protestcamp on Theaterplatz, Dresden: Declaration of the non-citizens of the „refugee struggle Dresden“

Why we put up the protest camp at Theaterplatz, Dresden:

Dresden’s protest camp is sure that Saxony’s government does not want to take any responsibility towards the non-citizens’ situation. That is why we decided to bring our protest to the streets and demonstrate here.

We believe that Saxony’s government had enough information and time to analyse the non-citizens problems and choose the best reaction.

We, non-citizens are convinced to object this situation and want the government to accept our demands for equal rights with citizens

These are some of the problems that made us come to the streets:

deportations
no equal rights to choose a job
no right to choose our own residence place and obligation to live in the lagers in cities or villages we did not choose
no right to an equal health insurance and „Krankenscheine“
no language courses for everyone from the beginning and no opportunity for further education
intransparent rules for the procedures of the BAMF (interviews, court times, negative answers)

Summary: no possibility to take decisions for our lives as human beings

Twitter:
@AsylumMovement

‪#‎feb28dd‬ ‪#‎nopegida‬ ‪#‎dresden‬ ‪#‎RememberingK‬

Erklärung der Non-Citizens des „Refugee Struggle Dresden“ zum Protestcamp auf dem Theaterplatz:

Warum wir das Protestcamp auf dem Theaterplatz errichtet haben:

Das Protestcamp „Refugee Struggle Dresden“ ist sich sicher, dass die Sächsische Regierung keine Verantwortung für die Situation der Non-Citizens (Geflüchtete ohne Bürgerrechte) übernimmt. Deshalb haben wir Protestierenden uns entschlossen, ihren Protest auf die Straße zu tragen und hier zu demonstrieren.

Die Protestierenden sind sich sicher, dass die Sächsische Regierung genug Informationen und Zeit hatte, um die Situation der Non-Citizens zu analysieren und die richtigen Schritte einzuleiten.

Wir, die Non-Citizens sind überzeugt, uns dieser Situation zu widersetzen und wollen, dass die Regierung unsere Forderungen umsetzt. Dies sind einige Punkte, aufgrund derer wir auf die Straße gehen:

Abschiebungen
kein gleiches Recht zu arbeiten
kein Recht den eigenen Wohnort auszuwählen und Zwang, in den Lagern (Heimen) in Städten und Dörfern zu leben, die wir nicht gewählt haben
Keine gleiche Gesundheitsversorgung und die Aufrechterhaltung des Krankenscheinsystems
Keine Sprachkurse für alle von Beginn an und kein Recht auf Bildung an Schulen und Universitäten
Intransparente Regelungen für die Prozesse des BAMF in Bezug auf Anhörungen und Verfahrensfristen

Zusammenfassend: Als Menschen dürfen wir keine Entscheidungen für unser eigenes Leben treffen.

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@AsylumMovement

#feb28dd #nopegida #dresden #RememberingK