Tag: broken promises

call for action

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english version below, francais ci-dessus

Liebe Leute, es ist wieder soweit!

In der Ohlauer geht es in die 2te Runde!

Wie ihr bestimmt schon mitbekommen habt, wurden in den vergangen Wochen hunderte der Refugees vom O-Platz Abkommen auf die Straße gesetzt. Nun, 4 Monate nach dem letzten Räumungsversuch der Gerhart-Hauptmann-Schule, hat der Bezirk durch seine Grüne Bürgermeisterin Monika Herrmann zum 31.10.2014 eine Kündigung an die Refugees in der Schule geschickt. Alle Bewohner*innen sollen auf die Straße gesetzt werden. So viel sind die Versprechen der Grünen wert. Die Kreuzberger Bezirkspolitiker_innen reden von Recht und Gesetz, brechen aber alle Vereinbarungen, die sie mit den Refugees eingegangen sind; sei es am Oranienplatz mit Kolat oder in der Schule mit Panhoff!

BERLİN’DE 200 MÜLTECİ SOKAĞA ATILDI – 200 Flüchtlinge in Berlin auf die Straße gesetzt

– auf deutsch weiter unten –
– in english further below –

BERLİN’DE 200 MÜLTECİ SOKAĞA ATILDI

Son birkaç gündür, daha önce senatonun “Oranienplatz’daki direniş çadırlarını yıkın, size kalacak yer vereceğiz daha sonra da oturum vereceğiz” yazılı sahte vaatlerin yazılı olduğu kağıdı imzalayen mültecilerin tamamı polis zoruyla sokağa atılıyor.

LAGeSo schickt 85 Oranienplatz-Flüchtlinge in die Obdachlosigkeit

Pressemitteilung vom 22.10.2014

Nichts gelernt und nichts gewollt
LAGeSo schickt 85 Oranienplatz-Flüchtlinge in die Obdachlosigkeit

Die Flüchtlinge vom Oranienplatz müssen erneut schmerzlich spüren, dass das „Einigungspapier Oranienplatz“ das Papier nicht wert ist auf dem es steht.

Nach Informationen von TeilnehmerInnen des „Oranienplatz-Agreements“ sollen heute insgesamt 85 Menschen ihre Unterkünfte in Marienfelde, Neukölln und Friedrichshain verlassen. Nach dem im August bereits über 100 Menschen in einer Nacht und Nebel Aktion ihre Unterkünfte verlassen mussten, wird erneut auf die gleiche unmenschliche Weise vorgegangen.

Vor weniger als 24h haben die Flüchtlinge erfahren, dass sie heute ihre Unterkünfte verlassen müssen. Folge des verantwortungslosen Handelns des Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) und der Ausländerbehörde sind psychische Zusammenbrüche bis hin zu Suizidversuchen.