Tag: Abschiebung

Kundgebung vor der Ausländerbehörde in Eberswalde: Stop Duldung!!! 13. April, 12 Uhr

Aufruf von der Gruppe ‚Barnim für Alle

Wir in der Gruppe „Barnim für alle“ laden ein, am Dienstag, den 13. April ab 12:00 mit uns vor der Ausländerbehörde in Eberswalde zu Demonstrieren. Wir kritisieren die Verstöße und die Ungerechtigkeiten, denen Asylsuchende im Landkreis Barnim und in ganz Brandenburg systematisch ausgesetzt sind.

Aufgrund des bewussten Drucks von Ausländerbehörden gab es in letzter Zeit mehrere Selbstmorde. Dieser Druck äußert sich unter anderem darin, dass Geflüchtete, teilweise Jahre lang, keine Lebensperspektiven, keine Beschäftigungsmöglichkeiten und keine Aufenthaltsberechtigung bekommen.

Salah war ein Geflüchteter aus dem Tschad, der vor fast acht Jahren nach Deutschland kam. Er floh vor Folter und vor der Unterdrückung und Politik der tschadischen Regierung unter der Führung von Diktator Idriss Deby. Er kam nach Deutschland, um Sicherheit und Schutz vor Verfolgung zu suchen aber sein Asylantrag wurde abgelehnt. Als er Berufung einlegte, wurde diese vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge abgelehnt. Salah lebte unter uns als ruhiger und guter Mensch. Er entschied sich auf Grund seiner aussichtslosen Lage durch Selbstmord sein leben zu beenden.

Es gibt eine Gruppe von Geflüchteten, die noch leben, aber unter den gleichen Bedingungen wie Salah leiden. Diese Menschen haben wenig Hoffnung auf Perspektiven und sie erleben alltägliche Ungerechtigkeit durch rassistischen und systematischen Druck der Behörden. Es gibt viele junge geflüchtete Menschen, die anstatt ausgebildet zu werden oder zu arbeiten, alkohol- und drogenabhängig geworden sind. Diese Politik, die sich in dieser Härte besonders in Deutschland und im Barnim zeigt, ist das Ergebnis der Asylpolitik der Europäischen Union.

Wir als Gruppe ‚Barnim für Alle‘ und als in der Region lebende Geflüchtete erklären unsere völlige Ablehnung dieser Politik und wollen dafür kämpfen, dass sich die Gesetze verändern. Wir fordern das Recht auf Aufenthalt und Bewegung für jeden Menschen. Deshalb demonstrieren wir vor der Ausländerbehörde. Alle sind eingeladen, daran teilzunehmen!

Wir sind alle Salah!

Spendenkonto
Barnim für alle
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Verwendungszweck: Wir sind alle Salah!

Kontakt
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buergerinnenasyl-barnim@systemli.org

Kundgebung: Stoppt die Abschiebung nach Afghanistan

von No Border Assembly

18:00 BER Flughafen, Terminal 5 (Willy-Brandt-Straße), Berlin

Am Mittwoch plant Deutschland erneut eine Massenabschiebung nach Afghanistan. Diesmal startet der Charterflug vom Berliner Flughafen. Wir rufen alle auf, ihre Solidarität in die Tat umzusetzen: Stoppt die Abschiebung!

Abschiebungen nach Afghanistan starten in der Regel gegen 21:00 Uhr in der Nacht. Falls erforderlich, wird Protest bis zum letzten Moment fortgesetzt! Eine Kundgebung ist geplant auf einem Platz zwischen dem Abschiebeknast und dem Charterflugzeug. Lasst uns den Ort mit Protest füllen!

Mach mit bei der Kundgebung, sei laut und sei viele!
KEINE ABSCHIEBUNGEN! NICHT IN EINER PANDEMIE, NIEMALS!

Warnung: Nächster Abschiebetermin vermutlich am 07.04.21 geplant

vom Bayerischer Flüchtlingsrat

Nach aktuellen Informationen geht der Bayerische Flüchtlingsrat davon aus, dass die nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan vermutlich am Mittwoch, den 7. April 2021 vom Flughafen Berlin-Schönefeld stattfinden wird.

Ausreisepflichtigen Afghanen wird geraten, dringend eine Beratungsstelle oder eine:n Rechtsanwält:in aufzusuchen.

Mehr Infos zum geplanten Flug

Warnung: Sammelabschiebung nach Afghanistan am 7.4.21

Nach aktuellen Informationen gehen wir davon aus, dass die nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan vermutlich am Mittwoch, den 7. April 2021 vom Flughafen Berlin-Schönefeld stattfinden wird.

Wir raten allen ausreisepflichtigen Afghanen, dringend eine Beratungsstelle oder eine:n Rechtsanwält:in aufzusuchen. Besonders empfehlen wir darauf zu achten, dass die Ausländerbehörden über bestehende Krankheiten, bevorstehende Ausbildungsaufnahmen und auch andere Integrationsleistungen informiert sind.

Viele Personen aus Afghanistan sind nicht gefährdet. Mehr Informationen auf Dari und Deutsch gibt es bei unseren Warnhinweisen.

Mehr Informationen zu Abschiebungen nach Afghanistan

Übersicht zu Informationsmaterial

Informationen für Betroffene auf dari

Aufruf zur Protestkundgebung gegen Abschiebungen nach Afghanistan am 3.4.21 13-16 Uhr vor dem Roten Rathaus

vom Flüchtlingsrat Berlin

english below – français voir ci-dessous

Aufruf zur Protestkundgebung gegen Abschiebungen nach Afghanistan

am 3.4.21 13-16 Uhr vor dem Roten Rathaus

Trotz verheerender Pandemie und Krieg finden monatlich Abschiebungen nach Afghanistan statt. In das nach dem Global Peace Index gefährlichste Land der Welt. Während in Deutschland um jedes Menschenleben gekämpft wird, ist dies bei ausreisepflichtigen Menschen offensichtlich egal. Der rot-rot-grüne Senat rühmt sich mit einer humanitären Flüchtlingspolitik und gleichzeitig war Berlin 2020 das einzige Bundesland, welches Abschiebungen pandemiebedingt nicht drastisch reduziert hat sondern auf gleichem Niveau weiter abgeschoben hat wie im Vorjahr ohne Pandemie. 

Und jetzt stellt Berlin gemeinsam mit Brandenburg am 7.4.21 auch noch den neu gebauten Flughafen BER zur Verfügung, um eine Sammelabschiebung nach Afghanistan durchzuführen.

Wir nehmen das nicht hin! Afghanistan ist nicht sicher! Wir fordern den Berliner Senat auf, die Abschiebung am 7.4. sofort zu stoppen und sich auch künftig in keinster Weise an Abschiebungen nach Afghanistan zu beteiligen!

Lasst uns unseren Protest hör- und sichtbar machen! Kommt am Samstag, den 3.4.21 um 13:00 auf den Platz vor dem Roten Rathaus und protestiert mit uns gegen Abschiebungen nach Afghanistan. Bringt Transpis, Plakate und Sticker! Seid laut! Zeigt eure Solidarität!

Das Berliner Bündnis gegen Abschiebungen nach Afghanistan

Hinweis: Plakate und Sticker könnt ihr hier abholen: 

Montag-Freitag 11-17 Uhr im BBZ, Turmstr. 72 (2. Etage) in Moabit

Dienstag 17-19 Uhr im Bilgisaray, Oranienstr. 45 in Kreuzberg

Call for protest rally against deportations to Afghanistan on 3.4.21 13-16 o’clock in front of the Red City Hall (Rotes Rathaus)

Despite a devastating pandemic and war, deportations to Afghanistan take place every month. According to the Global Peace Index, this is the most dangerous country in the world. While in Germany every human life is fought for, this obviously does not apply to people that Germany wants to get out of the country. The red-red-green senate boasts of a humanitarian refugee policy and at the same time Berlin was the only federal state in 2020 that did not drastically reduce deportations due to the pandemic but continued to deport at the same level as in the previous year without the pandemic.

And now Berlin, together with Brandenburg, is making the newly built airport BER available on 7.4.21 to carry out a collective deportation to Afghanistan.

We do not accept this! Afghanistan is not safe! We call on the Berlin Senate to immediately stop the deportation on 7.4. and not to participate in any way in deportations to Afghanistan in the future!

Let’s make our protest heard and visible! Come to the square in front of the Red City Hall (Rotes Rathaus) on Saturday, 3.4.21 at 13:00 and protest with us against deportations to Afghanistan. Bring transpis, posters and stickers! Be loud! Show your solidarity!

The Berlin Alliance against Deportations to Afghanistan

Note: You can pick up posters and stickers here:

Monday-Friday 11am-5pm at BBZ, Turmstr. 72 (2nd floor) in Moabit.

Tuesday 5-7pm at Bilgisaray, Oranienstr. 45 in Kreuzberg

Appel à un rassemblement de protestation contre les déportations vers l’Afghanistan

le 3.4.21 de 13 à 16 heures devant l’hôtel de ville rouge (Rotes Rathaus)

Malgré une pandémie et une guerre dévastatrices, des expulsions vers l’Afghanistan ont lieu chaque mois. Selon l’indice mondial de la paix, c’est le pays le plus dangereux du monde. Alors qu’en Allemagne, on se bat pour chaque vie humaine, cela n’a évidemment aucune importance pour les personnes qui doivent quitter le pays. Le sénat rouge-rouge-vert se vante d’une politique humanitaire en matière de réfugiés et, en même temps, Berlin 2020 est le seul État fédéral qui n’a pas réduit de manière drastique les expulsions en raison de la pandémie, mais qui a continué à expulser au même niveau que l’année précédente sans la pandémie.

Et maintenant, Berlin, avec le Brandebourg, met également à disposition le 7.4.21 l’aéroport BER nouvellement construit pour effectuer une déportation collective vers l’Afghanistan.

Nous ne l’acceptons pas ! L’Afghanistan n’est pas sûr ! Nous demandons au Sénat de Berlin d’arrêter immédiatement la déportation du 7.4. et de ne participer en aucune façon aux déportations vers l’Afghanistan à l’avenir !

Faisons en sorte que notre protestation soit entendue et visible ! Venez sur la place devant l’Hôtel de ville rouge (Rotes Rathaus) le samedi 3.4.21 à 13h00 et manifestez avec nous contre les déportations vers l’Afghanistan. Apportez des bannières, des affiches et des autocollants ! Soyez fort ! Montrez votre solidarité !

L’Alliance de Berlin contre les déportations vers l’Afghanistan

Note : Vous pouvez vous procurer des affiches et des autocollants ici :

Du lundi au vendredi, de 11 h à 17 h, au BBZ, Turmstr. 72 (2e étage) à Moabit.

Mardi de 17h à 19h à Bilgisaray, Oranienstr. 45 à Kreuzberg


Flüchtlingsrat Berlin e.V.


Greifswalder Str. 4
10405 Berlin

Tel: 030/224 76 311
Fax: 030/224 76 312

www.fluechtlingsrat-berlin.de

Salah Tayyar dead. We are all Salah! Manifestations, Sunday, 21.3.21: 13 o’clock, Eberswalde main station and 15 o’clock Senftenberger Straße

15.03.2021: A statement and an appeal of the group ‚Barnim für Alle‘. First arabisch, english and german bellow.

ونداء  من مجموعة بارنيم للجميع
وفاة صلاح طاهر.


15.03.2021

! Changed: Instead of a Demonstration there will be two Manifestations. One at 13 o’clock, Eberswalde main station and another one at 15 o’clock, Senftenberger Str. 4 (Brandenburgisches Viertel).


توفي  اللاجئ صلاح طاهر في يوم الخميس الموافق 11.03.2021وذلك  بانه قفز من الطابق السادس في مكان اقامته في مدينة ايبرسفالد في مقاطعة بارنيم .، والسبب في ذلك هو الضغوط النفسية التي تعرض لها في من قبل نظام اللجوء الالماني لفترة طويلة  ،  الضحية له اقارب واصدقاء  متعددين في المانيا ونحن على تواصل معهم .

الاقارب  والاصدقاء بحاجة الى تضامننا ، وتضامننا الحالي يكون بتمويل الاصدقاء والاسرة اللذين هم بحوجة الى كل تكاليف القيام بالعزاء عليه تجدون   حسابنا البنكي  في البيان ادنا .
كان صلاح مقيم تحت اجراءات اللجوء المعتادة والتي دائما ما تاخذ فترات طويلة من الضغظ علما بانه كان مقبلا في الفترة المقبلة على  محكمة الاستئناف  لانه قدم طعنا في قرار رفض الطلب من قبل دائرة الهجرة والللاجئيين.

ونحن كلاجئيين لدينا راي واضح  في انتحار هذا  الشاب ، الذي تعرض في خلال اقامته في المانيا ما يقارب ال8 سنوات دون الحصول على الاقامة مما ادى الى انتحاره نسبة لتلك الضغوط ، وهذه الضغوط يتعرض عليها مجموعة كبيرة من اللاجئين في مقاطعة بارنيم وكل المانيا.
  يتعرض اللاجئيين المقيميين في ولاية برادنبورغ للعنصرية اليومية  في كل الاماكن العامة ، بالاضافة للعنصرية التي تتصاعد كل يوم في كل المقاطعة كما كثرت الشكاوي عن الانتهاكات المستمرة في الفترة الاخيرة .

نحن نحمل مسؤولية انتحار صلاح لللحكومة الالمانية والحكومة  المحلية في منطقة بارنيم ونعلن كامل تضامنا مع اسرته واصدقاءه .

صلاح هوعبارة عن ضحية من ضحايا نظام اللجوء في ولاية برادنيورغ  الذي هو نظام عنصري في الاساس  يعمل دائما على اضطهاد وضغط اللاجئيين بصورة مستمرة ولفترات طويلة حتى  الوصول  للانتحار .

ماذا بعد ؟
  عليه نحن نعلن انه اننا في مجموع بارنيم للجميع  مقاومتنا لهذا النظام القاتل والمدمر للانسانية ،  لن نغفر ولن نسامح ولن نتجاوز.

لذلك سوف نقوم بعمل مظاهرة في يوم الاحد الموافق  21.03.2021 في مدينة ايبرسفالد ابتداءا من محطة االقطار الرئيسية حتى المكان الذي توفى فيه ، سيكون التجمع في محطة القطار الرئيسية لايبرسفالدة في تمام ال1 ظهرا ، وسيكون هناك مظاهرة كبيرة وطويلة ليوم كامل سنتحرك فيها خلال المدينة في محطات مختلفة ، سنتوقف في كل المؤسسات والمناطق التي يمارس فيها العنصرية وسنتحدث عنها .
لعمل هذا المجهود نحتاج لدعمكم المادي  بالتبرع لنا ونحن في حوجة لحضوركم ايضا بالمظاهرات التي خططنا لها.
اظهروا تضامنكم !

Anonymous hotline in case of crisis and suicidal thoughts:


https://www.berliner-krisendienst.de/en/


https://www.berliner-notruf.de/



A statement and an appeal of the group ‚Barnim für Alle‘


Salah Tayyar dead We are all Salah!

Manifestations, Sunday, 21.3.21: 13 o’clock, Eberswalde main station and 15 o’clock Senftenberger Str. 4 (Brandenburgisches Viertel)

15.03.2021

Salah Tayyar, a refugee from Chad, died on Thursday, 11.03.2021, he lieved in the city of Eberswalde in the district of Barnim. He commit suicide. The reason is the psychological pressure he was exposed to for a long time by the German asylum system. He has relatives and friends in Germany, we are in contact with them. The relatives and friends need our solidarity. We also want to be in solidarity financially. Friends and family members need money for the costs incurred for a funeral or for the transfer of the body (this is not yet clear).

Salah suffered from the intense pressure of the usual asylum procedures. He knew that he had to go to court in April because he had filed a complaint against the rejection of his asylum application by the BAMF. He knew that people from Chad have little chance of being recognized. As refugees, we have a clear opinion about the suicide of this young man who suffered from uncertainty for almost 8 years during his stay in Germany without a secure residence title. This pressure led to his suicide. A large group of refugees in Barnim and all over Germany are exposed to this pressure. Refugees living in Brandenburg face daily racism in all public places, in addition to the racism that escalates across the country every day. Reports of racist incidents have increased recently. The responsibility for Salah’s suicide lies with the German government, the state of Brandenburg, and the local administration in the Barnim district. We declare our full solidarity with his family and friends.

Salah’s case is that of a victim of the asylum system, a racist regime that persecutes and pressures refugees until they see suicide as a last resort. What comes next ? Therefore, as a „Barnim für Alle“ group, we declare our opposition to this deadly and destructive system that has people on its conscience. We will not let this stand – we do not forgive, we do not forget. Therefore, on Sunday, March 21, 2021, on the international day against racism, we will hold two manifestations in the city of Eberswalde, 13 o’clock main train station to the place of his death in the Brandenburg Viertel. The gathering will begin at 13:00 at the main train station Eberswalde and 15 o’clock Senftenberger Str. 4 (Brandenburgisches Viertel). (We are also considering doing another demonstration on Tuesday, 3/23 in the city center). In order to achieve this, we need your financial support through a donation, and we need your participation in the demonstrations we are planning. Show your solidarity!



Spendenkonto:

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15.03.2021:

Eine Erklärung und ein Aufruf der Gruppe Barnim Für alle.

Salah Tayyar, ein Geflüchteter aus dem Tschad, starb am Donnerstag, den 11.03.2021. Er lebte in in der Stadt Eberswalde im Landkreis Barnim und beging Selbstmord. Grund dafür ist der psychologische Druck, dem er lange Zeit vom deutschen Asylsystem ausgesetzt war. Er hat Verwandte und Freunde in Deutschland, wir stehen mit ihnen in Kontakt.

Die Verwandten und Freunde brauchen unsere Solidarität. Wir wollen auch finanziell solidarisch sein. Freunde und Familienmitglieder brauchen Geld für die anfallenden Kosten für eine Beerdigung oder für die Überführung des Körpers (das ist noch nicht klar).

Salah litt unter dem starken Druck der üblichen Asylverfahren. Er wusste, dass er im April zum Gericht musste, weil er gegen die Ablehnung des Asylantrages durch dasBAMF geklagt hatte. Er wusste, dass Menschen aus dem Tschad kaum Chancen auf Anerkennung haben.

Als Geflüchtete haben wir eine klare Meinung über den Selbstmord dieses jungen Mannes, der während seines Aufenthalts in Deutschland fast 8 Jahre lang ohne sicheren Aufenthaltstitel an der Ungewissheit gelitten hat. Dieser Druck führte zu seinem Selbstmord. Diesem Druck ist eine große Gruppe von Geflüchteten im Barnim und ganz Deutschland ausgesetzt.

In Brandenburg lebende Geflüchtete sind an allen öffentlichen Orten täglichem Rassismus ausgesetzt, zusätzlich zu dem Rassismus, der im gesamten Land jeden Tag eskaliert. Anzeigen von rassistischen Vorfälle haben in letzter Zeit zugenommen.

Die Verantwortung für Salahs Selbstmord tragen die deutsche Regierung, das Land Brandenburg und die lokale Verwaltung im Landkreis Barnim. Wir erklären unsere volle Solidarität mit seiner Familie und seinen Freunden.

Salahs Fall ist der eines Opfers des Asylsystems, eines rassistischen Regimes, das Geflüchtete so lange verfolgt und unter Druck setzt, bis sie den Selbstmord als letzten Ausweg sehen.

Was kommt als nächstes ?

Deshalb erklären wir als „Barnim für alle“-Gruppe unseren Widerstand gegen dieses tödliche und zerstörerische System, das Menschen auf dem Gewissen hat. Wir lassen das nicht stehen – wir vergeben nicht, wir vergessen nicht.

Deshalb werden wir am Sonntag, den 21.03.2021, am internationalen Tag gegen Rassismus, in der Stadt Eberswalde zwei Kundgebungen abhalten, um 13 Uhr am Hauptbahnhof und um 15 Uhr in der Senftenberger Straße 4, seinem Todesort im Brandenburgischen Viertel. (Wir überlegen auch eine weitere Demonstration am Dienstag, 23.3. in der Innenstadt zu machen.)

Um dies zu erreichen, benötigen wir Eure finanzielle Unterstützung durch eine Spende, und wir benötigen Eure Teilnahme an den von uns geplanten Demonstrationen.

Zeigt Eure Solidarität!

Spendenkonto:


Barnim für alle


IBAN: DE 78 1705 2000 1110 0262 22

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Verwendungszweck: Wir sind alle Salah!

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ANTI-DEPORTATION CAFÉ // LIEFER-KÜFA, Samstag, 20. Februar

von No Border Assembly

Diesen Samstag wird die Liefer-Küfa wieder da sein. Wir hoffen, dass es euch beim letzten Mal gefallen hat und ihr seid herzlich eingeladen, wieder eure Essensbestellung aufzugeben. Menschen, die sich gegen ihre Abschiebung wehren, brauchen Spenden und wir dürfen unsere solidarischen Infrastrukturen nicht aufgeben! Diesen Samstag müsst ihr nicht kochen: wir bringen gerne wieder leckeres veganes Essen zu euch! 🙂

Deutschland schiebt derzeit mehr als vor der Pandemie ab! In den letzten drei Monaten läuft die Abschiebemaschine auf Hochtouren. Wir haben seit November bis Heute 54 Sammelabschiebungen per Charterflug gezählt. Der Kampf gegen Abschiebungen kann nicht aufhören.

WIE FUNKTIONIERT DAS?
Hinterlasst eine Nachricht hier: (Bestellung aufgeben) oder schickt uns eine Email vor Samstag, 13:00 Uhr und teilt uns mit:
1. Holt ihr ab oder wünscht ihr eine Lieferung?
2. Wie viele Portionen dürfen es sein?
3. An welcher Straßenecke möchtet ihr die Lieferung entgegennehmen?
Wir antworten euch mit der Zeit, zu der eure Lieferung ankommt (zwischen 17:30 – 20:30 Uhr).

Wichtige Infos:
– Wir können leider nur nach Neukölln, Kreuzberg oder Friedrichshain liefern
– Die Abholtadresse ist Oranienstraße 45 (Kreuzberg) // bitte bringt eigene Tupperware mit!
– Alle Speisen sind vegan.
– Empfohlene Spende: 5 – 8 € pro Portion

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ANTI-DEPORTATION CAFÉ // DELIVERY-KÜFA
Saturday, 20 February

This Saturday, the delivery küfa will be there again. Hope you enjoyed last time and your are very invited to place your food order again. People who fight their deportation need donations and we cannot pause our infrastructures of solidarity! This Saturday, you do not need to cook: we will gladly bring you yummie vegan food again 🙂
Germany is currently deporting more than before the pandemic! In the last three months, the deportation machine is running at full speed. We counted 54 mass deportations by charterflight since November until today. The fight against deportations cannot stop.

HOW DOES IT WORK?
Before Saturday 13:00, leave a message here: (place your order) or send us an email and let us know the following:
1. Pick up yourself or delivery?
2. How many portions?
3. If delivery, which street corner?
We will reply and let you know at which time we will come to deliver (between 17:30 – 20:30).

Important info:
– Delivery is only to Neukölln, Kreuzberg or Friedrichshein
– Pick up address = Oranienstraße 45 (Kreuzberg) // please bring your own tupperware!
– All food is vegan
– Recommended donation €5 – €8 per portion

NO DEPORTATION! Not in a Pandemic, Not Ever!

No Deportation! Not in a pandemic, not ever!

by No Border Assembly

Flyers: english – français – deutsch

— deutsch unten // français ci-dessous —

NO DEPORTATION! Not in a Pandemic, Not Ever!
When: Saturday 6 FEB 13:00
Where: Reichstag / Platz der Republik
!! Time of Demo changed to 13:00 !!

In a few days, we will surround the German parliament in a chain of people. We will not be silent while this government organises 49 mass-deportation charterflights since November 1. Every single deportation is an act of police violence and racism. Filling 49 deportation charter-planes in the middle of a pandemic is an outragious act that can be added to the long, sad list of institutionalised racism in this country.

Let us demand a stop to all deportations! Stop the charter-deportation to Afghanistan on 9.2! Stop the charter-deportation to Nigeria on 12.2! Stop the charter-deportation to Pakistan on 17.2!

Join us! Give the parliament our voice from every angle! We would be happy if you could bring along:
– sound systems, whistles or any form of making noise
– banners, posters, signs against deportation
– spread flyers

We demand a stop to all deportations! Now, while a pandemic is raging! And forever: No Deportation!

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KEINE ABSCHIEBUNG! Nicht in einer Pandemie, niemals!
Wann: Samstag, 6. Februar, 13:00
Wo: Reichstag / Platz der Republik
!! Beginn der Kundgebung geändert: 13:00 Uhr !!

In wenigen Tagen werden wir den Deutschen Bundestag mit einer Menschenkette umzingeln. Wir werden nicht still sein angesichts der 49 Sammelabschiebungen mit Charterflügen, die diese Regierung seit 1. November organisiert hat. Jede einzelne Abschiebung ist Polizeigewalt und Rassismus. Mitten in einer Pandemie 49 Abschiebeflüge zu chartern, ist ein weiterer ungeheuerlicher Akt in einer langen, traurigen Liste von institutionalisiertem Rassismus in diesem Land.

Lasst uns ein Ende aller Abschiebungen fordern. Schluss mit der Sammelabschiebung nach Afghanistan am 9.2.! Schluss mit der Sammelabschiebung nach Nigeria am 9.2.! Schluss mit der Sammelabschiebung nach Pakistan am 17.2.!

Macht mit! Beschallt den Bundestag mit unseren Stimmen von jeder Ecke! Wir würden uns freuen, wenn ihr folgendes mitbringen könntet!
– Soundsysteme, Lautsprecher, Pfeifen oder andere Dinge, um Krach zu machen
– Banner,  Transparente, Schilder gegen Abschiebungen
– Flyern verteilen

Wir fordern ein Ende aller Abschiebungen! Weder jetzt, während die Pandemie wütet – noch sonst: Keine Abschiebungen mehr!

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PAS DE DEPORTATION, ni pendant la pandémie, ni jamais !
Quand : Samedi 6 février, 13h00
Où : Reichstag / Platz der Republik
! ! L’heure de la manifestation est changée à 13:00 ! !

Dans quelques jours, nous allons entourer le parlement allemand d’une chaîne de personnes. Nous ne resterons pas silencieux alors que ce gouvernement organise 49 vols charter à expulsion massive depuis le 1er novembre. Chaque expulsion est un acte de violence policière et de racisme. Remplir 49 charters d’expulsion en pleine pandémie est un acte scandaleux qui peut être ajouté à la longue et triste liste du racisme institutionnalisé dans ce pays.

Demandons l’arrêt de toutes les expulsions ! Arrêtez la déportation par charter vers l’Afghanistan le 9.2 ! Arrêtez la déportation par charte vers le Nigeria le 12.2 ! Arrêtez la déportation par charter vers le Pakistan le 17.2 !

Rejoignez-nous ! Donnez au Parlement notre voix sous tous les angles ! Nous serions heureux si vous pouviez nous accompagner :
– des systèmes de sonorisation, des sifflets ou toute autre forme de bruit
– banderoles, affiches, panneaux contre l’expulsion
– diffuser des flyers

Nous demandons l’arrêt de toutes les expulsions ! Maintenant, alors qu’une pandémie fait rage ! Et pour toujours : Pas de déportation !

ANTI-DEPORTATION CAFÉ // LIEVER-KÜFA, Samstag 9. Januar

von No Border Assembly

Corona zwingt uns, viele unserer Aktivitäten aus Eis zu legen und zuhause zu bleiben. Aber der Kampf gegen Abschiebungen kann nicht aufhören. In diesem Dezember wurden Massenabschiebungen per Charterflug nach Nigeria, Afghanistan, Guinea, Ghana, Albanien, Ukraine, Moldawien, Armenien, Serbien und Georgien durchgeführt.
Jede Abschiebung ist ein Akt rassistischer Unterdrückung und potentiell lebensbedrohlich. Das während des Höhepunkts der Pandemie zu tun, macht den Rassismus, der diesem System zugrunde liegt, noch deutlicher. Wir haben keine andere Wahl als den Widerstand fortzusetzen!

ISOLATION DURCHBRECHENDiesen Samstag bringt das Anti-Deportation Café die Küfa zu euch nach Hause! Menschen, die sich gegen ihre Abschiebung wehren, brauchen Spenden und wir dürfen unsere solidarischen Infrastrukturen nicht aufgeben! Diesen Samstag müsst ihr nicht kochen: wir bringen leckeres veganes Essen zu euch! 🙂

WIE FUNKTIONIERT DAS?Hinterlasst eine Nachricht hier: (Bestellung aufgeben) oder schickt uns eine Nachricht an anti_deportation_cafe@riseup.net vor Samstag, 13:00 Uhr und teilt uns mit:1. Holt ihr ab oder wünscht ihr eine Lieferung?2. Wie viele Portionen dürfen es sein?3. An welcher Straßenecke möchtet ihr die Lieferung entgegennehmen?Wir antworten euch mit der Zeit, zu der eure Lieferung ankommt (zwischen 17:30 – 20:30 Uhr).
Wichtige Infos:- Wir können leider nur nach Neukölln, Kreuzberg, Friedrichshain oder Schöneberg liefern- Die Abholtadresse ist Oranienstraße 45 (Kreuzberg) // bitte bringt eigene Tupperware mit!- Alle Speisen sind vegan.- Empfohlene Spende: 5 – 8 € pro Portion

Anti-Deportation Café – Soli-Essen gegen Abschiebungen

+++ Feiert die #SyndikatBleibt Verteidigung am Samstag auf dem Oranienplatz +++


Das Anti-Deportation Café hat wieder begonnen und findet ab sofort jeden Samstag statt. Denn: Es gab wieder eine Massenabschiebung nach Pakistan auf einem Charterflug. Auch Dublin-Abschiebungen nach Italien sind wieder erlaubt. Jede Abschiebung ist inakzeptabel, zu jeder Zeit! Der Kampf für ein abschiebefreies Berlin geht weiter!

Im Bilgisaray wird es von 16:00 bis 21:30 Uhr veganes Essen und Getränke geben. Alle Spenden werden Leute unterstützen, die gegen ihre eigene Abschiebung kämpfen. Da viele Unterstützungsinfrastrukturen derzeit in finanziellen Schwierigkeiten stecken, müssen wir dringend Spenden sammeln!

Wann: kommenden Samstag, 8. August, 16:00 – 21:30 Uhr
Wo: Bilgisaray, Oranienstr. 45, Berlin, U-Moritzplatz / U-Kottbusser Tor (Kreuzberg)



– Holt euer Essen ab im Bilgisaray und schwärmt Oranienplatz!


– Bringt eure eigenen Teller, eigenes Besteck und eure Freund*innen mit!


– Erzählt es euren Freunden.



Corona-bedingt wird es nicht möglich sein, im Bilgisaray zu sitzen – außer für Toilettenbesuche. Der Oranienplatz ist um die Ecke: der Platz, der nach der Besetzung in den Jahre  2012 bis 2014  ein Symbol für den Kampf gegen Grenzen, Abschiebungen und Rassismus ist. #ReclaimOranienplatz #jetzterstrecht

Repräsentant der mutigen „Ellwanger“ Flüchtlingsbewegung abgeschoben – Holt Solution sofort zurück nach Deutschland!

Solution


Von Freundeskreis Alassa & Friends

Samstag,  14.09.2019,  18:00 Uhr

Austine Solution Josiah ist sein vollständiger Name. Bekannt wurde er spätestens im November 2018. Damals sollte er bereits nach Italien abgeschoben werden. Nachdem der bundesweit bekannte Alassa M., Sprecher und führender Repräsentant der fortschrittlichen, demokratischen Flüchtlingsbewegung, im Juni 2018 politisch motiviert abgeschoben wurde, trat Solution in Deutschland gewissermaßen seine Nachfolge an. Solution war ebenfalls aktiv bei der selbstorganisierten Demonstration der Ellwanger Flüchtlinge am 9. Mai 2018 gegen den brutalen Polizeiüberfall am 3. Mai 2018 auf die LEA in Ellwangen. Am 18. August 2018 moderierte er die große Kundgebung auf dem Schlossplatz in Stuttgart, die der Auftakt des „Ellwangen Appell“ war, für den inzwischen über 23 000 Menschen unterschrieben haben (change.org/alassa). In der Landeserstaufnahmestelle kümmerte er sich um den weiteren Zusammenschluss der Flüchtlinge im Kampf gegen ihre Kriminalisierung. Im November letzten Jahres sollte dann auch er abgeschoben werden. Der Freundeskreis Alassa & Friends organisierte 5 Tage lang eine nächtliche Mahnwache vor der LEA, machte eine breite Öffentlichkeitsarbeit und organisierte die Solidarität – die Abschiebung fand nicht statt. Solution wurde dann „straf verlegt“ in die LEA Sigmaringen und erhielt ein Hausverbot für die LEA Ellwangen. Angeblich würde seine Anwesenheit den „Frieden“ in der LEA Ellwangen stören! Was für ein Hohn. Beinahe jede Nacht kommt die Polizei in die Flüchtlingsunterkünfte um Abschiebungen durchzuführen. Baden-Württemberg mit seiner Landesregierung unter dem Grünen Ministerpräsidenten Kretschmann steht neben Bayern in Deutschland an der Spitze dieser unmenschlichen Abschiebepraxis und verbreitet damit permanent Angst und Schrecken unter den Flüchtlingen. Sie schlafen zum Teil kaum, in ständiger Angst vor Deportation. Wer stört also den Frieden in der LEA? Gegen dieses Hausverbot hat Solution daher Klage eingereicht.

Inzwischen hat Solution sich im Landkreis Göppingen in einer Flüchtlingsunterkunft eingelebt, lernt Deutsch, hatte ehrenamtlich an einem Radio Projekt mit gearbeitet, Freunde gefunden. Auch ihm machte das Leben in ständiger Angst vor Abschiebung zu schaffen. Trotzdem kämpfte er mit dem Freundeskreis Alassa & Friends für die Rechte der Flüchtlinge, gegen Fluchtursachen, interessierte sich immer sehr für die politische Entwicklung in Deutschland – nicht nur für die Flüchtlingsfragen.

In der Nacht vom 11.9. auf den 12.9., gegen 2.00 Uhr kam die Polizei in seine Unterkunft. Das Handy wurde ihm abgenommen – er konnte weder seinen Anwalt noch Freunde informieren. Jetzt ist er in Italien. Dort muss er auf der Straße leben – es gibt dort keine Unterstützung durch den Staat. Daran hat sich auch mit der neuen Regierung nichts geändert. Diese heuchelt Humanität, will aber ausdrücklich sämtliche von Salvini organisierte Dekrete der reaktionären Flüchtlingspolitik nicht aufheben.

Der Freundeskreis Alassa & Friends verurteilt diese reaktionäre Maßnahme durch Landes- und Bundesregierung und fordert die sofortige Rückholung von Solution nach Deutschland. Seine Anwälte haben entsprechende juristische Schritte eingeleitet. Die Verhandlung der Klage von Alassa M. gegen das Land Baden-Württemberg gegen den rechtswidrigen Polizeiüberfall am 3. Mai 2018 auf die Ellwanger LEA steht aus. Hierfür ist Solution zusammen mit vielen anderen ein wichtiger Zeuge. Soll seine Abschiebung der Auftakt sein zu einer größer angelegten Beseitigung von Zeugen? In jedem Fall soll sich mit seiner Abschiebung eines couragierten Kämpfers für demokratische Rechte und Freiheiten, für internationale Solidarität, für selbstorganisierten, überparteilichen Zusammenschluss von Flüchtlingen und aus Deutschland stammenden Menschen gegen die Rechtsentwicklung der Regierung und der bürgerlichen Parteien entledigt werden.

Der Freundeskreis organisiert dagegen die Solidarität, den Protest und kämpft um seine Rückholung nach Deutschland. Als Auftakt findet dafür heute eine Kundgebung statt, 18.00 Uhr Schlossplatz Stuttgart. Zur zahlreichen Teilnahme wird aufgerufen. Die Presse ist eingeladen. Auch in Albstadt Ebingen wird heute eine Kundgebung um 11 Uhr stattfinden.

Christine Schaaf (in Vertretung für Adelheid Gruber, Sprecherin des Freundeskreises Alassa & Friends, derzeit im Urlaub).

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