the perpetrator of the crime individual. It was a collective, systemic and systematically State-organized crime that still goes unabated.

The LIVES of Africans/Black people and also other minorities do not matter in Germany/Europe

Come to Dessau and fight for the lives that don’t seem to matter.

7th January, 2017 at 14.00 O’clock at the main Train station in Dessau.

12 years have passed since Oury Jalloh and Layé Alama Konde were murdered in police cells in Dessau (with both hands and feet tied to tiled walls and floor) and Bremen (through poisoning) respectively. It’s only through the tireless struggle of a few activists and networks that we have succeeded in getting a glimpse of collective and organized criminality on the part of the German State, in the clearing up of evidence in both cases, which definitely proved that these brothers were murdered.

For Oury Jalloh, the official prosecutor’s thesis of suicide has been disproved by various facts and indices while some activists that have been behind the case have been unjustly prosecuted and are still being persecuted with repeated police violence during demonstrations as a consequence.

The same day in Bremen, another African fatally succumbed to emetics forcefully administered to him by German police. In all these years, none of the trials against policemen, that were only opened up after immense pressure, led to an enlightenment on the circumstances of both Oury Jalloh and Laye Alama Konde’s deaths.

This continuous colonial reality, reflected through organized killing of to be Migrants in the Mediterranean, the deportation practices, the investigations against relatives of the victims of NSU or the rise of the AfD and other right-wing entities in Germany and Europe makes it more important than ever for us to come together to challenge and fight these evils of the 21th Century.

Remembering and fighting for justice for Oury Jalloh, Layé Kondé, Mariame Saar, Christy Schwundeck, Dominique Kuomadio (the list goes on) and all the others is a matter of self-defense.

The more united we are in challenging and defending ourselves and values against these monsters of the 21th Century, the more we expose the cracks of a world order and systems that have failed Humanity and will destroy Humanity if we do not stop them.

OURY JALLOH IS NOT AN INDIVIDUAL CASE — NO ONE WILL BE FORGOTTEN!

RESPECT OUR EXISTENCE – OR – EXPECT OUR RESISTANCE!

…..

Campagne d’Oury Jalloh: «Quand on expose un crime et qu’on se fait traiter comme commettant un crime, c’est être gouverné par des criminels ».

Le 7 janvier 2005, deux frères africains furent respectivement assassinés par la police allemande : Oury Jalloh à Dessau et Layé Alama Kondé à Brême (Allemagne).
Le meurtre d’Oury Jalloh n’est pas un cas unique et n’est pas non plus un crime individuel. Il s’agissait d’un crime collectif, systémique et méthodiquement organisé par l’État et qui se poursuit.

La VIE des « Noirs » Africains et d’autres minorités n’a pas d’importance en Allemagne / Europe
Venez à Dessau et luttez pour des vies qui ne semblent pas avoir d’importance.

Le 7 janvier 2017, à 14h00, à la gare principale de Dessau.

12 ans se sont écoulés depuis qu’Oury Jalloh et Layé Alama Konde furent assassinés respectivement dans les cellules de police à Dessau (avec les deux mains et les deux pieds attachés au mur et sol carrelés) et à Brême (par l’empoisonnement). C’est grâce à la lutte acharnée de quelques militants et de réseaux que nous avons réussi à avoir un aperçu de cette criminalité collective et organisée par l’Etat allemand, et par l’éclaircissement de preuves dans les deux cas, qu’il est définitivement prouvé que nos frères furent assassinés.

Pour Oury Jalloh, la thèse officielle de suicide du procureur fut réfutée par des faits et indices divers et parce que certains militants se sont accrochés derrière l’affaire. Ces militants ont été injustement poursuivis et continuent à être persécutés et à subir les violences policières lors des manifestations en conséquence.
Le même jour, à Brême, un autre Africain succomba fatalement à des émétiques que la police allemande lui avait administrés avec force. Pendant toutes ces années, aucun des procès contre les policiers n’ont été ouverts, seulement après une immense pression, ce qui a permis d’éclairer les circonstances des deux décès, d’Oury Jalloh et de Laye Alama Konde.

Cette réalité coloniale continue, qui se traduit par les tueries organisées de migrants en Méditerranée, les pratiques d’expulsions, les enquêtes contre les proches des victimes de la NSU ou la montée en puissance de l’AfD et d’autres organisations de la droite en Allemagne et en Europe , ce qui fait qu’il est plus important que jamais de nous réunir pour défier et combattre ces maux du 21ème siècle.
Se souvenir et lutter pour la justice pour Oury Jalloh, Layé Kondé, Mariame Sarre, Christy Schwundeck, Dominique Kuomadio (la liste se poursuit) et tous les autres est une question de légitime défense.

Plus nous sommes unis pour défier et défendre nos valeurs et nous-mêmes contre ces monstres du 21ème siècle, plus nous pouvons démontrer les fissures de l’ordre mondial et les systèmes qui ont fait échoué l’Humanité et ce qui la détruira si nous ne les arrêtons pas.
OURY JALLOH N’EST PAS UN CAS INDIVIDUEL – NUL NE SERA OUBLIÉ !

RESPECTEZ NOTRE EXISTENCE – OU – ATTENDEZ-VOUS Á NOTRE RÉSISTANCE !

…..

Informationen zu Gruppenanreisen zur Demonstration in Gedenken an den 12. Todestag von Oury Jalloh in Dessau-Roßlau am 7. Januar 2017:
https://www.facebook.com/ouryjallohinfo/

Gedenkdemo für OURYJALLOH ➡ 07.01.17 ➡ DESSAU ➡ 14:00 Uhr ➡ Hbf. Dessau

Berlin und Potsdam:
Für alle, die aus Berlin und Potsdam
Treffpunkt für die Busanreise: Oranienplatz 11.00 Uhr  

An-/Abreise auf Frankfurt/Main mit dem Bus zur Demo “Oury Jalloh – Das war Mord” am 7.
Januar 2017 in Dessau.  Abfahrt in Frankfurt ist um 6:45h vom DGB-Haus.

Aus Hamburg
fahren zwei Busse zur Demo: SAMSTAG 7.1.2017 um 7 Uhr morgens am S Bhf Sternschanze https://www.facebook.com/kara.wane.12

Köln:
OURY JALLOH BUSTOUR 2017 Köln – Dessau: Samstag 07.01.2017 Abfahrt: 06:00 Uhr Köln Bhf-West
https://www.facebook.com/profile.php?id=100010862675397

Magdeburg:
Zugtreffpunkt für die Fahrt zur Oury Jalloh-Demo am 07. Januar 2017 um 12:45 Uhr am ZOB in Magdeburg

Leipzig:
TREFFPUNKT in LEIPZIG am 07.01.17, um gemeinsam auf die
Gedenkdemonstration für Oury Jalloh in Dessau mit dem Zug zu fahren!
*** 13Uhr am Leipziger Hauptbahnhof – Gleis 20 ***

Dresden- Neustadt:
nach Dessau gibt es eine gemeinsame Anreise aus Dresden: Treffpunkt Bf. Neustadt um 10:45 Uhr

Hannover:
Wenn es einen dritten Bus geben soll, meldet euch bis Montag, 17 Uhr verbindlich bei uns per Mail: hannover@interventionistische-linke.org

Frankfurt:
Abfahrt in Frankfurt ist um 6:45h vom DGB-Haus. Tickets gibt es in der Karl-Marx-Buchhandlung in Bockenheim.

GREIFSWALD:
Ab sofort gibt es im IKUWO Tickets für den Bus am 07.01.2017 nach Dessau. Immer Dienstags bis Samstags

Erfurt:
Zugtreffpunkt zur gemeinsamen Fahrt zur Gedenkdemo am 7.1. in #Dessau: 11:15 Uhr am Hauptbahnhof in Erfurt

End:

Donation for refugee community campaign to end the deportation and social exclusion in Germany
The VOICE Refugee Forum is an independent community network of refugee political activists who are fighting for the respect of our human rights in equality, freedom and human dignity:

We unite against Deportation and Social Exclusion to break the isolation culture of lager control of refugees and by detention or imprisonment, by racism and discrimination in Germany. We stand for organized refugee grass root resistance and campaigns against the oppression and the repression of the refugee communities, including the fight against colonial injustice in Germany and Europe

We need your donation! – Start your contribution and make regular donation to support our struggle!

You can make a donation to support the work and political resources that we do have.

We’re entirely funded by independent donation of individuals and solidarity from people like you.

Reward 2015: The VOICE Refugee Forum – The refugee political resources in Germany

Contribute to our continuity!

Thank you all!
In solidarity,
The VOICE Refugee Forum

Donation Account:
Förderverein The VOICE e.V.
Sparkasse Göttingen
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BLZ: 260 500 01
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Oury Jalloh Calling AUFKLÄRUNG statt AUSREDEN – WER HAT OURY JALLOH ERMORDET?

Oury Jalloh

Oury Jalloh

AUFRUF ZU DEUTSCHLANDWEITEN MAHNWACHEN

anlässlich der neuen „Transparenz“-Offensive der Dessauer Staatsanwaltschaft

am 18.08.2016 ab 11:00 Uhr mit Brandversuchen

am sächsischen Institut für Brand- und Löschforschung in Schmiedeberg, wo die Staatsanwaltschaft das Brandgeschehen nachstellen lassen will.

Hintergrund: Am 26.7.2016 hat die Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau die Anwältinnen der Familie kurzfristig über die geplante Durchführung eines Brandversuches am 18.8.2016 informiert und eine formelle Einladung zur persönlichen Teilnahme ausgesprochen. Da diese „Einladung“ außer der Anmerkung „zur Nachstellung des Zellenbrandes am 7.1.2005“ keinerlei konkrete Informationen zu Fragestellungen, Versuchsplanung und -durchführung oder zum Auswertungsdesign enthielt und der Termin im Übrigen – entgegen üblicher Gewohnheit – vorher nicht abgestimmt wurde, erging am 1.8.2016 ein dringliches Antwortschreiben des Rechtsbeistandes der Familie an die Staatsanwaltschaft, in welchem die Nebenklagevertreterin Gabriele Heinecke die Verlegung des Termins beantragte.  Frau Heinecke befindet sich zu dem Termin im Urlaub. Da hierauf keine Reaktion erfolgte, baten die Rechtsbeistände der Familie per Eilantrag am 08.08.2016 erneut um die Darlegung konkreter Informationen zum Brandversuch sowie um eine Verschiebung des Termins.

Am 11. August 2016 veröffentlichte der Pressesprecher der StAW Dessau-Roßlau, StA Olaf Braun eine Pressemitteilung an jene Pressevertreter*innen, die zum „ergebnisoffenen Brandversuch“ am 18. August 2016 geladen worden sind. Darin stellt der StA Braun Behauptungen und Unterstellungen auf, die nicht den tatsächlichen Ablauf der Ereignisse wiedergeben bzw. diese manipulativ verfälschen. So wurde u.a. behauptet, dem Rechtsbeistand der Familie sei mehrfach Gelegenheit gegeben worden, eigene Vorschläge für weitere wissenschaftliche Untersuchungen zu unterbreiten. Mit den fallkundigen Brandsachverständigen aus Irland, England und Kanada, die Brand- und Aktengutachten zum Fall angefertigt und zuletzt die dokumentierten Ermittlungen seit dem 07.01.2005 bewertet haben, wurde entgegen der öffentlichen Bekundungen der Staatsanwaltschaft zu Kooperation und Austausch bisher kein Kontakt aufgenommen. Die seitens der Nebenklage seit 2014 mehrfach wiederholte Aufforderung zur Stellungnahme zu den Konsequenzen aus der eindeutigen Spurenlage am manipulativ präsentierten Feuerzeug, ist die Staatsanwaltschaft bis heute mit hartnäckiger Ignoranz und Antwortverweigerung begegnet.

Die geplante Nachstellung des Brandverlaufs vom 7.1.2005 muss aber alleine schon deswegen scheitern, weil sie an der zentralen Frage des Falles vorbeigeht. Obgleich unabhängige Gutachten nachgewiesen haben, dass der Feuerzeugrest – der erst drei Tage nach der Tatortuntersuchung auftauchte – ein manipuliertes Beweismittel ist, ignoriert die Dessauer Staatsanwaltschaft beharrlich, dass der angeblich in einer Brandschutttüte gefundene Feuerzeugrest nicht in der Zelle 5 gewesen sein kann. Wiederholte Laboruntersuchungen haben ergeben, dass dem Feuerzeugrest weder Bestandteile der Matratze, noch Fasern der Kleidung oder DNA von Oury Jalloh anhaften. An diesem Feuerzeugrest befinden sich nachweislich keinerlei Reste des Brandschuttes aus Zelle 5, dafür aber eine Vielzahl  tatortfremde Faserreste und Faserverbünde sowie zwei Tierhaare und DNA jeweils unbekannter Herkunft, welche teilweise sogar noch unverbrannt sind.

Wir rufen Euch daher auf an Euren Standorten am 18.08.16 ab 11:00 Uhr (oder später) Mahnwachen oder Kundgebungen zu organisieren und mit uns gemeinsam zu protestieren:

 

  • Wir protestieren gegen das beharrliche Klammern der Staatsanwaltschaft Dessau an der

Hypothese, Oury Jalloh habe sich selbst angezündet, obgleich alle Fakten dagegensprechen.

 

  • Wir protestieren gegen die Manipulation des Tatgeschehens durch Präsentation eines Feuerzeugs als Tatwerkzeug, das sich nachweislich nicht in der Zelle von Oury Jalloh befunden hat.

 

  • Wir protestieren gegen die Behauptung der Staatsanwalt, dass es keinerlei Anhaltspunkte für eine Beteiligung Dritter am Brandgeschehen gibt.

 

  • Wir fordern die Staatsanwaltschaft auf, die Beweislage im Fall Oury Jalloh öffentlich anzuerkennen: Oury Jalloh kann das Feuer in Zelle 5 nicht selbst entzündet haben, da ihm kein Zündmittel zur Verfügung stand

 

  • Wir fordern die Staatsanwaltschaft auf, endlich nach den Mördern von Oury Jalloh zu suchen:

 

WER hat Oury Jalloh angezündet?

und

WER hat das „Beweismittel“ Feuerzeug in wessen Auftrag manipuliert?

 

Wo immer Ihr seid, organisiert Mahnwachen oder Kundgebungen am 18.08. um gegen die Sinnlosigkeit dieses Brandversuches zu demonstrieren und ein Zeichen für das breite öffentliche Interesse am Fall Oury Jalloh zu setzen.

 

KEINE SPUREN – KEIN FEUERZEUG – KEINE „SELBSTENTZÜNDUNG“ DURCH OURY JALLOH !

 

TOUCH ONE – TOUCH ALL

#OuryJalloh

#BlackLivesMatter

 

Mehr Informationen und jede Menge Infomaterial auf https://initiativeouryjalloh.wordpress.com/

PM vom 05.08.2016: https://initiativeouryjalloh.files.wordpress.com/2016/08/pm-2016-08-04_wer-hat-oury-jalloh-ermordet_final.pdf

PM vom 15.08.2016: https://initiativeouryjalloh.files.wordpress.com/2016/08/pm-2016-08-14_falsche-erklc3a4rung-der-staw.pdf

Video “Falsche Fragen – keine Antworten!”: https://initiativeouryjalloh.wordpress.com/2016/08/14/falsche-fragen-keine-antworten/

Begleittext zum Video: https://initiativeouryjalloh.files.wordpress.com/2016/08/pm-2016-08-14_falsche-fragen-keine-antworten.pdf

Dokumentenmappe: https://initiativeouryjalloh.wordpress.com/dokumentenmappe-zu-falsche-erklaerung-der-staatsanwaltschaft-vom-15-08-2016/

 

! ! !   O U R Y   J A L L O H   —   D A S   W A R   M O R D   ! ! !

TOGETHER WE STAND – UNITED WE’LL WIN

Oury Jalloh

ouryTOGETHER WE STAND – UNITED WE’LL WIN

TOUCH ONE – TOUCH ALL

The Public Prosecution Office of Dessau is going to perform on
re-enactment of the fire of January 7th, 2005 in Saxony:

Date: August 18th 2016
Place: Institute of Fire – and extinguishing research,
Altenberger Straße 64,
01744 Dippoldiswalde, OT Schmiedeberg
Time: 11 am

… together with invited press media.

Google Maps Oury Jalloh family – his father and brother – do not want the re-enactment to take place with public media coverage like a showcase of a prosecution did Prevented justice from being served for so many years prosecution is hiding from the incidental attorneys and fooling the public by denying mainstream answers to the most central evidence of the case: There was no lighter at hand in police cell No 5 at the time of the Initiative in Remembrance of Oury Jalloh is calling into the Black and Refugee and Migrants communities to join in German-wide vigils as to show critical attention to the manipulation of public opinion and pervertion of justice! Organize local vigils as from 11 am in public places and spaces as to power up our demand did justice needs to be served – not only in the case of Oury Jalloh but all victims of German Europe’s warfare, degradation and police brutality of state!

The Initiative in Memory of Oury Jalloh enters the media campaign of the Procuratorate Dessau with the “New” “open-ended” “transparency” “offensive” resolutely counter!

Oury Jalloh had no Feurzeug in cell no. Video “WRONG QUESTIONS – NO ANSWERS”  Dessauer prosecutor manipulated public and experts * * * The Dessauer prosecutor leads the public with false information to the nose around. So the Chief says chief prosecutor Folker Bittman in an interview with the television magazine / MONITOR / of 15 October 2015 that it no initial suspicion of giving third party involvement. [1] <#_ ftn1> Bittman silent while the Chief Prosecutor now retired located aware Christian Preissner a separate already on 30 October 2013 death investigation for murder against persons unknown in the case of Oury had initiated Jalloh. occasion to was because the attorney general a concrete reference to a possible suspect had entered and this to was forwarded prosecutor Dessau. Preissner applied then a house search at the whistleblower – the possible suspects, however, was not even heard. The results of the fire tests of Irish experts Maksim Smirnou forced Dessauer prosecutor for further investigation steps. With the aim of educating the fire and cause of death Preissner commissioned already involved medical expert Prof. Dr. Gerold Kauert (toxicology) and Prof. Dr. Michael Bohnert (Forensic Medicine) with a common Vorgutachten to possible fire and causes of death among considering the results of Smirnou. Smirnou had impressively demonstrated that a fire screen, as on 7 January 2005 in the cell was found 5 that is reachable only by means of accelerants is. Kauert and Bohnert started on 02.24.2015 a “Forensic toxicology report” in which four possible scenarios were developed, three of which the use of contained accelerants. Here Kauert and surprised Bohnert with a remarkably constructed variant, which they judge ultimately be the most likely, since the mere inflammation of PU mattress core in evaluating the results of the present insufficient combustion experiments to explain the found Brand image: After the mattress is only by Oury Jalloh himself or a third hand been fired, after which the Oury Jalloh due to a passed over the flame inhaled heat shock. * Only then would it doused third with accelerants and ignited. * [2] * <#_ FTN2> * Kauert and Bohnert rain an interdisciplinary approach to the formation of a “round table” of all parties legally involved for more research by fire experts. On June 16, 2015 Preissner commissioned then the Swiss fire expert Dr. Kurt Zollinger with considerations to further investigation steps and potential fire tests. The previously active in this investigation Attorney Olaf Braun was given the leadership of the case in October, 2015. Following the press conference initiative in Memory of Oury Jalloh on 27 October 2015, Berlin argued Brown, on demand of journalists that at the scene, the evidence objects and the body of residues of accelerants were found Oury Jalloh had, besides, but kept silent deliberately significant omissions in the examination process . As a “” of the investigation knows the Dessauer prosecutor that * not on 7.1.2005 at the scene in the cell 5 searched for accelerants *. It was * not fire expert * called to the scene, which is normally usual is. The crime scene investigation led officers from the State Criminal Police Office Saxony-Anhalt. These asservierten only part of the fire debris in total only 4 fire debris bags. Only three days later they gave then * only two of these bags to the laboratory for analysis of residues of accelerants *. The remaining fire debris, which was still in the cell, was shortly afterwards swept by the caretaker of the police station and, together with the discarded right handcuff in the dustbin. “As the investigations have been completed, I went down with my superiors, * after a week about *, and have cleaned up what was there left. There were still remnants of the inner life of the mattress and the outer skin, which was lying on the cot. These were small residues, not even a bucket full. Den I have only once set aside, then came the news that can away. “[3] <#_ ftn3> The mandated by the Initiative in Memory of Oury Jalloh London Fire experts Iain Peck has in its opinion of 15 June 2015 highlighted that the studies on volatile accelerant on corpse can not be utilized, as these only three months later as part of a second, of the initiative in Memory of made given Oury Jalloh in order morgue, but the viscera not packaged in accordance with sealed containers, but had been transported only in green plastic bags. it should be expressly noted that the prosecutor himself never such a fact-finding mission to the coroner’s office has granted Halle for the first section. also, from the opinion of chemical experts Ryll, which of the remaining evidence objects to statement prosecutor in March had investigated in 2014 for residues of accelerants, can , according to Peck, no conclusions can be drawn: * “** All flammable liquids are more or less volatile, and the residues of such liquids can volatilization loss. […] Such inflammable residues I would at the numerous analyzes and openings [of fire debris bags] after nine no longer wait years. For this reason, from any conclusions investigations [of Experts Ryll] be drawn as to whether 5-flammable in the detention cell fluids have been used to fire acceleration or not “. Iain Peck concludes:” Although no flammable liquids were detected, the absence of proof no evidence of absence. “* [4] <#_ ftn4> Based on this false information the prosecution succumbing both the mandated fire experts Zollinger, as well as the general public the mistaken belief it would be hard to wanted accelerants, but none have been found. In fact, but was either not at all or too late, only partially picked or . wanted in unusable samples * Initiative in Memory of Oury Jalloh * * Against the * * _ # _ burning ** _ # _ # Vertuschen_ Verklären_ _ # _ # Verschweigen_ Verhöhnen_ _ # Verfolgen_ * * _ _ * * OURYJALLOH – DASWARMORD *! * further press releases of the initiative: * * opinion of the plaintiff (de): https://initiativeouryjalloh.files.wordpress.com/2016/08/stellungnahme.pdf * * PM August 8 <#_ ftnref1> http://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/tod-in-der-polizeizelle-100.html [2] <#_ ftnref2> Prof. Dr. Gerold Kauert / Prof. Dr. Michael Bohnert: “Forensic – toxicological and legal medical expert opinion”, 24.02.2015. [3] <#_ ftnref3> testimony of the then caretaker Wolfgang Grimm before the Landgericht Magdeburg on 19/01/2012. [4] <#_ ftnref4> Opinion _Iain Peck , 15.06.2015_.

Initiative in Gedenken an Oury Jalloh: Pressemitteilung vom 5.8.2016 – Feuerzeugrest war nicht in der Zelle Nr. 5!

[ENGLISH BELOW]

Pressemitteilung vom 5. August 2016

Feuerzeugrest war nicht in der Zelle Nr. 5 !

Staatsanwaltschaft Dessau ermittelt mit den neuen Brandversuchen „ergebnisoffen“ an der zentralen Frage nach den Täter*innen vorbei.

Oury Jalloh kann das Feuer gar nicht selbst entzündet haben!

Seit dem 7.1.2005 hält die Staatsanwaltschaft Dessau beharrlich an ihrer Hypothese fest, dass die Entzündung der Matratze durch Oury Jalloh selbst erfolgt sei und gibt vor, dass es keinerlei Anhaltspunkte für eine Beteiligung Dritter am Brandgeschehen gäbe.

Dabei hatte sie im Dezember 2012 selbst ein Prüfverfahren zur Ermittlung der Todesumstände im Fall eröffnet nachdem gerichtlich beauftragte Gutachter des LKA Sachsen-Anhalt bestätigt hatten, dass an dem Feuerzeugrest – der erst drei Tage nach der Tatortuntersuchung in einem Brandschuttbeutel – „aufgetaucht“ war, keinerlei Spuren der tödlichen Brandszene aufgefunden werden konnten.

Stattdessen konnten die Sachverständigen eine Vielzahl tatortfremder Einzelfasern und Faserverbünde nachweisen, die zwar mit dem Plastikmantel des Feuerzeuges verschmolzen waren, aber weder mit der Kleidung noch mit der Matratze, auf welcher Oury Jalloh festgekettet war, übereinstimmen.

Weitergehende Untersuchungen des LKA Baden-Württemberg haben darüber hinaus ergeben, dass sich an diesem entscheidenden „Beweismittel“ zusätzlich zwei Tierhaare unbekannter Herkunft befinden.

Zudem wurde die am Feuerzeugrest nachweisbare DNA als Nicht-Afrikanisch klassifiziert. DNA-Spuren von Oury Jalloh wären am unterstellten Auffinde-Ort des Feuerzeugrestes jedoch zwingend zu erwarten gewesen, erklärten die britischen Brandexpert*innen Iain Peck und Emma Wilson auf einer Pressekonferenz am 27. Oktober 2015 in Berlin. In ihrem Gutachten kommen die renommierten Brandsachverständigen zu dem Schluss, dass DIESES Feuerzeug zum Zeitpunkt des Brandes nicht in der Zelle gewesen sein kann.

Damit ist die oben unwidersprochene These der Staatsanwaltschaft nachhaltig und zwingend erschüttert bzw. hinreichend widerlegt!

Die konsequente Schlussfolgerung lautet daher:

Oury Jalloh kann die tödliche Feuersbrunst gar nicht selbst entzündet haben!

Er hatte schlichtweg kein geeignetes Zündmittel zu seiner Verfügung!

Die zentralen und zielführenden Fragen zur Ausrichtung der Ermittlungen müssten also demnach sein:

1. WER hat Oury Jalloh angezündet? und

2. WER hat das „Beweismittel“ Feuerzeug in wessen Auftrag manipuliert?

Die Initiative in Gedenken an Oury Jalloh bezweifelt daher grundsätzlich die Sinnhaftigkeit der für den 18.08.2016 „angeordneten“ Brandversuche durch den beauftragten Sachverständigen Zollinger.

Verschleppung und mauern mit neuer „Transparenz“?

The Struggles Continue: New Year’s Compliments in honour of Fela Kuti / Kalakuta Republic (MOP – Movement of the people)

Credit: The Voice Refugee Forum in Germany

german below

Greetings from Kalakuta Republic / The Unspoken Cultural Revolution from  Africa against the Military Brutality in 70s and 80s in Nigeria.

Feel free to listen and spread this call in honour of our historical struggles from Nigeria and Africa!

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