Tag: call for participation

Spendeaktion für Women in Exile Safe Space!

Spenden, um uns zu helfen, unseren eigenen Safer Space zu bewahren!

von Women in Exile

Gerne spenden, um uns zu helfen, unseren eigenen Safer Space- Treffpunkt geflüchteter Frauen* um die Isolation in den Lagern zu durchbrechen- zu bewahren! Wir würden ihn gern in 2021 behalten können.

Warum dieser Ort besonders für die geflüchteten Frauen* ein sehr wichtiger Treffpunkt ist und welche Aktivitäten trotz Corona in 2020 stattfanden, können sie in dem Link-Video sehen.

Vielen Dank für die Unterstützung unserer Kampagne!

O-Platz Verein

Oplatz Verein

english & arabic below

Der Oplatz war eines der Zentren der Protestbewegung geflüchteter Menschen in Deutschland. Der neu gegründete OPlatz Verein will diesen Protest durch politische Bildungsarbeit aus geflüchteter Perspektive weiterführen.

Dazu sind Workshops, Theateraufführungen, Informationsveranstaltungen, Info-Points in verschiedenen Städten, Veranstaltungen rund um den Jahrestages der Besetzung des Oranienplatzes und weitere Aktionen geplant.

Wenn ihr uns unterstützen oder mitmachen möchtet, kontaktiert uns, kommt zu unseren Treffen oder werdet Mitglied im Verein!

Wir treffen uns jeden Sonntag um 12 Uhr im Cafe Karanfil, Mahlower Straße 7, 12049 Berlin

E-Mail: oplatz-verein@riseup.net

english

O-Platz Association

The O-Platz was one of the centers of the refugee protest movement in Germany. The newly-founded O-Platz association wants to continue this protest through political education from a refugee perspective.

We are planning workshops, theater performances, information events, info points in different cities, events surrounding the anniversary of the occupation of the Oranienplatz and other actions.

If you want to support us or want to participate, contact us, come to our meetings or become a member of the association!

We meet every sunday at 12 o’clock in Cafe Karanfil, Mahlower Straße 7, 12049 Berlin

E-Mail: oplatz-verein@riseup.net

أوبلاتز هو أحد مراكز حركة احتجاج اللاجئين في المانيا. ترغب جمعية أوبلاتز التي تأسست حديثا في مواصلة هذا الاحتجاج من خلال التثقيف السياسي من منظور اللاجئين

نحن في صدد إقامة ورش عمل وعروض مسرحية ونشاطات تثقيفية  ونقاط لاعطاء المعلومات في الذكرى السنوية لاحتلال اورانيون بلاتز في مدن مختلفة بالاضافة الى فعاليات أخرى

يمكنك الاتصال بنا  إذا كنت ترغب في دعمنا  والمشاركة أو حضور اجتماعنا أو أن تكون عضوا في الجمعية

نجتمع كل يوم أحد الساعة الثانية عشرة ظهرا في كافي كارنفيلoplatz-verein@riseup.net : البريد الكتروني

Viel wurde über uns geredet, jetzt reden wir! Mahnwache, Pressekonferenz und Demonstration am 9. Mai 2018 in Ellwangen

Pressemitteilung 08.05.2018

Wir, Bewohner*innen der Landeserstaufnahmeeinrichtung Ellwangen laden für Mittwoch den 9. Mai 2018, um 17 Uhr zu einer Pressekonferenz ein und rufen ab 18 Uhr zu einer Demonstration auf. Zwischen 12 bis 18 Uhr findet auf dem Marktplatz in Ellwangen eine Mahnwache statt.

Die Pressekonferenz wird direkt vor der Landeserstaufnahmeeinrichtung Ellwangen stattfinden. Dort wird auch die Demonstration beginnen. Wir rufen alle demokratisch gesinnten Menschen auf, sich an der Demonstration zu beteiligen und diese zu beschützen. Unterstützen sie unseren gerechten Protest und hören sie uns zu, was wir als Betroffene zu dem Polizeieinsatz zu sagen haben. Viele von uns sind durch den bürgerkriegsähnlichen Polizeieinsatz tief verunsichert.

Am Montag den 30. April gegen 2.30 Uhr sollte ein Togoer von der Polizei aus der Landeserstaufnahmeeinrichtung abgeholt werden. Der Protest entstand spontan. Einige Abschiebungen bei dem die Polizei laut und aggressiv vorgegangen ist, haben wir schon erlebt. Unser Protest war bestimmt, aber zu jedem Zeitpunkt friedlich. Vorwürfe, jemand sei gegen die Polizei mit Gewalt vorgegangen sind falsch und haben sich auch nicht bestätigt. Falsch ist auch, dass die Person die man abschieben wollte, bereits im Polizeiauto saß. Der Togoer stand entfernt neben uns in Handschellen. Die Polizei verließ während des Protests die Landeserstaufnahmeeinrichtung und gab einem dort beschäftigten Security-Mitarbeiter die Schlüssel für die Handschellen. Der Togoer war, nach dem die Polizei sich entfernt hatte, noch etwa eineinhalb Stunden in Handschellen, bis die Security ihm die Handschellen abnahm. Das ist die wesentliche Geschichte vom Montag. Der Betroffene ist auch nicht untergetaucht, wie behauptet wurde. Niemand ist bei dem spontanen politischen Protest zu Schaden gekommen.

Am Donnerstag den 3. Mai 2018 kam es in der Nacht zwischen 3 und 4 Uhr zu einem Polizeieinsatz an dem mehrere hundert Polizisten beteiligt waren. Auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz. Ziel waren drei Gebäude, wovon 292 Personen betroffen waren. In den Gebäuden positionierte sich die Polizei vor sämtlichen Türen und schlug zeitgleich alle Türen ein, obwohl man die Türen in der Einrichtung nicht abschließen kann. Wir waren alle im Bett. Die Polizei leuchtete mit Taschenlampen. Niemand durfte sich anziehen. Alle mussten die Hände in Höhe halten und wurden gefesselt. Die Zimmer wurden durchsucht. Viele wurden bei der Polizeiaktion verletzt. Wer Fragen stellte musste mit Gewalt rechnen.Wir dachten es handelt sich um eine großangelegte Abschiebeaktion. Wie wir später erfuhren, durften die Bewohner*innen der Nachbargebäude ebenfalls die Gebäude nicht verlassen. Die Polizei unterstellte in einer Pressemitteilung wir hätten Waffen und gefährliche Gegenstände. Nichts von dem ist wahr, nichts wurde bei den Durchsuchungen gefunden. Mehr dazu erfahren Sie am Mittwoch bei der Pressekonferenz.

Wer auch immer diesen Polizeieinsatz zu verantworten hat, er war politisch motiviert und inszeniert. Die bundesweite Berichterstattung und Diskussionen über eine nächtliche spontane, friedliche und politische Aktion, zeigt, wie stark dieses Land mit fremdenfeindlichen Ressentiments aufgeladen ist. Viel wurde in den letzten Tagen über uns geredet. Niemand hat uns nach unserer Meinung gefragt. Am Mittwoch möchten wir über die Polizeiaktion und über unsere Situation in der Landeserstaufnahmeeinrichtung sprechen. Wir hoffen, es werden uns viele zuhören.
Wer Kontakt zu Bewohnern in englischer Sprache wünscht, schreibe bitte eine Mail an info@aktionbleiberecht.de

Aktion Bleiberecht Freiburg

Die Refugee-Bewegung am 1. Mai 2017 in Kreuzberg / The Refugee Movement on 1st of May, 2017 in Kreuzberg

Liebe Freundinnen und Freunde,

lasst uns den revolutionären 1. Mai feiern und weiterkämpfen! Wir laden Euch herzlich zu unseren Ständen rund um das Myfest in Kreuzberg ein. Am Oranienplatz gibt es ab 12 Uhr einen Stand von Aktivist*innen der Bewegung. Napuli Paul Langa und Turgay Ulu werden auch auf der dortigen Bühne sprechen. Am Mariannenplatz (vor der Thomaskirche) bieten die Bewohner*innen und Aktivist*innen der Gerhart-Hauptmann-Schule aus der Ohlauer Straße ein Soli-Essen an und informieren über die aktuelle Situation in der Schule. Vor dem Refugee Office in der Waldemarstraße 46 gibt es ab Mittags außerdem einen Stand von WeAreBornFree! Empowerment Radio und der Schlafplatzorga. Für Essen und Trinken ist auch da gesorgt. An allen Orten wird man auch die Daily Resistance finden.

Dear friends,

let’s celebrate the Revolutionary 1st of May and keep on fighting! We cordially invite all people to our stands on the Myfest in Kreuzberg. On Oranienplatz there will be a stand of movement’s activists, starting from 12. Napuli Paul Langa and Turgay Ulu will also give a speech there on stage. On Mariannenplatz (in front of Thomas Church) the inhabitants and activists of Gerhart Hauptmann School from Ohlauer Str. will offer food on a soli basis and inform about the current situation in the school. In Waldemarstr 46, in front of the Refugee Office, WeareBornFree! Empowerment Radio and the Sleeping Place Orga will be present from noon, as well. Foods and drinks will be provided. You can find the newspaper Daily Resistance at all these places.

Call for open meeting to Oplatz media group

Oplatz media group Workshop

Dear people,

As media group from Oplatz we want to invite you to our open meeting

every Sunday from 15h to 18h 
Friesenstr. 6
10965 Berlin
U7-Gneisenaustr.

As you know we are focused on giving the news about refugee struggles,
situation in lagers, initiatives against racism, figths against
deportations, for the right to stay, to get education, work and be able
to start a new life.

Our main goal is that the protagonist involved in all those situations
take the word, express themselves and tell the world.

So in these open meetings we invite you to come and share your
information, pictures, audios, videos, so that we can publish them.
If you are part of a group you can come and share your work, events, etc.

We can show each other hands on how to publish our own news in Oplatz!!
No matter what skills you have we’ll learn from each other.

Come and join us!, It’s going to be fun!

Best

Media Group Oplatz

Aktionswochen gegen Abschiebelager in Ingolstadt 04.03.2017

Aktionswochen gegen Abschiebelager in Ingostadt

Liebe Interessierte,
wir möchten Euch heute auf die Aktionswochen gegen Abschiebelager in Ingolstadt aufmerksam machen. Es ist uns gelungen, ein vielfältiges und interessantes Programm aus Vorträgen, Konzerten und politischen Aktionen zusammenzustellen. Am Samstag, den 04.03. wird es im Rahmen der Veranstaltungen einen Aktionstag mit Demonstration geben. An diesem Tag lohnt es sich also auch für alle von nah und fern nach Ingolstadt zu reisen und ein Zeichen gegen Ausgrenzung, Entrechtung und Abschiebelager zu setzen!
hier findet ihr unseren Flyer zu den Aktionswochen mit Informationen zum Programm..

Teilt die Veranstaltung und kommt alle zahlreich nach Ingolstadt!

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Mit den Aktionswochen vom 2. – 15. März 2017 möchten wir über das System der Abschiebelager und die Situation der Menschen Vorort informieren und mit euch in Austausch treten.

Seit Herbst 2015 gibt es in Manching/Ingolstadt und Bamberg sogenannte Ankunfts- und Rückführungseinrichtungen (ARE). Bei diesen Einrichtungen handelt es sich um Abschiebelager. Anfangswurden dort nur Menschen aus den Westbalkanstaaten eingewiesen, da ihre Länder zu sicheren Herkunftsstaaten deklariert wurden und ihnen deswegen eine schlechte Bleibeperspektive unterstellt wurde. Viele haben zuvor über Monate bis zu mehreren Jahren in Bayern gelebt. Mit der Begründung der schlechten Bleibeperspektive werden dort seit einiger Zeit auch Geflüchtete aus der Ukraine untergebracht.

Ziel der bayerischen Regierung ist es diese Geflüchteten in Asylschnellverfahren abzulehnen und abzuschieben oder zur „freiwilligen“ ausreise zu drängen.

Erniedrigende und menschenunwürdige Bedingungen sollen die Betroffenen zermürben und ihnen zeigen, dass sie hier nicht erwünscht sind. Bewohner*innen unterliegen einer verschärften Residenzpflicht, werden isoliert, haben kaum Zugang zu Sozial- und Rechtsberatung und sind aufgrund fehlender Öffentlichkeit schutzlos den Behörden ausgeliefert. Kinder dürfen weder eine öffentliche Schule besuchen, noch in den Kindergarten gehen.

Mit den Aktionswochen wollen wir unseren Protest gegen die Isolierung und Entrechtung in den Abschiebelagern auf die Straße tragen. Wir verlangen faire, individuelle Asylverfahren für alle Menschen, egal woher sie kommen! Wir sind für eine konsequente Bekämpfung von Fluchtursachen und gegen die systematische Diskriminierung von Minderheiten und gegen Waffenlieferungen in Krisengebiete, wie zum Beispiel die Ukraine!

Wir verurteilen die zermürbende Abschreckungs- und Abschiebepolitik der Bundesregierung aufs schärfste. Abschiebelager abschaffen! Jetzt!

PROGRAMMÜBERSICHT

Donnerstag 02.03.17 – Mittwoch 14.03.17

Ausstellung: „Inside Abschiebelager“

Eröffnung am Donnerstag 02.03.17 um 19.00 Uhr Taschenturmstr. 4

Samstag 04.03.17

AKTIONSTAG:

DISKUSSION: „BUT THIS IS HELL“

13:00 Uhr | Neuburger Kasten, Fechtgasse 6

DEMO: „ABSCHIEBELAGER ABSCHAFFEN!“

15:00 Uhr | Paradeplatz

FILM & DISKUSSION: „THE AWAKENING“ von und mit Kenan Emini (Alle bleiben)

19:00 Uhr | Neuburger Kasten, Fechtgasse 6

Dienstag 07.03.17

VORTRAG: „OFFENSICHTLICH UNBEGRÜNDET“

Zur Situation der Roma mit Nadia Wehrle (Madhouse)

19:00 Uhr | Vronis Ratschhaus, Donaustr. 1

Samstag 11.03.17

INNENSTADTAKTION: „Ingolstadt dreht auf“

Open Air Ausstellung und Live-HipHop von K.A.G.E.

11:00-15:00 Uhr | Fußgängerzone vor Modehaus Xaver Mayr

*Bei allen Veranstaltungen besteht ein Einlassvorbehalt.

Bei Fragen zum Programm wenden Sie sich bitte an:

InfObus Bayerischer Flüchtlingsrat:

Tel: 089 – 76 22 34 | infobus@fluechtlingsrat-bayern.de

Facebookveranstaltungen:

Aktionswochen 02.-14. März: https://www.facebook.com/events/1806482142926399/

Demonstration, Samstag 04.03.: https://www.facebook.com/events/171590316673030/

 

Unterstützer:

AKS Arbeitskreis kritische Sozialarbeit München |Aktionsbündnis gegen Abschiebehaft Eichstätt | Alle bleiben | Bayerische Ärzteinitiative für Flüchtlingsrechte | Bayerischer Flüchtlingsrat | DFG-VK Ingolstadt | Die Grünen Bezirksverband Bayern und Kreisverband Ingolstadt |Jane Addams Zentrum München e.V. | Die Linke Region Ingolstadt | GEW Stadtverband München | Karawane München | Kultur- und Arbeitskreis Sinti und Roma e.V. | Madhouse gemeinnützige GmbH München | Roma Antidiscrimination Network |

 

Bayerischer Flüchtlingsrat Geschäftsstelle München Büro Nordbayern Augsburger Str. 13 Gugelstr. 83 80337 München 90459 Nürnberg tel 089 76 22 34 tel 0911 – 99 44 59 46 fax 089 76 22 36 fax 0911 – 99 44 59 48

www.fluechtlingsrat-bayern.de

www.hinterland-magazin.de

www.facebook.com/Bayerischer.Fluechtlingsrat

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Daily Resistance is an instrument of organization / Daily resistance gazetesi bir örgütlenme aracidir

text in Turkish

DAILY RESISTANCE IS AN INSTRUMENT OF ORGANIZATION

Now we are publishing the third issue of our newspaper. We have distributed five thousand copies of its first issue. Local initiatives played an important role in that practice. However, we would like to stress that Daily Resistance is not only about publication and distribution. This newspaper is an instrument of organization. Every local initiative should aim to establish lasting bonds through this newspaper. Every local initiative can form a Daily Resistance committee. Such a committee should undertake tasks such as distributing the newspaper, writing for the newspaper, produce news and visual material for the newspaper and forming new relations for the newspaper. Handing copies of the newspaper to the people is not the only goal here. One should communicate with the people those who would receive the paper. Information on the problems of the refugee camps where this newspaper is distributed and ideas for possible solutions to those problems should be circulated. Every local group can form a meeting centre wherever it is possible. Meetings can be organized with people to whom this newspaper is delivered. Each local initiative can organize events – film screenings, debates, reading activities – depending on their individual conditions.

We are acting with the perspective of alternative media. Therefore, we encourage the distributors and the readers of this newspaper to present their critique, proposals and contributions to the process.

We aim to relay the information based on our experience of refugee resistance to the newly coming refugees and to anticapitalist and antifascist movements. In line with this purpose, we published our journal, Movement Magazine, and we shared this experience through exhibitions, films, texts and photographs. We aim to enhance, expand and strengthen this practice by publishing Daily Resistance.

The number of the refugees has increased in Germany and in the rest of Europe recently. On the other hand, the laws and legal practices against refugees have become harsher and racist movements are currently on the rise. In contrast with this, a decline and weakening of the resistance movements is clearly observed. There were fewer number of refugees in the years between 2012 and 2015; that was the period when we gained certain rights to a certain extent. There was a fairly more dynamic street struggle. What does this comparison show us? That the resistance movement do not arise spontaneously. Some people should conduct a meticulous and planned work to organize the movement and resistance. In those years between 2012 and 2015 we were involved in a practice: knocking the doors of refugees one by one. We organized meetings in every city. A wilful intervention was at work.

Through Daily Resistance Newspaper, we can reactivate the resistance movement which is apparently at its decline. For that, all activists should take responsibility and do effort. The understanding of the anticapitalist and antifascist movements towards this newspaper as a “refugee newspaper” is an incomplete one. The refugee question is a question of warfare, it is a question of capitalism, a question of racism. The refugee reality is an outcome of all those policies. Therefore, refugee struggle is class struggle since the refugees are at the bottom of the oppressed and exploited classes. It is possible to organize an opposition resistance from below. We have tried to show that in our resistance experience. It can be observed that we played an irritating, disturbing and triggering role in our actions and practices such as long marches, street occupations, parliament occupations, rooftop occupations, party and trade union building occupations.

Even though Daily Resistance is a young newspaper, it has already created a quite positive effect. Now is the time to transform this effect into a permanently organized state. So far the editorial meetings were held in streets, houses or cafés. We need a permanent place. We need a place where the writers, readers and distributors of this newspaper can directly interact and take up decisive roles. We have already made concrete steps for that. The fact that our movement goes by the name “Oplatz” is related to us occupying that place (Oranienplatz), and coordinating our struggle from that place for a long time. That is similar to the names of places that made movements visible worldwide, for example Wall Street, Tahrir, Taksim. Therefore, it is important to demonstrate the Alternative Life in a way that stretches through time and space.

Capitalist states are exercising suppression and besiege of alternative media everywhere in the world. Recently in Turkey more than 20 media organizations including radios and televisions were raided and shut down. These are practices similar to the ones in Nazi Germany, using the Reichstag fire as an excuse for massive crackdowns on opposition. Naturally, European states are closing their eyes and ears to those oppressive, anti-democratic practices due to the dirty agreements and bargains among them. We would like to express our solidarity with those free media workers.

The anticapitalist and antifascist movements in Germany should ask themselves: while people of France rose up and took the streets against the neoliberal labour law, why no leaf stirred in Germany? They can also use our newspaper as a network to organize the united street resistance against the limitation of the social rights, homelessness, unemployment, arms trade, war, capitalism and racism that has increased its physical violence.

Even though our means are limited, we can transform our media into an effective instrument of organization in case all the relevant bodies become active.

Daily Resistance is also a message to well-off segments who campaign, publish books, make films on behalf of refugees and who use us and our struggle as a tool for their own ends. We tell them that as we organize our own action, we can have our own say as well. Stop using us as sheep to the slaughter!

Long live our struggle for Humanization and Communization!

Turgay Ulu

Berlin

DAİLY RESİSTANCE GAZETESİ BİR ÖRGÜTLENME ARACIDIR

Daily Resestance gazetemizin üçüncü sayısını da hazırlamış bulunuyoruz. İlk baskısını beşbin adet dağıttık. Bu dağıtımda lokal insiyatifler önemli bir rol oynadı. Ancak vurgulamak istiyoruz ki; Daily Resistance, sadece basılıp dağıtımı yapılacak bir gazete değildir. Bu gazete bir örgütlenme aracıdır. Her lokal insiyatif, gazete aracılığıyla kalıcı bağlar kurmayı hedeflemelidir. Her lokal insiyatif bir Daily Resistance komitesi kurabilir. Bu komite hem gazetenin dağıtımını hem gazeteye yazı, haber, fotoğraf iletilmesini ve hem de yeni ilişkiler oluşturulmasını üstlenmelidir. İnsanlara sadece gazete vermek tek amaç değildir. Gazetenin verildiği her insanla mutlaka konuşmalar yapılmaladır. Dağıtımın yapıldığı mülteci kamplarındaki sorunlar ve çözüm önerileri üzerine bilgi alışverişi yapılmalıdır. Eğer mümkünse her lokal grup bir toplanma merkezi bulabilir. Gazetenin ulaştırıldığı insanlarla birlikte toplantılar örgütlenebilir. Her lokal insiyatifin kendi özgül koşullarına göre belirleyebileceği etkinlikler organize edilebilir. Film gösterimleri, tartışmalar, okuma günleri düzenlenebilir.

Alternatif bir medya olma perspektifiyle hareket ediyoruz. Dolayısıyla dağıtımcıların ya da okurların gazete ile ilgili eliştiri, öneri ve katkı yapmak konusunda sorumluluk üstlenmeleri beklenir.

Mülteci direnişi deneyimimizi çeşitli araçlarla yeni gelen mültecilere ve diğer antikapitalist, antifaşist hareketlere aktarmak amacını taşıyoruz. Bu amaçla Movement Magazine dergimizi bastık, sergilerle, filmlerle yazı ve fotoğraflarla bu deneyimi paylaştık. Daily Resistance gazetesiyle de bunu daha yaygın ve etkin kılmak istiyoruz.

Aktüel olarak Almanya’da ve avrupanın diğer ülkelerinde bulunan mülteci sayısı artmış bulunuyor. Diğer yandan mülteilere karşı çıkırtılan yasalar daha sert ve ırkçı hareketler yükselişe geçmiş bulunuyor. Bununla ters orantılı olarak direniş hareketlerinde bir düşüş olduğu gözle görülür vaziyettedir. 2012-2015 yılları arasında daha az mülteci vardı, belli ölçülerde bazı haklarımızı kazanmıştık. Daha dianamik bir sokak mücadelesi söz konusuydu. Bu karşılaştırma bize neyi gösterir? Demek ki, geliştirilen direniş hareketleri kendiliğinden olmuyor. Birilerinin hareketi ve direnişi örgütlemek için planlı bir çalışma yürütmesi gerekir. Sözümü ettiğimiz yıllarda tek tek mülteci odalarının kapıları çalınarak yürütülen bir çalışma vardı. Tüm şehirlerde toplantılar düzenliyorduk. İradi bir müdehale söz konusuydu.

Daily Resistance gazetesiyle, düşüşe geçen direniş hareketni yeniden aktif hale getirebiliriz. Bunun için tüm aktivistlerin sorumluluk alması ve çaba göstermesi gerekir. Antikapitalist-antifaşist aktivistler bu gazeteyi sadece “mülteci gazetesi” olarak algılaması eksik bir kavrayıştır. Mülteci konusu aynı zamanda savaş meselesidir, kapitalizm meselesidir, ırkçılık meselesidir. Mülteci gerçekliği tüm bu politikaların bir sonucudur. Bu mücadele aynı zamanda bir sınıf mücadelesidir. Mülteciler de sömürülen sınıfların en altında bulunuyor. Aşağıdan yukarıya sistem karşıtı direnişi örgütlemek mümkündür. Direniş deneyimimizle bunu göstermeye çalıştık. Uzun yürüyüşler, sokak işgalleri, parlemento işgalleri, çatı işgalleri, ağaç işgalleri, sendika binası ya da parti binası işgalleriyle rahatsız edici ve harekete geçirici bir rol oynadığımız, bu deneyimlerimiz incelenerek görülebilir.

Gazetemiz yeni olmasına rağmen oldukça pozitif bir etkileşim yarattı. Şimdi bu etkileşimi kalıcı örgütlülüklere dönüştürme zamanıdır. Şimdiye kadar gazete toplantıları sokaklarda, evlerde ya da kafelerde yapıldı. Sabit bir mekana ihtiyacımız var. Yazarların, okuyucuların ve dağtımcıların direkt ilişkiye geçebileceği, etkin rol üstlenebileceği bir mekana ihtiyacımız var. Bunun için somut girişimlerde bulunduk. Hareketimizin Oplatz ismiyle anılması bir mekanı işgal edip uzun süre buradan mücadeleyi koordilne edişimizle ilgilidir. Dünyada Wall Striet, Tahrir, Taksim gibi mekan isimlerinin hareketi görünür kılmasıyla benzer bir durumdur. Alternatif hayatı bir mekanda zamana yayılan bir biçimde ortaya koymak bu nedenle önemlidir.

Dünyada altanatif medya üzerinde kapitalist devletlerin baskısı ve kuşatması söz konusudur. Bakınız Türkiye’de yirmi civarında radyo, televizyon ve diğer medya araçları, devlet tarafından işgal edilerek kapatıldı. Almanya geçmişinde Reichtag yangını bahane edilerek yapılan uygulamalara benzer uygulamalardır bunlar. Avrupa devletleri aralarındaki kirli anlaşma ve pazarlıklardan dolayı tüm bu anti demokratik uygulamalalara gözünü kapatıyor doğal olarak. Bu özgür medya emekçileriyle dayanışma içinde olduğumuzu vurgulamak isteriz.

Almanya’daki antifaşist ve antikapitalist hareketlerin, Fransa’da yer yerinden oynarken neden Almanya’da yaprak kıpırdamadığını düşünmeleri gerekir. Onlar da sosyal hakların kısıtlanmasına karşı, evsizliğe, işsizliğe, silah ticaretine, savaşa, kapitalizme ve fiili şiddetini artıran ırkçılığa karşı birleşik sokak direnişini örgütlamak için gazetemizi bir ağ olarak kullanabilirler.

Olanaklarımız kısıtlı da olsa tüm ilgililerin aktif hale gelmesiyle medya araçlarımızı etkin bir örgütlenme aracına dönüştürebiliriz.

Daily Resistance, mülteciler adına kampanya yürüten, kitap çıkartan, film yapan ve bizim eylemlerimizi ve bizleri birer alet olarak kullanan tuzu kuru kesimlere de bir mesajdır. Onlara diyoruz ki; biz kendi eylemimizi örgütlediğimiz gibi kendi sözümüzü de söyleyebiliriz. Bizi kurbanlık koyun gibi kullanmaktan vazgeçin artık.

Yaşasın İnsanlaşma Ve Ortaklaşma Mücadelemiz

06.10.2016

Turgay Ulu

Berlin

 

 

Roma Kinder- und Jugendtheater So keres?

Kinder- und Jugendtheater So Keres?
Proben sind immer freitags um 16.15 Uhr in Friedelstr. 5 (U-Bahn 7/ 8 Hermannplatz). Das Theaterprojekt richtet sich im Moment an Roma Mädchen.
Kontakt:
Kinder- und Jugendtheater So Keres?
c/o Pädagogische Werkstatt Ein Quadratkilometer Bildung
Friedelstraße 5, 12047 Berlin
Telefon: 030-62987650