Eine Ausstellung, um die bestehenden und neuen Kämpfe von Geflüchteten und Migrant*innen sichtbar zu machen.
Supportet die Aktionswochen: linktr.ee/oplatz2022
Warum?
Im Jahr 2022 jährt sich zum 10. Male die ursprüngliche Besetzung des Oranienplatzes durch Geflüchtete im Jahr 2012, bei der Hunderte von Menschen Protestzelte aufstellten, um sich Gehör und Sichtbarkeit zu verschaffen.
Trotz der erzwungenen Räumung im Jahr 2014 lebt die OPlatz-Besetzung weiter, und viele Aktivist*innen setzen ihre Kämpfe und ihren Widerstand bis zum heutigen Tag fort.
In diesem Jahr, nach Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine, schließen sich Drittstaatsangehörige und Staatenlose, die aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind, der Bewegung von Geflüchteten und Migrant*innen an.
Sie fordern dringend gleiche Rechte und Schutznach Artikel 24 – das Recht zu studieren, zu arbeiten, und sich in Deutschland aufzuhalten – vor der sich abzeichnenden Frist, bis zum 31. August 2022 bis zu der sie lediglich legal in Deutschland bleiben dürfen.
Deshalb verbinden sich laufende und neue Kämpfe von Geflüchteten und Migrant*innen zu einer gemeinsamen Stimme, um Gerechtigkeit zu fordern!