Tag: Protestcamp

Building Bridges Festival 26. – 28. Juli – Programm

Building Bridges Festival Programm
Building Bridges Festival Programm

26.Juli ab 12 Uhr startet das Building Bridges Festival , wir sind
aufgeregt und freuen uns sehr auf euch!
Bis jetzt haben über 150 Frauen und 60 Kinder sich offiziell angemeldet
und wir erwarten noch mehr….

Zur Anreise:
Das Festival findet auf dem “Oranienplatz” 10999 Berlin statt.
Von Berlin Hauptbahnhof nehmt die Sbahn bis Janowitzbrücke , dann in die
Ubahn 8 zu Moritzplatz. Von dort sind es 5 min  zu Fuß (im Anhang auch
ein Stadtplan).
Wenn ihr ankommt, meldet Euch bitte am Info-Point, dort bekommt ihr alle
weiteren Infos zur Anmeldung, zu Essen, Schafplätzen und dem Festival.

Wir suchen noch nach Leuten, die uns bei Farsi Übersetzung helfen
können, wenn du das kannst, sag bitte beim Info-Point Bescheid.
Für alle weiteren Fragen, ist das hier die Nummer von unserem Info
Telephone: 01521 6663446 (auch whatsApp)

Wenn Ihr die Möglichkeit habt, bringt bitte Bettbezüge mit.
Wir freuen uns euch alle zu sehen!
Euer Building Bridges Orga Team

PM: “Brücken Bauen”-Festival: Ein Protestcamp von geflüchteten Frauen* am Oranienplatz

Wir laden Sie herzlich ein zu unserer Pressekonferenz anlässlich des
"Brücken Bauen"-Festivals am 25.07.2019 um 10:30 im Aquarium, Skalitzer
Straße 6 10999 Berlin

von Women in Exile & Friends

Nach Schwierigkeiten, eine Genehmigung für unser Protestcamp zu bekommen, das in Form eines Festivals vom 26.-28.07. auf dem Oranienplatz stattfinden wird, haben uns die Kreuzberger Behörden endlich die Erlaubnis erteilt. Es ist bedauernswert, dass wir von einer Kreuzberger Politiker*in der Grünen nicht unterstützt wurden, obwohl die Polizei und schon die Genehmigung für eine Kundgebung erteilt hatte. Dass wir nun die Erlaubnis haben, ist dem Einsatz von Women in Exile and Friends, Gruppen, einzelnen Unterstützer*innen und einigen Nachbar*innen zu verdanken.

Diese Mühen waren keine Überraschung in Anbetracht der neuen Asylgesetze, die kürzlich veranschiedet wurden. Der Oranienplatz ist seit 2012 ein Symbol des Widerstandes, als die Flüchtlingsbewegung durch ganz Deutschland marschierte; wir liefen damals von Potsdam bis zum Oranienplatz mir. Wir liefen zusammen, waren Teil der Demonstrationen, Treffen und Workshops. Zu jener Zeit war die feministische Perspektive nicht sehr präsent, aber jetzt kommen wir zurück, um die Situation von geflüchteten Frauen* und ihren Kämpfen sichtbar zu machen.

Seit 2014, as wir eine achtwüchige Floßtour unter dem Titel “Flüchtlingsfrauen werden laut!”machten, um auf die Lebensbedingungen von geflüchteten Frauen aufmerksam zu machen, die sexuelle Gewalt und Belästigung, die wie in den isolierten Heimen erleben. Seitdem machen wir jährlich gemeinsam mit unseren Netzwerken von Flüchtlingsfrauen in ganz Deutschland eine bundesweite Aktion. Der Floßtour folgten eine Bustour und die “Breaking Borders”-Konferenz 2017, weiter ging es mit einer internationalen Bustour 2018, die mit einem Pressetribunal endete, in dem Seehofers Abschiebepolitik sowie die Ankerzentren verurteilt wurden und bei dem die Verbindung gezogen wurde zwischen Fluchtursachen, Klimawandel und anderen menschengemachten Katastrophen, de vor allem von den “entwickelten” Ländern ausgehen.

Unser Thema für 2019, “Brücken Bauen” ist der Versuch, auf andere feministische Organisationen und die Community zuzugehen. Wir sind uns der Gräben zwischen Illegalisierten, Flüchtlingen, Migrant*innen und deutschen Staatsbürger*innen bewusst. Gräben, die in Diskriminierung, Rassismus, Sexismus, Privilegien und Vorurteilen in der Gesellschaft führen. Unsere Erfahrung hat uns gezeigt, dass es sehr wenig Vertrauen gibt zwischen feministischen Organisationen und geflüchteten Frauen*. Obwohl die meisten unserer Kämpfe verbunden sind, ist es sehr schwer, echte Solidarität zu erleben. Das liegt zum einen am vorgefertigten Konzept über “Flüchtllinge” in der Zivilgesellschaft, das eine vorurteilsbeladene Kategorisierung darstellt. Zum anderen finden es viele geflüchtete Frauen* schwierig, sich an europäische feministische Ideologien zu gewöhnen. Das mag an kulturellen Unterschieden liegen oder daran, dass sie sich in den Konzepten nicht repräsentiert fühlen. Daher werden wir diese Unterschiede in Workshops und kulturellen Performances diskutieren und somit zum Aufbau eines inklusiven und intersektionalen Feminismus beitragen. Da Kinder ein wichtiger Teil unserer Gruppe sind, wird es für sie auch ein abwechslungsreiches Programm geben.

Als Flüchtlingsfrauen sind wir einer doppelten Diskriminierung ausgesetze: Einerseits durch die Asylgesetze, die von schlimm immer schlimmer werden -von der Rückkehr der Residenzpflicht, Gutscheinde usw. Bis zu neuen Massenunterbringungen in den Ankerzentren, Polizeigesetzen und dem “Geordnete-Rückkehr-Gesetz” für schnelle Abschiebungen und Kriminalisierung von Geflüchteten, Unterstützer*innen und der Zivilgesellschaft. Andererseits erfahren wir eine Diskriminierung als Frauen*, die isoliert leben, ohne jede Privatsphäre. Wir sind Opfer ungeklärter Morde, sexueller Gewalt und Belästigung in den Heimen. Der aktuelle Fall unserer Schwester Rita aus Hohenleipisch, die ermordet und dann im Wald in der Nähe der Unterkunft hinterlassen wurde, ist einer der vielen ungeklärten Tode. Zusätzlich zu all dem leben wir mit Traumatisierung und Depression, die nicht nur auf unsere mentale, sondern auch unsere reproduktive Gesundheit Auswirkungen haben.

In Zeiten, in denen die Gesetze für Flüchtlinge immer restriktiver werden und die Repression gegen linke Bewegungen, progressive Gruppen und Personen, die Demonstrationen oder Kundgebungen anmelden, zunimmt, werden wir nicht leise sein!

Wir werden Grenzen durchbrechen und Brücken bauen!!!


Building Bridges Festival – Programm

Pressemitteilung Solidarity4all – Bündnis

PM vom 25.07.2016

Stadt versucht aus politischen Gründen ein Camp das Solidarity4all – Bündnis zu verhindern

Protestcamp Bamberg 04. bis 07. August 2016 – ARE Bamberg: Stadt blockiert Verhandlungen

Ein breites Bündnis wird im August ein mehrtägiges antirassistisches Protestcamp gegen die Ankunfts- und Rückführungseinrichtung (ARE) in Bamberg mit Kundgebung vor dem Lager, Demo durch Bamberg und Protestaktionen in der Innenstadt durchführen. Mit vorgeschobenen Begründungen versucht die Stadt Bamberg unterdessen das Camp zum mehrtägigen Protest zu verhindern.*

Das Protestcamp gegen die menschenunwürdigen Zustände in der so genannten Ankunfts- und Rückführungseinrichtung (ARE) ist bereits vor Wochen beim Ordnungsamt der Stadt Bamberg angemeldet worden. Seit Beginn der Gespräche blockiert die Stadt die Verhandlungen über einen geeigneten Standort. Diverse Standortvorschläge des Solidarity4all-Bündnisses wurden abgelehnt, dabei sind z.B. die Grünflächenverordnung oder eine diffuse Bedrohung von rechts vorgeschoben worden. Die vom Bündnis präferierte „JUZ-Ost-Wiese“ wurde vom OB im Gespräch ohne triftigen Grund mit unspezifischen Sicherheitsbedenken kategorisch verweigert. Dieses Vorgehen zeigt, dass die Stadt Bamberg ein legitimes Protestcamp gegen die ARE aus politischen Motiven zu verhindern sucht. Gegenüber dem Solidarity4all-Bündnis blockiert sie alle Vorschläge und ist nicht bereit, eigene Alternativen vorzuschlagen.

Presseerklärung/Resolution der TeilnehmerInnen der bundesweiten Refugee-Konferenz 21.-23.08.2015 in Hannover

RefugeeConferenceHannoverDieses bundesweite Treffen, organisiert vom Protestcamp der sudanesischen Geflüchteten auf dem Weißekreuzplatz in Hannover in Zusammenarbeit mit „Lampedusa in Hamburg“, dem „Refugee-Movement Berlin“ und der „Refugee-Bustour“, wurde unterstützt vom ver.di-Bildungswerk Niedersachsen, der Rosa Luxemburg Stiftung Niedersachsen, der DFG/VK und dem Friedensbüro Hannover, radio flora sowie anderen Gruppen und Personen.

Drei Tage lang haben mehr als 150 Menschen aus dem ganzen Bundesgebiet sich über ihre Erfahrungen und Möglichkeiten des Widerstands gegen Alltagsrassismus und diskriminierende Asylgesetze ausgetauscht und beschlossen, sich künftig besser zu vernetzen und zusammenzuarbeiten. Die TeilnehmerInnen diskutierten in Workshops Fragen der aktuellen Asylgesetzgebung bzw. -verschärfung, die Situation in den Herkunftsländern der Geflüchteten und MigrantInnen und ihre Fluchtgründe sowie die spezifischen Anliegen, Forderungen und Aktionen von geflüchteten Frauen.

exhibition / exposition / Ausstellung – 16.7. – 25.7.

Open every day 9am – 9pm / ouvert chaque jour 9 – 21 heures / Öffungszeiten jeden Tag 9-21 Uhr
for free – Eintritt frei- gratuit

WE_WILL_RISE-INVITATION WE_WILL_RISE-INVITATION2

WE WILL RISE كُلّه ما تَمامْ
Exhibition and Archive in Progress / Ausstellung und Archiv im Prozess / Exposition et archives en cours
المعرض‭ ‬والأرشيف‭ ‬لحركة‭ ‬احتجاجات‭ ‬الاجئين‭ – ‬العمل‭ ‬مستمر
16 – 25 july 2015
RLS Tent / RLS-Zelt / la tente RLS, Straße der Pariser Kommune 8, Ostbahnhof
Contact / Kontakt / Contact / للاتصال : wwr@riseup.net

— english —
WE WILL RISE gives a space for reflection for the people of the refugee movement aswell as an exchange with people who are not (yet) part of the movement. It is a growing exhibition and archive. It focusses especially on the time since the tent actions and the protest march from Würzburg to Berlin, the protest camp on Oranienplatz and the squatting of Ohlauer school. It has the aim to make history visible and accessible and to use it for the present and the future. The exhibition and archive is just a beginning. It can only grow if you take part in it and add what is important to you. We want to struggle together with you for a permanent place for this work.

العربية, deutsch, français -> Continue reading

OUR RIGHTS: RIGHT HERE. RIGHT NOW: Info-event by Refugee Protest Hannover

Refugee protest Camp Hannover

Seminar: Refugees protest camp, Hannover

Saturday 31th January, at 16.00h, New Yorck (Bethanien)

On 24th May 2014 dozens of Sudanese refugees occupied Weißekreuzplatz, in Hannover and they established the “Refugees protest camp – Hannover” as a sign of refugees’ struggles and resistance against asylum policy in Germany.
They raised their voice to protest against the asylum policy in Germany as well as they are rejecting collaboration between the German and the Sudanese government.
How is the situation in Sudan? What about the suffering of refugees in Niedersachsen as an example of refugees in Germany?
Up to now about seven months have past. What are the demands of them? How is their situation now? How did the authorities in Niedersachsen and in Hannover treat them? What are the difficulties and challenges? What are their plans for the future? What kind of support are they looking for?
You are very welcome and invited to come and join us in our Seminar to listen to and exchange with representatives from refugee protest camp, Hannover!
When: Saturday 31.01.2015, at 16.00h,
Where: New Yorck, Bethanien (Mariannenplatz 2a, U1/U8 Kottbusser Tor)

Brandanschlag auf Schlafzelte des Protestcamps

Während in den Zeitungen und unter Politiker_innen über das Konto des Camps gestritten wird, gehen andere Menschen aggressiver gegen die Geflüchteten vor: Heute morgen um 5 Uhr wurden zwei Schlafzelte angezündet! In dem einen Zelt schlief eine Person! Die Bewohner konnten den Mensch aus dem Zelt holen und er blieb ohne körperliche Schäden. Zeugen haben zwei Menschen wegrennen gesehen. Laut dem Gesetzt müßte die Polizei jetzt wegen versuchtem Mordes ermitteln. Tut sie aber nicht. Polizisten waren nur kurz vor Ort und haben keinen Zeugen und auch nicht das Opfer befragt.

Alle, die dem Camps aktuell ihrer Unterstützung entziehen und einfach nur hoffen, es würde endlich verschwinden, müssen sich fragen, ob sie bereit sind Tote in Kauf zu nehmen. Wer schweigt wenn die Nazis zuschlagen macht sich mitschuldig. Die Polizei macht sich mitschuldig. Die Politik macht sich mitschuldig. Augen und Ohren zu und die Situation einfach ausstehen – und später zur Mahnung eine Eiche pflanzen. Deutschland über alles.

Artikel vom 3. März: Camp der Geflüchteten weiterhin im Visier von Neonazis

Offener Brief an Frau Kahlefeld

Frau Kahlefeld,

mit diesem offenen Brief wende ich mich an sie zur Schaffung von Transparenz über die Vorgänge am Oranienplatz, die Konsequenzen aus ihrem Handeln und die Verantwortungen die daraus für sie entstehen.  

Mein Name ist Jule. Ich bin Unterstützerin des Camps der Geflüchteten seit September 2012 und war in der Infrastrukturgruppe, weswegen mehrere Versorgungverträge des Camps auf meinen Namen laufen (Strom, Müll, Toilettencontainer). Wir haben uns nie persönlich getroffen, aber wir haben im November 2013 telefoniert. Damals sagten sie mir, sie hätten die Kontokarte des Kontos vom Oranienplatz verloren, die sie kurz zuvor der Finanzgruppe abgenommen hatten. Wir sollten doch einfach eine neue beantragen, hatten sie mir vorgeschlagen. Erinnern sie sich – wir haben uns damals sehr gestritten?!  

Es wurde dann übrigens zusammen mit der ARI eine neue Karte beantragt aber wegen der Weihnachtsfeiertage dauerte die Zustellung mehrere Wochen. Kosten für Essen, Gasflaschen, Müllentsorgung und dringende Reparaturen mussten in dieser Zeit weiter bezahlt werden, um das Leben im Camp zu ermöglichen. Für Auszahlungen von einem Konto bei der Bank für Sozialwirtschaft bedarf es aber einer Karte. Behelfsmäßig musste daher das benötigte Geld auf ein anderes Konto mit einer funktionierenden Karte überwiesen werden. Dafür stellte ich mein Konto zur Verfügung, denn leider haben die meisten Leute vom Oranienplatz kein Konto. Für die Transaktionen und Verwendungen liegen übrigens Belege vor. Ebenso wie die ARI habe ich zu keiner Zeit mit über die Verwendung des Geldes entschieden.

Ein konkreter persönlicher Aufruf: Unterstützt den Protest am Oranienplatz

Abschiebungen stoppen! – Das Lagersystem abschaffen! – Residenzpflicht abschaffen! – Recht zu bleiben, arbeiten & studieren!

flyer runterladen

Seit 15 Monaten ist der Oranienplatz besetzt. Gerade kämpft das Protestcamp mit dem 2. Winter und der größer werdenden Räumungsdrohung durch den Berliner Senat. Auch wenn gerade sehr intensiv mit dem Senat Verhandlungen geführt werden.

Verschiedene Medien und einige Leute sagen 15 Monate Protestcamp ist genug. Sie wollen es nicht mehr sehen. Aber das Gegenteil sollte passieren. Das ist nur ein Anfang. Um das System rassistischer Ausgrenzung zu kippen muss noch viel mehr passieren.

Der Protest hält nach so langer Zeit immer noch durch. Der Protest wird auch nicht so einfach verschwinden. Er erneuert sich immer wieder. Der Protest ist eine Bewegung von vielen Beteiligten. Eine starke Bewegung unter schwierigsten Bedingungen. Natürlich sind die Lebensbedingungen auf dem Oranienplatz überhaupt nicht gut. Aber Menschen leben dort um für ihre Rechte zu kämpfen, nicht weil es so schön dort ist.

Diese Bewegung hatte schon vor dem Oranienplatz eine lange Geschichte. Dennoch hat sie in den letzten 2 Jahren so viele Menschen erreicht und empowert, Gesetze ins Wanken gebracht und rassistische Bilder gesprengt. Weltweit, in vielen Städten, in Isolations-Lagern, im Stadtteil vom Oranienplatz.

Räumung des Camps der Geflüchteten am Oranienplatz

+ Camp ist akut räumungsbedroht + Bezirksbürgermeisterin Monika Hermann/Grüne trägt die Verantwortung + Pressekonferenz am 25.11. 14 Uhr/Oranienplatz + Unterstützung nötig! +

Heute am frühen Abend ist es beinahe zur polizeilichen Räumung des Camps der Geflüchteten gekommen. Die Bezirksbürgermeistern – Monika Herrmann/Grüne – hat am Nachmittag die offizielle Duldung des Protestcamps für beendet erklärt und um Amtshilfe zur Räumung bei der Polizei gebeten. Durch eine massive Mobilisierung und solidarische Masse auf dem Platz konnte die Räumung vorerst verhindert werden. Nach Angabe des Bezirks und der Polizei soll die Räumung weder heute Nacht noch am frühen Morgen stattfinden. Darauf können wir uns aber nicht verlassen! Klar ist nur, dass das Camp nicht mehr durch den Bezirks geschütz wird und die Bürgermeisterin bereit ist, es zerstören zu lassen. Für Fragen und Protest könnt ihr euch direkt an sie wenden: 0176/32376947. Klar ist aber auch, dass der Berliner Regierung das Camp ein Dorn im Auge ist. Selbst wenn also der Bezirk doch nicht räumen lassen würde, kann der Berliner Bürgermeister es tun.

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