Deautsch unten…
Refugees welcome, but…
“At that time, white men, in their hands the Bible and in our hands bread came, but now is in our hands the Bible and in their hands our blood.” Patrice Lumumba.
In recent months, but a thousand refugees came out of the war in the Middle East and Africa to Europe.
On the one hand, the mainstream media in Europe showed just tired and destroyed faces and bodies of these people – Without to focus or analyze much the “whys” and “wherefores”. Similarly, Germany and the German majority society like to represent herself as benefactress, but not as the one who also causes the catastrophe.
On the other hand caused this (by the lack of analysis) situation: a 100% political issue converts into an applauding crowd that applauds for the competition which was won in the not-to-be-killed in the forced Marathon. Unfortunately, the discourse on human rights has the potential, to cover up the reality of the policy of NATO, WTO (World Trade Organization) and IMF (International Monetary Fund).
This comical picture even goes so far that the leader of one of the biggest arms producers and one of the largest exploiters (G8) of the natural resources of Africa and weighty partner of all dictatorial governments (cf. Selling weapons to Saudi Arabia; support for the establishment of the Egyptian intelligence service) says: “Thanks to everyone that we have shown the world our humanitarian face of Germany”
Now it is our duty to transform this strange image and to give the political and social movements more weight and expression to a loud and powerful “STOP”.
We want to show political and practical solidarity with the refugees, and therefore there should be a day when we go germanwide on the streets and our slogan / requirement is “welcome refugees, but also:
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Stop the war in the Middle East.
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Stop with the weapons production and export.
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Stop the economic, political and cultural occupation of Africa.
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Stop with the military policy.
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End of the North Atlantic terror organization (NATO)
It will be OUR referendum on the street.
How to participate?
If anyone shares the same feeling and the opinion of this callout, please forward this idea and spread the news, so that we can talk about and find a date for the Day of Action.
Our proposal – a day from the weekend of 23./24./25.10 or 30 / 31.10 /. 1.11. – Please communicate your preference back to us, the day with the most votes will be announced: http://doodle.com/poll/ydexxnwsbpccfprb
You want to comment something? Write us via refugeeswelcomeaberauch@gmail.com
Of course you are invited to do your own callout for the one common action day.
Another idea is also to give out a joint press statement, proposals for a press statement can be posted (without the group name → We want a minimum of consens!) on the Piratenpad (there other groups can read it and agree or not): https://piratenpad.de/p/hmWPCymKkk
Deutsch:
Idee für einen bundesweiten Aktionstag
Refugees welcome, but…
„Damals kamen weiße Männer, in ihren Händen die Bibel und in unserer Hand Brot, aber jetzt ist in unserer Hand die Bibel und in ihren Händen unser Blut“ Patrice Lumumba.
In den letzten Monaten kamen abertausend Geflüchtete aus dem Krieg im Mittleren Osten und Afrika nach Europa.
Auf der einen Seite zeigten die Mainstream-Medien Europas nur müde und zerstörte Gesichter und Körper dieser Menschen – Ohne viel „Warums“ und „Weshalbs“ zu fokussieren oder zu analysieren. Ebenso lässt sich Deutschland und die deutsche Mehrheitsgesellschaft gerne als Wohltäterin darstellen, nicht aber als Mitverursacherin.
Auf der anderen Seite verursacht diese (durch die fehlende Analyse) Situation, dass sich eine 100%ige politische Problematik in eine applaudierende Menschenmasse umwandelt, die für den gewonnen Wettkampf beim nicht-umgekommenen im erzwungenen Marathon ums Leben applaudiert. Leider hat der Diskurs um die Menschenrechte das Potential, die Realität der Politik von NATO, WTO (World Trade Organisation) und IMF (International Monetary Fund) zu vertuschen.
Dieses komische Bild geht sogar soweit, dass die Anführerin einer der größten Waffenproduzenten und einer der größten Aussauger (G8) der natürlichen Bodenschätze von Afrika und gewichtiger Partner aller diktatorischen Regierungen (vgl. Waffenexport an Saudi Arabien; Hilfe beim Aufbau des ägyptischen Geheimdiensts), sagt: „Danke an alle, dass wir der Welt so ein humanitäres Gesicht Deutschlands gezeigt haben“
Jetzt ist es unsere Pflicht, dieses komische Bild umzuwandeln und den politischen und sozialen Bewegungen mehr Gewicht und Ausdruck zu geben, um laut und kraftvoll „STOPP“ zu sagen.
Wir wollen politische und praktische Solidarität mit den Geflüchteten zeigen und deshalb soll es einen Tag geben, an dem wir bundesweit auf die Straßen gehen und unser Slogan/Forderung ist „refugees welcome, aber auch:
- Stopp dem Krieg im Mittleren Osten.
- Stopp mit der Waffenproduktion und dem -Export.
- Stopp der ökonomischen, politischen und kulturellen Besetzung Afrikas.
- Stopp mit der Militärpolitik.
- Ende mit der Nordatlantischen Terrororganisation (NATO)“
Es wird UNSER Referendum auf der Straße.
Wenn irgendwer das gleiche Gefühl und die Meinung dieses Aufrufs teilt, leite er*sie den Aufruf bitte weiter, damit wir einen Termin für den Aktionstag finden können.
Unser Vorschlag – EIN Tag vom WE 23./24./25.10 oder WE 30./31.10./1.11. – Bitte meldet eure Präferenz an uns zurück, der Tag mit den meisten Zustimmungen wird dann bekannt gegeben → http://doodle.com/poll/ydexxnwsbpccfprb
Ihr habt Anregungen, schreibt uns via refugeeswelcomeaberauch@gmail.com
Selbstverständlich seid ihr auch eingeladen, mit einem eigenen Aufruf zum gemeinsamen Aktionstag zu mobilisieren!
Eine andere Idee ist es auch, eine gemeinsame Presseerklärung rauszugeben, Vorschläge für eine Presseerklärung sollen ohne Vermerk der Gruppenzugehörigkeit → Wir wollen einen Minimalkonses! – auf das Piratenpad gepostet werden (dort kann von anderen Gruppen zugestimmt werden): https://piratenpad.de/p/hmWPCymKkkr